Oderberger Spitzberg

Wir sind zur Ferienhauskontrolle nach Sachsen gefahren. Im Regen gestartet, bei Sonne angekommen. Also schnell etwas im Freien unternehmen, nur wo? Der Oderwitzer Spitzberg wurde auserkoren, eine kleine Januarwanderung zu machen. Leider verzog sich die Sonne recht schnell hinter dünne Wolken und der Wind frischte auf- unangenehm. Schnell die heute wirklich gute Aussicht genossen und ab in die Spitzbergbaude zum Mittagessen. Die hatte tatsächlich geöffnet, mittlerweile eine Rarität in der Oberlausitz, wo es früher dutzende solcher Berggasthöfe gab. Und- Überraschung- das Essen war sehr gut. Kein Billigfutter sondern gute frische Landküche. Können wir empfehlen.

grüner Hang
Spitzberggipfel mit Triangulationssäule

Kön. wurde doch tatsächlich vor Jahren aus ideologischen Gründen entfernt.

Tollenstein und Tannenberg in Böhmen, mit Schneeresten

Blick zur Tafelfichte und zum Riesengebirge, heute ganz gut zu sehen.

Winterwanderung Werneuchen-Hegermühle

alte Straße nach Wesendahl

Nun ist es tatsächlich winterlich geworden, Grund genug eine Winterwanderung vor den Toren der Stadt zu machen. Wir fuhren mit der Niederbarnimer Eisenbahn vom Ostkreuz nach Werneuchen und wanderten von dort bis zum S-Bahnhof Hegermühle. 17,2 km betrug die Wegstrecke. Eine Einkehr zwischendurch ist leider nicht mehr möglich. Die beiden ehemals beliebten historischen Ausflugsgaststätten „Alte Spitzmühle“ und „Neue Spitzmühle“ am Bötzsee sind leider nicht mehr geöffnet. Wie so viele Einkehrmöglichkeiten in Brandenburg…
Leider zeigte sich die Sonne heute nicht so richtig, aber ein paar winterliche Aufnahmen sind mir dennoch gelungen.

Chausee bei Wesendahl

aufgeplusterte Tauben auf dem Kirchturm Wesendahl

Gutshaus Wesendahl

Camargue-Pferde

Cachesuche kurz vor der Spitzmühle

winterlicher Bötzsee

Bötzsee- hier war ich vor gefühlten 100 Jahren im Sommer mal in einer Jugendherberge

gefrorene Fliesse

Sonne

die Wanderstrecke

Zurück in Berlin

 

Denkmal „Deutsche Einheit“ auf dem Flakturm Humboldthain

Nun sind wir also wieder zurück im nun doch etwas winterlich gewordenen Berlin. Wir nutzten den ersten Tag, der uns mit Sonne verwöhnte, zu einem Spaziergang zum Hochbunker Humboldthain, wo wir an die 5 Jahre nicht mehr waren. Das hat sich heute gelohnt, die Sicht war ausgezeichnet. Hier ein paar Aufnahmen:

Blick nach Osten: Gesundbrunnen hat jetzt einen Bahnhof!

 

Blick nach Norden zu den Arkenbergen
im Westen der Funkturm, das Rathaus Charlottenburg, das RBB- Haus und der Teufelsberg

 

in Tegel schwebt eine Maschine nach der anderen ein, dahinter die Windparks bei Nauen

 

das Zentrum West mit entkerntem Europacenter und Hotelklotz, es wird immer hässlicher

 

Charitéhochhaus, Reichstag und Potsdamer Platz

 

interessante Sichtachse: Gerdarmenmarktkirchen, Radarturm Tempelhof, GSW-Hochhaus und Int. Handelszentrum

 

so viele Leute waren heute gar nicht unterwegs, womöglich wegen der vereisten glatten Wege

 

der Rosengarten im Humboldthain im Winterschlaf, dahinter die Millionenbrücke

 

Negombo vorm Abflug

Zwei Nächte sind wir nun in Negombo, welches wir über zwei Etappen über Colombo mit dem Bus erreichten. Morgen früh geht der Flieger zurück. Ein schöner erlebnisreicher Urlaub geht zu Ende. Hier noch ein paar Fotos von sonnenreichen und warmen Strandtagen:

typisches Fahrrad

Gewitter über Colombo

Fischerboote am Morgen

Netzflicker

wir wohnen jetzt in einer überwiegend christlichen Gegend

Familienausflug

typisches Sri-Lanka-Verpackungsmittel: Tüte aus Schulheftseiten
der Fischer un sin Fruh

Abschiedsstimmung

letzter Abendhimmel

Finales Sonne tanken

Heute haben wir nun wirklich gar nichts gemacht. Außer mal kurz nach Aluthgama fahren, am Strand abhängen und in der Brandung toben. Sonne tanken, denn bald geht es zurück ins nun kalte Deutschland. Morgen fahren wir irgendwie nach Colombo und von da aus nach Negombo, wo wir die ersten 2 Tage akklimatisierten. Dort bleiben wir zwei Nächte, bevor der Flieger über Doha zurück nach TXL geht.