Blick von Rauchbergturm auf Rumburg und Neugersdorf
Eigentlich schickt man bei diesem Wetter keinen Hund vor die Tür. Wir nahmen uns jedoch vor, in Neusalza nach dem Rechten schauen. Erstaunlicherweise gab es am Samstagvormittag einige heitere Wetterabschnitte, so dass wir uns entschlossen, mal wieder zum Rauchberg (Dymník) zu fahren. Er ist quasi der Hausberg von Rumburg und für uns in kurzer Zeit zu erreichen. Obwohl nur 516 Meter hoch bietet der Aussichtsturm auf dem Gipfel eine weitreichende Rundumsicht. Fast alle Landmarken des Lausitzer Gebirges sowie Böhmischen Mittelgebirges sind zu sehen. Bei guter Sicht kann man bis zum Riesengebirge und bis zum Erzgebirge sehen. Nach einer kurzen Runde um den Berg kehrten wir in der ehemaligen Gebirgsverein-Schänke ein. Dort ließen wir uns eine Česnečka (böhmische Knoblauchsuppe), Buchteln mit Vanillesauße und gebratenen Käse schmecken. Als wir aus dem Gasthaus kamen, fing es bereits wieder an zu regnen- Glück gehabt.
Rauchbergturm mit BasaltsäulenBlick zum RosenbergLichtung in der Sonne
Wir sind wieder in der Oberlausitz. Spätsommerliches Wetter trocknet unser Heu auf der Wiese. Die Ernte fällt auf Grund der Trockenheit dieses Jahr aber mager aus. Da die Sonne das Trocknen ganz allein übernimmt, können wir eine Runde wandern gehen. Wir fahren nach Oberkreibitz (Horní Chřibská), wo wir unsere Wanderung beginnen. Erstes Ziel ist der Kleine Schöber (Malý Stožec), ein Basaltfelsen, der von ausgedehnten Blockhalden umgeben ist. Hier waren wir schon einmal im Winter, brachen aber den Aufstieg wegen des hohen Schnees ab. Heute waren wir nicht die einzigen, die den Gipfel bestiegen. Herrliche Aussichten auf Tannenberg (Jedlová), zur Burgruine Tollenstein (Burg Tolštejn), zur Talsperre Kreibitz (Chřibská přehrada) und auf der anderen Seite bis zum Himpelberg (Chřibský vrch) und Kaltenberg (Studenec) boten sich. Für weitere Ziele fehlte leider die Fernsicht. Danach ging es hinab ins Tal des Kreibitzbaches. Dazu mussten wir die Gleise der Böhmischen Nordbahn überqueren, die sich um den Kleinen Schöber winden. Auf der anderen Seite stiegen wir zum Großen Eibenberg (Velká Tisová) hoch, von dessen Blockhalden wieder schöne Blicke bis zum Zittauer Gebirge möglich waren. Nach 12,2 km waren wir wieder am Ausgangspunkt.
André versucht die Schranke an der ehemaligen Böhmischen Nordbahn hochzukurbelnzu Beginn der Wanderung, da kann uns ja nix passierenHerbstlichtBlick zum TannenbergKleiner Schöberauf dem Kleinen Schöber, Blick nach NordwestGipfelbereichKreibitzer TalsperreGipfelglückBlockhalden am Südost-AbhangAbstiegüberhängende BasaltsäulenHerbstliche WegeAbstiegZug der Tschechischen StaatsbahnGroßer TannenteichWegweiserBlick vom Großen EibenbergBlick vom Eibenberg auf den TannenbergBlockhalden am Großen Eibenbergschütter bewachsener Gipfelbereich des Großen EibenbergesKleiner Schöber von unten gesehenSommerfrischeWandertrack
Wir sind in Neusalza, um endlich die Wiese zu mähen und die Hochbeete auf den Winter vorzubereiten. Die Wiese wirft wegen der Trockenheit dieses Jahr nur wenig Heu ab. Da werden wohl einige Kollegen mit Kleintieren, die ich sonst immer versorgt habe, enttäuscht sein. Nach dem Mittag blieb Zeit, eine kleine Runde wandern zu gehen. Wir entschieden uns für den Wolfsberg (Vlčí hora) in Böhmen , der nicht weit entfernt ist. Er hat einen Aussichtsturm und bei guter Sicht einen fantastischen Rundumblick. Wir ließen das Auto in Gärten (Zahrady) stehen und liefen eine Runde hinauf zum Gipfel (581 m) und über den gleichnamigen Ort Wolfsberg wieder zurück zum Auto.
Haus in GärtenFerkeltaxi der Tschechischen Bahnen (České dráhy) CDVeronika-Brunnen unterhalb des Gipfels, heute wasserlosBuchenwald am GipfelAussichtsturm auf den Basaltfelsenauf dem Aussichtsturm, mittelmäßige Sichtder markante RosenbergAbstiegStudium der Aushängerichtig abgebogen? in Wolfsbergseltsam, hier blühen die RhododendronsHaus in Wolfsbergrostiger Mann am KreuzFriedhofskapelle WolfsbergAbstieg nach Gärtenfalsch, über diese Brücke müssen wir nicht gehenIdylleangriffslustige GänseBlick zurück auf den Wolfsberg
Über 7,5 km wanderten wir heute von der Burgruine Schönbuch (Hrad Krasny Buk), wo wir das Auto stehen liessen, über Schnauhübel (Sněžná), Langengrund (Dlouhý Důl) nach Khaa (Kyjov). Hier genehmigten wir uns ein Wegebier in der Sonne. Über Nassendorf (Hely) und Steinhübel (Kamenná Horka) ging es wieder zurück.
André inspiziert die Reste der Burg SchönbuchReste des BergfriedsBurghügel mit BurgwallWas das bloß ist???BirkenalleeBlick zum Wolfsberg mit Turmtypisches Häuschen in LangengrundBlockhauseingangHerbstder Winter kann kommenUmgebindehaus in Langengrundauf diesen Wiesen wurde früher Leinen gebleichtFreiluftküche?auch typisch böhmisch: Tassen auf den Zaunlattenim Restaurace Na Fakultě gab es ein BierWegweiserWeg nach SteinhübelBlick zum Wolfsbergquer durch Weiden mit imposanten Kühenkomme gerade nicht auf den Namen…Blick zurückinteressantes Detail an einem Wegstöckel, die heimischen BasaltsäulenHerbstFast wieder am AutoTrack
Heute hat André nach seinem Sturz und diversen OPs die erste Wanderung gemacht. Wir lassen es langsam angehen, da er immer noch das Korsett tragen muss. Die klassische Wanderrunde zum Hochwald über Kammloch, Forsthaus Nr. 6 und Aufstieg über den böhmischen steilen Weg und zurück zum Kammloch ist nur 7,1 km lang, und mit 280 Höhenmetern im An-sowie Abstieg sehr moderat. Die Sicht von oben war so lala, immerhin konnte man bis zum Jeschken und zu den Gipfeln des Lausitzer Gebirges schauen. Bei Abstieg kamen uns jede Menge Moutainbiker entgegen, die auf dem Grenzweg zum Hochwaldgipfel fuhren und auch liefen. Die Fähnchen auf ihren Startnummern waren ziemlich international. Spätere Recherche förderte zu Tage, dass die XTERRA European Championships 2018 im Zittauer Gebirge stattfanden, und wir Zuschauer des Triathlons wurden.
Wegweiser am Forsthaus Nr. 6 (Na Šestce)Angebot: Bier direkt in der Quelle gekühlt, nur 25 Kronen. Leider die falsche Sorte…Blick zum Rollberg und den Bösigenhat lange nicht geregnet, trockene WegeJeschken und Falkenberg (Sokol)AufstiegSteile Strecke über die Blockhalden am SüdabhangBlick von der Aussichtsplattform aufs Lausitzer GebirgeHochwaldbaude, hier gab es ein RadlerTeilnehmer des Xterra-Triathlons auf dem GrenzwegTrack