Erika und Blaubeeren

Der Regen hat uns heute morgen erwischt, kaum dass wir mit der Wanderung begannen. 5 Minuten lang dauerte der Spuk, dann kam wieder die Sonne durch. Aber Madeira ohne Regen hätte uns auch arg gewundert. Start war heute am Kalten Fluss, dem Ribeiro Frio. Anfangs ärgerten wir uns ja über die vielen Busse mit Tagestouristen, aber spätestens als der Aufstieg begann und wir von der Haupt-Levada-Route abwichen, waren wir allein. Hier wurde es auch interessant. Wir stiegen entlang einer Levada gute 200 Höhenmeter empor. Bisher dachte ich immer, Levada-Wanderungen sind eher eben und gut für uns ältere Leute geeignet. Na ja…  Am Ende gab es einen „idyllic place“, wie mein aus Versehen in englischer Sprache gekaufter Wanderführer versprach. Allerdings musste man etwas auf den nassen und rutschigen Felsen klettern, ehe man in den Genuss kamen. Dafür waren wir wieder mal vollkommen allein- herrlich.

Regen
und schon ist die Sonne wieder da. kuck!
Aufstieg entlang der Levada
Kletterübungen
idyllic place
süße Belohnung
Rast nach vergeblicher Cachesuche
Stechginster
Blick zu den umwölkten Gipfeln, gut dass wir heute nicht dort oben waren
Blaubeeren an bis zu 3 Meter hohen Blaubeerbäumen (Selbstversuch: schmecken!)
Forellen, im Restaurant kaum zu bekommen und teuer
zahme Keksdiebe
Ausguck Balcoes, Touri-Hotspot am Ende der Wanderung. 5 Minuten nur wir und die Berge, dann kam eine Busladung mit Pömps an den Füßen.
Blick zur Nordküste
Zittauer Gebirge???
Zum Tagesabschluss Aufstieg zum Kastell oberhaln vom Hotel
…mit herrlichen Blicken auf Funchal
Track der Wanderung in Ribeiro Frio

Ein Gedanke zu „Erika und Blaubeeren“

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