Grütschalp- Maulerhübel- Almend- Mürren und zurück

Wir fahren mit der „Luftseilbahn“ zur Grütschalp, wo unsere Wanderung heute startet. Es ist recht frisch, die Berge wolkenumwabert. Mit zunehmender Sonnenhöhe steigen auch die Wolken und geben den Blick auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau frei. Die Gipfel, immerhin zwei über 4.000 Meter hoch, sehen grandios aus. Die Restgletscher und der Schnee tauchen alles in fast unwirkliches Licht. In Mürren essen wir zu Mittag (Berner Rösti). Der Ort ist autofrei. Man kommt hier nur mit einer Seilbahn und/oder anschließender Schmalspurbahnfahrt her. Oder eben zu Fuß. Im großen Bogen geht es wieder zur Grütschalp zurück.

kleiner Raubvogel
Aufstieg
noch wabern die Wolken
hinauf zum Maulerhübel
Alm mit neugierigen Kühen, deren reibeisenartigen Zungen so gern den Schweiß von den Händen lecken
André’s Lieblingstiere tauchen auch auf
kleine Bachquerung
Almen über Mürren
die Wolken geben den Blick auf Eiger und Mönch frei
Was für ein Blick, nun ist auch die Jungfrau wolkenfrei
Großhorn oder Breithorn, wer weiß das schon…
Ortszentrum Mürren
Schweizer Petunien
Mürrenbahn
Widderchen
Glockenparade
da drüben liegt Wengen, ebenfalls autofrei und nur per Bahn oder zu Fuß erreichbar
Silberdisteln
Lauterbrunnen
Track

Lauterbrunnen

Zwischenstopp in Interlaken

Heute fahren wir zu unserem eigentlichen Urlaubsziel, in die Schweizer Alpen. Mit einem Zwischenstopp in Interlaken waren wir recht schnell in Lauterbrunnen. Hier bleiben wir zunächst 3 Tage. Heute reichte die Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang ins Lauterbrunnental. Man behauptet, es gäbe hier 72 Wasserfälle. Der Staubbachfall ist schon sehr imposant. Knapp 300 Meter stürzt er ins Tal. Im weiteren Talverlauf gab es dann tatsächlich viele größere und kleinere Wasserfälle zu bestaunen. Von unserem Hotelbalkon haben wir das ganze Tal im Blick, bis hin zu den Gipfeln des Eiger und eigentlich auch bis zur Jungfrau. Diese scheue Dame hüllte sich heute allerdings in Wolken.

Interlaken
Staubbachfall
im Lauterbrunnental
alte Scheune
herrlicher Bauerngarten
die Weisse Lütschine ist tatsächlich weiß
Trümmelbachfälle
Lauterbrunnental
Wengernalpbahn nach Wegen
Blick vom Balkon

Staufen- Sulzburg- Badenweiler

Für heute war eigentlich Dauerregen angesagt. Deshalb hatten wir unsere Wanderung um den Kaiserstuhl ja einen Tag vorgezogen. Heute wollen wir sehenswerte Orte entdecken. Wir fahren nach Staufen im Breisgau, wandern zur dortigen Burg Staufen und streunen durch die herrliche mittelalterliche Altstadt. Dann geht es nach Sulzburg. Eine kleine Stadt, welche mit Staufen allerdings nicht mithalten kann. Dafür umso mehr Badenweiler. Die Römer nannten den Ort Aquae villae und bauten hier erste Termalbäder, deren Ruinen heute besichtigt werden können. Wir erklimmen die Burgruine Baden und wandern durch den sehenswerten Kurpark mit riesigen Bäumen und südländischen Gewächsen. Große Feigenbäume voller Früchte wachsen hier, da können wir aus dem kalten Norden nur neidisch sein. Ohne einen einzigen Regentropfen abbekommen zu haben sind wir abends wieder zurück am Kaiserstuhl.

Staufen
Staufen Rathaus
Staufen
viele Risse in den Hausfassaden der Altstadt zeugen von einer folgenschweren Geothermiebohrung, die jetzt viele Schäden verursacht
Burgruine Staufen
Blick hinunter auf Staufen
Burgruine Staufen
Staufen von der Burg aus gesehen
dort hinauf gelangte man über Treppen
Weg durch Wein
Staufen mit seinen vielen Brunnen
Stadttor in Sulzburg
Burg Baden in Badenweiler
Feigen
Blick auf Badenweiler
altes Kurhaus
Römerbadruine

Runde um den Kaiserstuhl

Auf dem Weg in die Schweiz machen wir noch einem einen Zwischenstopp für zwei Tage am Kaiserstuhl. Da wir in gleichnamiger Straße wohnen, wollten wir den Namensgeber in Augenschein nehmen. Für Sonntag, dem eigentlich geplanten Wandertag, war Regen angesagt. Wir fahren deshalb zeitig in Franken los und sind gegen elf am Wanderparkplatz . Nach ca. 16 Kilometern, etlichen Auf-und Abstiegen und Temperaturen um 28 Grad haben wir die Runde beendet. Die Gegend ist so ganz anders als die Haßberge in Franken. Viel trockener, wärmer und fast mediterran. Überall wächst Wein, sogar Feigen und Bananen haben wir gesehen. Am Abend gibt es ein sehr gutes badischen Abendessen mit regionalem Wein.

der höchste Berg des Kaiserstuhl- der Totenkopf
Kreuz auf dem Katharinenberg
Katharinenkapelle
Rast
Wegstöckel am Wegesrand
Man merkt man ist in Süden
Rast mit Blick auf die Weinberge
Rosen am Weinstock
Aufstieg zum Totenkopf
Höchster Punkt des Kaiserstuhls
Neunlindenturm
Rast vor Aufstieg auf die Eichelspitze
Aufstieg zur Eichelspitze
Blick vom Eichelspitzturm
Eichelspitzturm
Die Runde heute

Runde um den Veitenstein

Häuserzeile in Haßfurt

Heute war der Morgen trübe und verregnet. Wir fahren deshalb nach Haßfurt, ein hübsches Städtchen mit vielen Fachwerkhäusern und schönen Stadttoren. Nachdem die Sonne dann doch die Oberhand gewann, starten wir unsere Wanderung auf den Veitenstein. Oben erwartet uns eine Aussicht auf einem vorgelagerten Felsen sowie eine leider versperrte Höhle. Auf einem Höhenweg geht es durch abwechslungsreichen Wald den Bergkamm entlang. Über die Dörfer Priegendorf, Krappenhof und Rudendorf laufen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Morgen geht es weiter Richtung Kaiserstuhl.

etwas skurile Ecke in Haßfurt
Weg zum Veitenstein
Veitenstein mit Höhle
die richtige Veitensteinhöhle ist leider versperrt
Ausblick vom Veitenstein
schon wieder ein Kaisermantel
Russischer Bär, Euplagia quadripunctaria
Sonnenblumenfeld
der Sommer geht zur Neige, viele Felder sind schon abgeerntet
Kunst am Wegesrand
Quergelstein (nach einer regionalen Sage…)
Track