|
„unsere“ Bank am Lausche-Westhang |
Wir sind wieder mal in Neusalza und nutzen das schöne Wetter zum Wandern. Heute war das Zittauer Gebirge mit seinem höchsten Gipfel, der Lausche (793 Meter), unser Ziel. Während sich bis auf 500 Meter kein Schnee mehr zeigte, war es weiter oben halbwegs winterlich. Der Abstieg erfolgte über Jägerdörfel/Myslivny, um in der Chata Luž ein böhmisches Bier zu trinken und etwas zu essen. Über Neu-Brasilien und „Wache“ wanderten wir wieder zurück zum Ausgangspunkt in Waltersdorf. Neu-Brasilien war eine „Einschicht„, die im wesentlichen aus einer ungünstig gelegenen Baude bestand, die wegen mangelnder Gästezahl bereits nach 5 Jahren 1934 verkauft werden sollte, sich jedoch keinen Käufer fand. Heute sind nur noch einige Mauerreste davon zu sehen.
|
Mütze nicht vergessen! |
|
einer der wenigen Farbtupfer |
|
keiner zu Hause |
|
erster Schnee, Nordhang |
|
Blick auf Waltersdorf |
|
Aufstieg zur Lausche |
|
Lauschegipfel mit Resten der ehemaligen deutsch-böhmischen Bergbaude |
|
Grenzstein im Schnee, unten ist alles grau |
|
böhmische Kegelberge, rechts der Tannenberg |
|
Abstieg |
|
Jägerdörfel |
|
Jägerdörfel |
|
Wiese am Lauschehang |
|
Weg nach Neu-Brasilien, Bachüberquerung |
|
Reste der Baude |
Ein Weg nach Neu Brasilien, das hört sich nun wirklich sehr abenteuerlich an….
Schöner Blog ….
Hallo, ich habe bis 1973 in Waltersdorf gelebt, habe viele Jahre mit meiner Familie die Verwandten besucht. Öfters Wanderungen auf die Lausche,von DDR wie auch Tschechischen Seite, gemacht. Von Neu-Brasilien habe ich nie was gehört. Toller Beitrag??