Einmal Loretta und zurück

Eigentlich wollten wir ja in Barcelona sein, aber auf 4 Tage Regen hatten wir dann doch keine Lust. Die heutigen Webcambilder von dort gaben uns recht. Also hatten wir unplanmäßig ein freies Wochenende zu Hause. Den gestrigen Regentag verbrachten wir mit Geld ausgeben. Heute sollte es eine Radtour sein. Da wir heute Morgen dem Wetter nicht so recht trauten, entschieden wir uns für eine Strecke durch die Stadt, einmal zum Loretta am Wannsee und zurück. Schließlich kam Klärchen bald raus und Goldelse konnte glänzen. Biergartenwetter. 🙂

Heute morgen war es noch recht frisch am Bundespräsidentenschloss
im Grunewald, hier fanden wir ein paar Geocaches
Ankunft an der Havel
Loretta
Wannsee
Schlachtensee
Fischerhütte am Schlachtensee
Krumme Lanke
Riemeisterfenn
Halt am Jagdschloss Grunewald
Rast im Tiergarten am „CaNS“
Frühling
Wegstrecke

Anradeln

Gestern waren wir zur Goldenen Hochzeit bei Tante und Onkel, nach dem üppigen Essen brauchten wir heute unbedingt Bewegung. Über Hönow, Altlandsberg, Bötzsee bei Strausberg, Werneuchen, Löhme und Blumberg zog sich die immerhin 75 km lange Tour bei schönstem Frühlingswetter. 12 Geocaches lagen am Weg und wurden der Fundliste zugefügt. Leider habe ich jetzt etwas ATW, aber das gibt sich wieder.

Die Feier gestern war feuchtfröhlich und nach ein paar Bier wurde sogar André zu Partylöwen mit Polonaise und Mitsing- Aktionen. Schön war es, wieder mal meine Cousine Annett und meinen Cousin Silvio zu treffen.

Lange nicht gesehen, mein Cousinchen Annett und meine Wenigkeit
Jetzt geht sie los, mit ganz großen Schritten….
bis hinter Wuppertal…

Lutz kocht

Ich gebe es ja gern zu, gekocht wird bei uns nicht allzu häufig. Warum auch, wir sind oft nicht zu Hause, außerdem liegen hunderte Restaurants in unmittelbarer Nähe.
Wenn dann einmal im Halbjahr etwas gekocht wird, dann oft so etwas wie Pellkartoffeln mit Quark
und Leinöl. Heute gab es mal etwas anderes, wenn auch wieder schnell
Zubereitetes. Nämlich Muscheln nach rheinischer Art. Hab’s zum ersten Mal gekocht, und es hat sogar geschmeckt.  🙂
Das Wurzelgemüse für den Sud
die geschrubbten Muscheln
voila- Muscheln Rheinische Art (mit Baguette dann wohl doch nicht ganz rheinisch…)  Der restliche Kochwein wurde auch gleich vertilgt.
die Reste
Zu einer kleinen Radrunde durch die Innenstadt hat das Wetter heute auch noch gereicht. Es ging in den Tiergarten, wo wir uns das neue Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma anschauen wollten. Es hat uns sehr gut gefallen. Der Spiegel aus Wasser gestattet viele Interpretationsmöglichkeiten. Die einzelne Blume in der Mitte wird täglich erneuert. Wir finden, dass dieses Denkmal nachdenklicher macht, als so manches andere, pompöse in der Nähe…

hier gibt es was zu gucken- Denkmal für die in der NS-Zeit verfolgten Homosexuellen
das „Global Stone Project“ im Tiergarten

Dieser Stein sorgt für einige Verstimmungen mit Venezuela

Nach einigem Hin und Her und unter Einsatz moderner Smartphone-Technik fanden wir das Sinti und Roma- Denkmal. Direkt am Reichstag.

Hier war mal ein schöner grüner Platz, wo Kinder Fußball spielten, die Eltern Picknick machten und im Herbst Drachen flogen. Vorbei- heute nur noch Schlamm, Zäune und Dreck.
Um den Bahnhof herum baut man die freien Flächen mit Billighotels zu. In einer Architektur, die jedes kleine Kind mit seinen Klötzchen hinbekommt.

Bundesinnenministerium
fast wieder zu Hause im „Schwabenländle“
 

Rotes Luch

Heute waren wir mit René zu einer kleinen Radtour verabredet. Es ging
von Heidekrug durch das Rote Luch nach Waldsieversdorf und wieder
zurück. Die Temperatur stieg durch die immer noch wärmende Sonne in den
zweistelligen Bereich. Es machte Freude, noch einmal Luft und Sonne zu
tanken. Ein paar Caches fielen natürlich auch noch ab.

Waldsieversdorfer Feuerwehrmänner haben viel Fantasie…

Mittagessen am Großen Däbersee

Volksbad

Feiertagsrunde durch Berlins Norden

Radelwetter! 22 Grad und Sonnenschein, also nix wie raus. Es ging zunächst mit der S-Bahn nach Frohnau und von dort nach Stolpe. Hier wurden an einem Feldweg ein paar Caches gefunden. Nix Spektakuläres, aber immerhin in der freien Natur.
Über Hennigsdorf ging es den Mauerradweg bis zur Bürgerablage und von
dort zum Auftanken ins Brauhaus Spandau. Gegen 15:30 Uhr waren wir
wieder in Pankow, wo wir uns Teile des gestern Abend gebackenen Blechs Apfelkuchen einverleibten. Lecker!

Musike an der Bürgerablage
Bürgerablege, hierher ging ich während meiner Spandauer Zeit zu Baden
Radweg

ungefiltertes Hausbräu

Fast zu Hause
noch blühts aufm Balkon