Hofepark und Schwarzer Bruch

Heute ein paar Impressionen aus Schönbach, wo wir am Nachmittag nach der erledigten Gartenarbeit noch einen Multicache (GC1Q32T) machten, sowie vom Schwarzen Bruch, einem Steinbruch in der Nähe, der im Sommer als Badesee genutzt wird.

marodes Umgebinde

Hier in der Gegend hammses mit dem L am Wortende! Buswartehalle mit 2 (!!!) Bussen im Fahrplan pro Tag, nur Mo-Fr. versteht sich…

Kirche Schönbach

Schwarzer Bruch, mit kletternden Ziegen im Fels

Schwarzer Bruch

Spätherbst

Burgsberg Warnsdorf

Bin dieses Wochenende alleine nach Neusalza gefahren, um die üblichen
Herbstarbeiten im Garten zu erledigen. Leider machten mir Regenschauer
immer wieder mal einen Strich durch die Rechnung. So nutzte ich die
Zeit, um zu OBI zu fahren und die „Zutaten“ für den neuen Komposthaufen
zu besorgen. Der alte ist randvoll mit Gartenabfällen des Sommers und
dem Laub von heute. Da in Ebersbach gerade wieder eine Regenpause war,
juckte es natürlich in den Fingern, einen Cache zu suchen. Es sollte der „Ziegenborn“ sein, den ich jedoch so schnell fand, dass ich noch nichtmal richtig warm geworden bin. Also noch einer: „wer suchet, der findet„. So war es dann auch, die Cachelocation war auf 30 Meter Entfernung zu erkennen, die trügerischen hellen Steine haben das Versteck verraten. Hier oben muss eine schöne Aussicht sein, bei entsprechendem Wetter… Aller guten Dinge sind drei, also noch einer: Kostka. Er lag auf tschechischer Seite, der kürzeste Weg war ein Fußmarsch über die grüne Grenze.
Nachmittags habe ich es dann tatsächlich geschafft, das allermeiste Laub einzusammeln. Uff…

Altes Bienenhaus, eigentlich hätte hier ein Cache hingehört, war aber keiner…
hübsch eingerichtet: „Bergfried“

Glücklicherweise die letzten Schneereste
Schnell zum Auto, da hinten kommt der nächste Regen

Auf den Spuren der Roten Waldameise

Auf den Spuren der Roten Waldameise, so hieß der Wanderweg entlang der
Grenze. Hier lagen zwei Wander-Geocaches gleichen Namens, und da ich vor
14 Tagen durch einen tschechischen Geocache hier entlang kam und mir
die Gegend supergut gefiel, mussten wir heute noch einmal dort hin. Für Cache 1 (GC25WDT) mussten entlang des Weges an den vielen liebevoll gestalteten Schautafeln und Wegweisern Ameisen gezählt werden. Das war einfacher als gedacht, und so hielten wir die Dose auch im ersten Anlauf in den Händen. Für Cache Nr. 2 (GC25WE4) waren Zahlen in den Schutzhütten entlang des Weges zu ermitteln. Auch das gelang uns problemlos, allerdings musste man noch ein ganzes Stück bis zum alten Zollamt in Sohland Neudorf wandern. Das Wetter war im Übrigen entgegen aller Vorhersagen perfekt. Ein goldener Herbsttag mit Temperaturen um die 21 Grad.

Grenzsteine, Grenzsteine, Grenzsteine
in der Ferne grüßt die Prinz-Friedrich-August-Baude, wo wir im Sommer unsren Geburtstag feierten.

„Neue Welt“ auf tschechischer Seite. Hier am Baum gab es einmal eine weithin bekannte Gaststätte
Auf dem Spitzberg (Spicak)

Finalkoordinatenermittlung und Picknick

Furt

Zollamtshütte

Hier gibts noch die Tschechoslowakei

Altweibersommer?

Na wohl eher April, so könnte man das Wettergeschehen des heutigen Tages
zusammenfassen. Krönung war ein Schnee/Graupelschauer. Warum muss das immer so vorhersehbar sein? Könnte doch mal Sommer bleiben, oder? Aber nein, da fallen die ersten Blätter, der erste Nachtfrost ist angesagt und um Sieben ist es stockdunkel. André ist zwecks Gesundung von unser Erkältung zu Hause geblieben, also bin ich alleine in Neusalza. Im CD-Player liegt die neue Knopfler-Scheibe und macht mich ziemlich sentimental. Oder auch nicht, kommt immer auf den Titel an. Da freue ich mich auf das Konzert in Berlin, zu welchem Martin Karten besorgt hat. 
Ach ja, nach einigen Arbeiten in Haus und Garten fuhr ich also nach Sohland, um noch etwas zu wandern und ein paar Caches zu finden. Dabei entdeckte ich das mir bis dahin unbekannte Schebichttal. Kein Wunder, schließlich hieß der dortige grenznahe Cache “ Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen“ (GC3R47J). Dort überraschte mich auch der Graupelschauer. Weiter ging es zum Grenzwanderweg und dann querfeldein zu einem tschechischen Cache an einem „Menhir“(GC3RB9X), so ein neumodisches Steindings mit esoterischem Ansinnen. Auf dem Rückweg noch schnell eine Dose an einem Aussichtspunkt (GC3NWVP) angelaufen, der Blicke bis Schirgiswalde und weiter bot und dann schnell zum Auto, denn die nächste Regenfront drohte. Zur Cachewartung meines Caches auf dem Sternberg hat es heute abend auch noch gereicht.
Herbstliche Astern am Wegesrand

diesen Pfad müssen wir nochmal gemeinsam gehen, wie so oft hat hier die Grenze superschöne Landschaften erhalten

Kann man sich noch vorstellen, wie hier Tante Erna am Zollbeamten den böhmischen Kaffee vorbeischmuggeln wollte.

Grenzsteine am Grenzwanderweg

manche Grenzsteine kommen recht unkonventionell daher…

abends im Spreepark (Cachewartung)

schnell nach hause, die Sonne geht unter…