Seit längerer Zeit sind wir wieder einmal in Neusalza. Auf der Herfahrt gab es bis Kamenz dicken Nebel, dann zog es auf. In Neusalza scheint die Sonne aus einem blassblauen Himmel. Wir entschieden uns heute, den Kleis (Klíč) zu besteigen. Der Gipfel in 760 Metern Höhe und Rundumsicht sollte ziemlich sicher nebelfrei sein. Der Aufstieg gestaltete sich etwas schwierig, da die Wege vereist und rutschig waren. Oben angekommen waren wir nicht allein. Etliche Wanderer genossen die perfekte Aussicht. Über dem Nebelmeer in gleißender Sonne zu stehen, das hat schon was. Auf dem Gipfel sahen wir, dass das Wetter geteilt war. Sachsen und das Zittauer Gebirge waren fast nebelfrei, in Böhmen guckten nur die Berggipfel aus dem dicken Nebel. Das Isergebirge (Jizerskéhory) zeigte sich winterlich verschneit.
vereiste Wege beim Aufstiegleicht verschneite Nordseite des Kleisfast obenlinks Sachsen, fast nebelfreiGipfelblumehinten das weiße Isergebirge, rechts der JeschkenNebelseiteauf der anderen Seite ist die Wetterteilung auch gut zu sehenSchatten des Kleis-KegelsAbstiegAbstiegMittagessen im Restaurant Sonnenhof Slavie in Obergrund (Horní Podluží)
Ich glaube, der Mittenberg (Střední vrch) ist der von uns meistbestiegene Gipfel im Lausitzer Gebirge. 1-2 mal im Jahr steigen wir auf den felsigen Gipfel mit der grandiosen Rundumsicht. Heute war es wieder soweit. Wir starten an der Schule in Niederpreschkau (Dolní Prysk). Nach frostiger Nacht, der ersten des Jahres, sind die Wiesen noch klatschnass. Oben haben wir heute eine gute Fernsicht. Anschließend laufen wir eine Runde nach Oberpreschkau (Horní Prysk) und von dort zurück zum Ausgangspunkt.
Noch gibt es viel Sonne und Lichtdie Blattfärbung fängt dieses Jahr nur langsam anFarnoben auf dem Mittenberg, im Blick der Rosenberg (Růžovský vrch)waldreiche BergrückenBurgruine Fredewald und Schieferberg (Břidličný vrch)AbstiegGeröllfeldBasaltwandPilzsaison, das ist der schönste Pilz finde ichden schrägen Baum habe ich schon oft abgelichtetFelsenhaus in OberpreschkauElefantensteine (mit Höhle)wo geht noch mal die Taschenlampe an?Balkenweg durchs Moornicht vom Weg abkommen, da versinkt schon einer… schwarzer Humorhübscher Pilzlustig, Hund und Herrchen hechelndQuelleinfassung aus Basaltsäulen
Im Tal der Einsamkeit (Údolí samoty) wandern wir nicht das erste Mal. Allerdings liegt der letzte Besuch schon 3 Jahre zurück. Wir starten am Brettteich (Radvanecký rybník) und laufen zunächst nach Maxdorf (Maxov). Dann geht es über Feldwege nach Rodowitz (Radvanec). Das Dorf ist das Tor zum Tal der Einsamkeit. Durch den Seufzergrund erreichen wir Teufelsfelsen (Čertova skála) und Jungfernstein (Panenská skála), zwei hoch aufragende Sandsteintürme. An einer Felsnische mit dem Relief „Die Auspeitschung des Christi“ vorbei laufen wir im großen Bogen bis zum Aussichtpunkt auf den Rabensteinen (Havraní skály). Von dort geht es zurück nach Rodowitz, wo wir im Gasthaus zur Mühle (Hospoda U Mlejna) einkehrten. Nach moderaten 11,3 km sind wir zurück am Ausgangspunkt.
wo guckt der denn hin, wir sind hier unten!ach so….RodowitzKapelle des Hl. Antonius von PaduaMühleTorturm mit SonnenuhrBlechdackelFelsbildnisFelsenhausEine der vielen Quellen der Gegendgibt’s wohl nur in Böhmen- Tassenzäuneder TeufelsfelsenJungfernfelsen mit Durchguckvon der Seite entpuppt sich der Jungfernfelsen als schlank aufragende FelskeuleFelsbildniseine weitere Quelle mit erfrischenden Wasser Abstieg zu den Rabensteinendie RabensteineWeg zur Felsenaussicht RabensteineAufstiegAussicht RabensteineBlick zum KleisFelsen auf den Rabenstein-Kammalter wassertechnischer Tunnelzurück in RodowitzRittergasse in RodowitzRittergassenoch ne QuelleBrückenheiliger NepomukBrettteichheutige Runde, eher eine Acht
Heute soll es heiß werden. Wir starten zeitig und sind nach 08:00 Uhr am Ausgangspunkt in Johnsbach (Janská). Der Ort ist bekannt wegen der hier von den Nazis betriebenen unterirdischen Produktionsstätten für Waffen und Flugzeugteile. Tausende Kriegsgefangene und KZ-Insassen mussten hier schuften. Heute gibt es hier ein Museum. Wir laufen durch das Goldbachtal zum Ohlischer Großteich (Olešský rybník) und weiter nach Alt-Ohlisch (Stará Oleška). Hier versuchen wir durch die Wolfsschlucht zu kommen, was wir auf Grund des hohen Wasserstandes und des wild herumliegendem Bruchholzes abbrachen. Über Wiesen und Felder laufen wir nach Güntersdorf (Huntířov). Am Poppenberg (Popovičský vrch) vorbei geht es über zugewachsene Wege und Heuwiesen zum Trommelstein (Vyhlidka). Von hier geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderrunde ist angelehnt an einen Wandervorschlag von B-Hurntz via Wikiloc.
hohe Felsen im Goldbachtalirgendwelche Stollen der Waffenfabrikim GoldbachtalIm GoldbachtalSinnspruch im GoldbachtalOhlischer Großteichder hatte was gegen unsHaus in Alt-OhlischBrückenkatzekurzer Besuch der WolfsschluchtWeg nach GüntersdorfBerge Berge Berge, und fast alle schon bestiegenBlick zum RosenbergWiesen am PoppenbergWo ist der Cache?Hier wird Heu gemachtRastsilbrig glänzende Weidennochn TeichWeg zum TrommelsteinAussicht vom Poppenstein auf den Rosenbergnoch ne AussichtFelsaltarheutige Runde
Start an der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Wellnitz
Heute machen wir unsere Wanderrunde in einer Gegend, die ich früher von Zittau aus mit dem Rad erkundete, nachdem die Grenzen durchlässig wurden. In Wellnitz (Velenice) starten wir. Der Wandervorschlag kommt wieder einmal von B-Hurntz über Wikiloc. Zunächst kommen wir an der ergiebigen Quelle am Ortsrand vorbei, wo wir nicht nur das klare Wasser trinken, sondern auch die hier wachsende gesunde Brunnenkresse naschen. Über das Sandsteinplateau gelangen wir zum Zwittebach (Svitavka), vorbei an der „scharfen Kurve“ mit Felskapelle, an der ehemaligen Spiegelfabrik Rabstein, wo wir zur Rabsteinaussicht klettern, die heute leider keine Aussicht mehr hat. Dann geht es vorbei am Kränzelberg und Laufberg, wo wir die herrlichen Aussichten genießen. Ab und zu kommen wir an Punkten vorbei, die wir bei unser Tour um Lindenau touchiert haben. In Brims (Brniště) essen wir ein Eis und laufen an neu gestalteten Felsbildnissen vorbei. Kurz vor Wellnitz besuchen wir das Grab Gottes (Boží hrob). Nach 16 km sind wir zurück, 5 Minuten nach Einsetzen eines Regenschauers.
Felskeller in Wellnitz, die einmal reich dekoriert gewesen sein müssenSommerfrische ZauntassenparadeQuelle mit erfrischendem WasserKiefernwald auf dem Sandsteinplateau„Scharfe Kurve“, an der man immer vorbeifährt und nicht anhalten kann, denn da ist ein Loch im FelsIn Inneren des „Loches“ gibt es einen kleinen Altar und uralte FelsbildnisseAlte Spiegelfabrik RabsteinAufstieg über alte Stufen zur Rabsteinaussichtdie Aussicht ist zugewachsenHier sind wir vor einigen Wochen schon einmal vorbei gekommenAufstieg am Hang des Laufberges zu grandiosen AussichtenPanoramaLimberg, Hochwald und FalkenbergKiefer vor dem TölzbergKaisermantelPerlmuttfalterFelsbildnisse gab es hier schon immer, aber die sind neuGnomHohle GasseKunst im Waldfrisch umgeackertes Feld mit Rollberg„Grab Gottes“ am Ortsrand von WellnitzInneres des Grab GottesRegen im AnmarschHeutige Runde