Auf den Kleinen Salzkofel

André amüsiert sich wie immer über die Gipfelbuchlyrik

Eigentlich wollten wir heute den Reißeck besteigen, der mit knapp 3.000 Metern ein lohnendes Ziel sein soll. Leider wurde uns bei Ankunft an der Reißeckbahn mitgeteilt, dass man bis 2017 nur bis zur Mittelstation fährt und alles dahinter Sperrgebiet ist. Na toll. Auf der anderen Talseite fährt die Kreuzeckbahn, machen wir also eine Bergbesteigung, die nicht ganz so hoch geht. Allerdings ist die Besteigung des Kleinen Salzkofel (2.223 Meter) von der Bergstation der Standseilbahn mit ca. 1.100 zu absolvierenden Höhenmetern etwas umfangreicher als eigentlich geplant. Dafür konnten wir einen 360-Blick vom Gipfelkreuz genießen und waren allein. Herrlich.

oberes Becken eines Pumpspeicherwerkes

schattiger Aufstieg

die erste Almhütte (an der wir vorbeiliefen)

erste Aussicht auf die diesige Bergwelt

ein paar Blaubeeren und Himbeeren versüßten den Aufstieg

unser Ziel, der Kleine Salzkofel
das Ziel naht

Schutzhütte

es wird felsiger

ein bisschen Klettern mussten wir auch…

der Große Bruder des Kleinen- der Große Salzkofel
eingeschränkte Weitsicht
Abstieg

erschwerte Bedingungen durch wilde Tiere

Bio-Kühe

schwierige Klettereinlagen

Abstieg zur Klinghütte

immer wieder mal Frischwasser
endlich ein Radler

und Kärntner Nudeln, gefüllt mit Topfen, Kartoffeln und Kräutern- lecker

steil hinunter mit der Kreuzeckbahn

Kurzwanderung zu einem Geocache, der nicht gefunden wurde

interessantes Hüpftier

Haus in Mallnitz

Blumenwanderung zur Großelendscharte

Eigentlich sind die Gebirgsregionen über 2.500 Meter nicht so unser Ding, da man oft durch Gegenden wandert, die einer Felsenwüste gleichen. Von oben hat man eine schöne Aussicht, aber das Panorama ändert sich nicht wirklich. Wir begannen unsere Wanderung an der Bergstation der Ankogel-Seilbahn. Ziel sollte die Großelendscharte auf 2.675 Metern sein, welche uns einen Blick über die Ankogel-Bergkette bis hin zum Großglockner bietet.
Ich konzentrierte ich mich heute auf die kleinen Blüten am Wegesrand, von denen ich hier ein paar zeige.
Nach dem Abstieg wanderten wir noch ein bisschen in der Rabischschlucht, denn ein Cache lockte noch nach einer cachelosen Höhenwanderung.

Hannoveraner Hütte

Wanderer über Schneefeld zum Ankogel

die Blume, aus denen Alpenkrimis Giftmöder generieren- Eisenhut

gefährliche Bachquerung
Enzian, welche Sorte auch immer…

klarer Alpensee

Aufstieg zur Scharte

dieses Steinmännchen hätte es nicht gebraucht…

Auf der Scharte, Blick nach Nordwesten mit Großglockner

Schilderwirrwar

Landkartenflechten, oft mehr als 1.000 Jahre alt

auch verblüht schön- Kuhschelle

Habichtskraut (?)

erfrischende Schneequerung

gut „versichert“, so sagt man hier…

Algen

wieder unten

die Ankogel-Bahn

in der Rabischschlucht

Fußfaul über die Alpen

78 km zeigte das GPS an, Luftlinie von Schönau nach Mallnitz. 211 Straßenkilometer sind es letztendlich geworden. Da wir die Alpen nicht im Untergrund passieren wollten, wählten wir die Großglockner-Hochalpenstraße zur Überfahrt. Bis auf 2.571 Meter kann man hinauffahren, was viele nutzen, die nicht mehr wandern können oder wollen. Schon grandios, mit Östereichs höchstem Berg im Panorama der Dreitausender. Dementsprechend großer Andrang herrschte, was uns veranlasste nicht allzulange zu verweilen. In Mallnitz angekommen machten wir eine kleine Wanderung zum Stappitzer See (mit Geocachefund). Morgen geht es dann wieder per Muskelkraft auf die Berge.

letzte Kehre vor der Edelweißspitze

der Großglockner

Wanderung zum Stappitzer See

Stappitzer See

Fenster in Mallnitz

Besteigung des Hohen Bretts

Gemsenrast

Einmal im Berchtesgadener Land wollten wir einen hohen Gipfel besteigen. Unsere Wahl fiel auf das Hohe Brett. Vom Wanderparkplatz Hinterbrand (ca. 1.130 m) ging es über das Carl-von-Stahl-Haus hinauf auf den Gipfel, der 2.340 Meter hoch ist. Meist führte der Weg auf der Deutsch-Österreichischen Grenze entlang, fast wie früher in der Oberlausitz. Steilere Abschnitte waren durch Seile gesichert. Der Abstieg ging uns schließlich ganz schön in die Beine, zumal wir eine doofe Geröllrinne hinunter mussten.
Morgen geht es nach Österreich, wo uns viele neue Wanderziele erwarten.

da unten der kleine Grünstein in der Mitte war unser gestriges Ziel

der Jenner im Hintergrund

Stahl-Haus, bereits im Ösiland

gut dass es keine Schillinge mehr gibt…

der Jenner wird kleiner

Rast

Kletterei

Ja, immer am Seil entlang

der Klassiker- Edelweiß

noch ne Kletterei

Am Gipfel warten schon die Dohlen auf Futter

Blick von oben auf noch höhere Gipfel

André studiert das Gipfelbuch

Abstieg über Brettgabel

da hinten grüßen die Berge der nächsten Tage- die Hohen Tauern

Was für eine perfekte Bank!

Blick hinüber zum Kehlstein

Karst

Gipfelkreiz der Brettgabel

fast wieder unten

letzte Rast

Auf den Grünstein

Soleleitungsweg Ramsau

Heute wählten wir eine Wanderung auf den beliebtesten Aussichtsgipfel des Berchtesgadener Landes- den Grünstein. Auf einem einsamen Waldsteig stiegen wir auf, bis zum Schapbachriedel, der mit 1.323 Meter sogar höher ist als der Grünstein, aber kaum besucht wird. Auf dem Weg trafen wir eine Familie mit Kindern, die wie wir einen Geocache dort oben finden wollten. Was auch gelang…
Weiter ging es zum Grünsteingipfel mit toller Aussicht auf alle Berge der Umgebung. Da wir ziemlich zeitig wieder am Wanderparkplatz waren, fuhren wir nach Ramsau, um auf dem Soleleitungsweg zu wandern, ohne wesentlich Höhenunterschiede. Dafür mit super schönen Aussichten. Zu Abend ging es heute zu Fuß nach Berchtesgaden, da „unser“ Biergartenrestaurant heute Ruhetag hat.

Aufstieg zum Schapbachriedel

Watzmann mit Frau und 5 von 7 Kindern

Cachefund in Begleitung

Abstieg

Sattel an der Grünsteinhütte, unten der Königsee

Grünsteinhütte

Watzmann

Gipfelblick von Grünstein
Blick auf Berchtesgaden und Schönau

Grünsteingipfel

Soleleitungsweg Ramsau

höflicher André (kommt selten vor…)

Eisbecher zur Belohnung im Zipfhäusl