Oberlausitzer Stipvisite

Nach 4 Wochen endlich wieder mal in Neusalza. Die Anreise verlief den Umständen entsprechend, auf den Autobahnen werden ja nur die rechten Fahrspuren eisfrei gehalten. Unterwegs zeigte das Thermometer streckenweise Temperaturen bei minus 17,5 Grad. Am Haus selber fanden wir zunächst keinen Parkplatz, da der Winterdienst einen großen Berg Schnee vor die Garage geschoben hatte. Das hieß erst einmal ein Stündchen schippen.
Nach einem Snack im „City-Imbiss“ am Obermarkt (*graus*) war noch Zeit für eine kleine
Wanderung durch den verschneiten Spreepark, wo sich die Sonne im Eis der Spree brach und schöne Effekte hervorzauberte.
Jetzt sitzen wir am Kaminofen und lassen es uns gut gehen. Morgen feiern wir Silvester in Zittau.

André schippt den Kellereingang frei
Auf dem Obermarktim Spreepark
altes Wehr an der SpreeReiterhaus
winterliche Pferdekoppel ohne Pferde

Weißeste Weihnacht

Weißer geht es wirklich nicht mehr. Nach der „Heiligen Nacht“ staunten wir morgens über 30 cm Neuschnee. Nun liegt inzwischen ein halber Meter, zumindest außerhalb Berlins. Oben ein Bild von der Terasse des Landhauses „Alte Eichen“ mit Blick auf den Scharmützelsee. Um dorthin zu kommen, mussten wir erst einmal die Autos freischieben; die Hinfahrt nach Bad Saarow gestaltete sich einfacher als befürchtet. Nur mit Parkplätzen sieht es überall schlecht aus…. Unten ein Teil der Mannschaft beim Mittagessen am 1. Weihnachtsfeiertag.

Talea war ziemlich aufgekratzt, kein Wunder bei den vielen Leuten um sie herum….

… und die vielen Geschenken.
Hier noch ein Blick auf die Tischdeko zum 24ten.

Ice Age 2010

Nach einer kalten Nacht fing es heute wieder an zu schneien, gegen Nachmittag zeigte sich aber noch einmal die Sonne. So nutzte ich die Gelegenheit, raus zum Tegeler See zu fahren und ein bisschen zu wandern. Bei minus 8°C war das heute sogar noch angenehm, da es windstill blieb. Die Schiffe an der Greenwichpromenade hatten heute nicht viel zu tun. Mal sehen, wie lange diesen Winter das Eis hält.

Über die Sechserbrücke gelangt man über das Tegeler Fließ. Als es die Brücke noch nicht gab, verdiente sich der ansässige Fischer etwas dazu, indem er Wanderer für einen „Sechser“ (5 Pfennige) in einem Kahn übersetzte.

Eine eisfreie Stelle im Tegler Fließ, ein sehr begehrter Platz.
Dieser Fischreiher hat sogar Hoffnung, hier Beute zu machen.
15:20 Uhr, es wird langsam dämmrig.
15:40 Uhr, in zwölf Minuten geht die Sonne hinter Hasselwerder unter. Früher geht nicht mehr, ab Donnerstag werden die Nachmittage wieder länger.