Grindelwald- Waldspitz

kleines Häuschen in Grindelwald

Heute ziehen wir nach Grindelwald um. Dazu müssen wir nicht weit fahren, es liegt im Nachbartal. Da das Wetter klar und sonnig ist, machen wir eine Wanderung auf der Sonnenseite von Grindelwald. Ziel ist das Berggasthaus Waldspitz auf 1.900 Metern Höhe. Der Anstieg von 1.050 Metern ist knackig. Wir werden aber von phantastischen Aussichten auf die Viertausender belohnt. Besonders faszinieren mich die ungewöhnlichen Wolken, die durch die Bergspitzen entstehen. Nach einer Käsevesper auf der Terrasse des Berggasthauses geht es wieder hinunter. Während der Wanderung wurde übrigens Geocache Nr. 8.000 gefunden.

Blick zur Schattenseite des Tales
Almen oberhalb von Grindelwald
Raubvogel ohne einen Flügelschlag segelt vor gigantischer Bergkulisse
kurz vorm Berggasthaus
Berggasthaus Waldspitz
Berg mit Wolkenhut
kleiner See beim Abstieg
Eiger mit flotter Wolke
auch schön, eine Waschbrettwolke
Blick ins Gletschertal
ahhh, immer noch Schweiz (am Aussichtspunkt Aellfluh)
Abstieg
heutige Runde

Von den Trümmelbachfällen nach Wengen

das Breithorn liegt schon in der Sonne

Heute wollen wir uns die Trümmelbachfälle ansehen und anschließend hinauf nach Wengen wandern. Dazu gehen wir zeitig los, denn die Wasserfälle sind immer gut besucht. Wir sind fast allein und bestaunen das donnernde Wasser das Trümmelbaches, der aus den Gletschern von Eiger, Mönch und Jungfrau gespeist wird. Er hat hier eine enge Klamm in den Fels gewaschen. Teilweise gelang keine Tageslicht mehr zu den stürzenden Wassern, weshalb man den Eindruck von unterirdischen Wasserfällen hat. Anschließend absolvieren wir den knackigen Anstieg von 820 Höhenmetern zunächst in Serpentinen entlang des Trümmelbaches und später bis auf 1.650 Meter hoch gelegene Almen. Nach 3,5 Stunden erreichen wir Wengen, von wo wir die Bahn hinunter nach Lauterbrunnen nehmen.

am Morgen gelangt die Sonne noch nicht auf den Talboden
diese Formationen hat der Trümmelbach in den Fels gewaschen
Blick in die gurgelnde und tosende Tiefe
Aufstieg
ca. 300 Meter höher
Abstieg zum Trümmelbach, wo eine Brücke zu hinüber geht
Blick von der Wanderwegsbrücke hinunter in die Klamm
gegenüber taucht eine Bergstation in den Wolken auf
blauer Himmel und Gletschereis (in der Ferne)
…damit man auch immer weiß wo man sich befindet wehen in der Schweiz überall Fahnen 😉
Weg über eine Alm
Rest der einst großen Gletscher
Große Sterndolde
Blick hinunter nach Lauterbrunnen
Rast am Abgrund
urige Fichten klammern sich an Felsen
Alm oberhalb von Wengen
da lacht uns einer aus
herrlich geschmücktes Haus mit Bauerngarten
Blick zurück zum Breithorn
Wengen mit Kirche
Zugfahrt hinunter nach Lauterbrunnen
Trackaufzeichnung

Grütschalp- Maulerhübel- Almend- Mürren und zurück

Wir fahren mit der „Luftseilbahn“ zur Grütschalp, wo unsere Wanderung heute startet. Es ist recht frisch, die Berge wolkenumwabert. Mit zunehmender Sonnenhöhe steigen auch die Wolken und geben den Blick auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau frei. Die Gipfel, immerhin zwei über 4.000 Meter hoch, sehen grandios aus. Die Restgletscher und der Schnee tauchen alles in fast unwirkliches Licht. In Mürren essen wir zu Mittag (Berner Rösti). Der Ort ist autofrei. Man kommt hier nur mit einer Seilbahn und/oder anschließender Schmalspurbahnfahrt her. Oder eben zu Fuß. Im großen Bogen geht es wieder zur Grütschalp zurück.

kleiner Raubvogel
Aufstieg
noch wabern die Wolken
hinauf zum Maulerhübel
Alm mit neugierigen Kühen, deren reibeisenartigen Zungen so gern den Schweiß von den Händen lecken
André’s Lieblingstiere tauchen auch auf
kleine Bachquerung
Almen über Mürren
die Wolken geben den Blick auf Eiger und Mönch frei
Was für ein Blick, nun ist auch die Jungfrau wolkenfrei
Großhorn oder Breithorn, wer weiß das schon…
Ortszentrum Mürren
Schweizer Petunien
Mürrenbahn
Widderchen
Glockenparade
da drüben liegt Wengen, ebenfalls autofrei und nur per Bahn oder zu Fuß erreichbar
Silberdisteln
Lauterbrunnen
Track

Lauterbrunnen

Zwischenstopp in Interlaken

Heute fahren wir zu unserem eigentlichen Urlaubsziel, in die Schweizer Alpen. Mit einem Zwischenstopp in Interlaken waren wir recht schnell in Lauterbrunnen. Hier bleiben wir zunächst 3 Tage. Heute reichte die Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang ins Lauterbrunnental. Man behauptet, es gäbe hier 72 Wasserfälle. Der Staubbachfall ist schon sehr imposant. Knapp 300 Meter stürzt er ins Tal. Im weiteren Talverlauf gab es dann tatsächlich viele größere und kleinere Wasserfälle zu bestaunen. Von unserem Hotelbalkon haben wir das ganze Tal im Blick, bis hin zu den Gipfeln des Eiger und eigentlich auch bis zur Jungfrau. Diese scheue Dame hüllte sich heute allerdings in Wolken.

Interlaken
Staubbachfall
im Lauterbrunnental
alte Scheune
herrlicher Bauerngarten
die Weisse Lütschine ist tatsächlich weiß
Trümmelbachfälle
Lauterbrunnental
Wengernalpbahn nach Wegen
Blick vom Balkon

Am Mittelmeer

Abendessen in Chur mit Gerichten, deren Namen wir uns nicht merken konnten. Waren es Pizokels?? So ähnlich jedenfalls.

Nach einem Übernachtungsstopp in Chur in der Schweiz sind wir heute an unserem derzeitigen Urlaubsziel – Ventimiglia– angekommen. Hier bleiben wir 3 Tage, um im immer noch warmen Mittelmeer zu baden, Fisch zu essen und etwas im Hinterland in den Ligurischen Alpen zu wandern. Die Fahrt war vor allem um Mailand etwas nervig, da die Autobahnen voll waren und es staute. Danach fuhr man relativ komfortabel durch gefühlt tausende Tunnel am Mittelmeer entlang bis zur französischen Grenze. Natürlich verschlief Beifahrer André die Ausfahrt, so dass wir erst einmal in Menton in Frankreich landeten.
Schließlich via Küstenstraße in Ventimiglia angekommen bezogen wir unser Hotel und erkundeten die Altstadt, die durch ihre nicht erwartete Ursprünglichkeit und die wilden mittelalterlichen Häuserschluchten und Tunnel punktete. Nach einem Bad im Meer, welches praktischerweise nur wenige Meter vom Hotel entfernt ist, gab es Abendessen mit einem Fläschchen toskanischem Rotwein sowie Fisch und Pizza.

die Altstadt von Ventimiglia

 

Palazzo in Ventimiglia

 

Treffpunkt in der Altstadt

 

auch hier wird gestorben…

 

Verschönerungsversuch mit Grün

 

so mögen wir alle Italien…
wenn das keine Aussicht ist…

 

eine Altstadt wie im Videospiel

 

Häuserschluchten

 

Platz mit Brunnen

 

Brunnendetail
Hauptsache Fenster

 

Alimentari

 

Stadt in der Vertikale

 

teilweise so dunkle Häuserdurchfahrten, dass ständig Licht brennt