Heute wollen wir eine für uns unbekannte Gegend nördlich von Görlitz erkunden. Wir starten unsere Wanderung am Schloss in Rengersdorf. Dann wandern wir am westlichen Ufer des Weißen Schöps bis zum Wasserschloss Ebersbach. Nach einem Picknick geht es dann am östlichen Ufer zurück zum Ausgangspunkt. Knapp 14 km haben wir in den Beinen.
Ruine eines Mausoleums im Waldein Lost Place allererster GüteWeg nach KunnersdorfWehr am Weißen SchöpsSchloss KunnersdorfEichenkreuz auf dem Kapellenberg, errichtet von Friederike von Kleist als Dank dafür, dass die Franzosen das Dorf nicht zerstörtenWeinbergWeg nach Ebersbach, die Landeskrone am HorizontHundsrose mit BesucherAn solchen Aushängen kann André nicht vorbei. Selbst in Myanmar oder Kolumbien werden die Mitteilung „gelesen“. 😉Wasserschloss EbersbachWasserschloss Ebersbach, unser WendepunktBarockkirche EbersbachEine Gaststätte gibt es hier nicht mehr, und das „Bestellcenter“ hat wohl auch aufgegeben…Komische Idylle, aber wir haben auch Grundstücke mit Reichskriegsflagge gesehen, von daher ist uns ein solches immer noch lieberWeg zurück noch RengersdorfSchloss KönigshainLaubtunnelScheune am Schloss KönigshainSeerosen in Entengrütze am PferdewaschplatzEhrenamtlicher KräutergartenDie heutige Runde
Heute unternehmen wir nach längerer Zeit wieder einmal eine Wanderung um Dittersbach (Jetřichovice). Sonst fuhren wir in den letzten Jahren vor allem mit Besuch hier her. Wir starten früh am Morgen und stellen das Auto ab. 100 Kronen kostet das Parken, das ist ein Novum. Knapp 4 Euro für einen Tag, na gut. Witzigerweise steht auf dem Parkticket „100 €“. Normalerweise wandert man in Ditterbach auf den Marienfels mit seiner spektakulären auf dem Fels verankerten Hütte, und über Balzers Lager weiter zur Wilhelminenaussicht. Dann zum nicht minder spektakulären Rudolfstein. Wir schlagen aber zunächst den Weg zur Burg Falkenstein ein. Hier haben wir vor einigen Jahren den Aufstieg nicht gewagt. Die Gedenksteine abgestürzter Besucher taten ihre Wirkung. Zufällig hatte ich gesehen, dass 2017 die Treppenanlage und das gesamte Burgareal für jedermann, der Treppen steigen kann, zugänglich gemacht wurde. Leider empfanden wir die neuen Treppenanlagen eher erdrückend und zupflasternd. Das nächste Ziel war Pfeifers Wald am Rande vor Dittersbach, von wo wir zum uns bis dahin unbekannten Treppenstein aufstiegen. Mit durchaus netter Aussicht nebst Bank. Es folgte der schweißtreibende Aufstieg zum Kanapee, von wo wir weiter auf dem felsen- und – aussichtreichen Jubiläumsweg die Runde bis zurück nach Dittersbach machten. Nach knapp 12 km waren wir wieder am nun gut gefüllen Parkplatz.
hier gab es früher nur einen engen Spalt mit abschüssigen rutschigen Sandsteinstufenauf Burg Falkensteinda müssen wir wieder irgendwie runterTugend siegt- Laster unterliegt- 1843ob dieser Kiefer überleben kann?Abstieg von vollständig vergitterten Burgplateaunoch eine Runde um den BurgfelsRabensteindas erste Widderchen des JahresWeg zu Pfeifers Wäldchen, rechts der Marienfels mit Pavillontschechisch müsste man können…Weg zum Treppensteinkleine Felskapelle am Aufstieg zum Treppensteinauf dem TreppensteinBlick zu unserem nächsten WanderzielFelstürme am WegesrandMarienfelsFingerhutweiterer Weg zum Kanapee, einer Bank an einer Wegkreuzung weit obenweitere Felstürme kleine KletterübungAufsteig zum KanapeeRast Weg zum Kanapeeendlich oben, Verschnaufen auf dem KanapeeAussichten vom Jubiläumswegurige WegabschnitteBlick zum Rudolfstein mit Schutzhütte- haben wir heute ausgelassender Marienfels ist gut besucht, kein Wunder, in Tschechien sind FerienTreppenstein von fern, die Bank ist wieder besetztJubiläumswegBlick zum Rosenbergkegel, schön anzuschauen und dominant, leider ohne jegliche Aussichtin der Ferne der Tetschener Schneeberg mit Hutbergaussicht davor (Kuppel)eine der vielen Höhlen am Wegrandkleine Felsenkapelleviele Holzeinschlag und viel FingerhutSchafgarbe mit BesucherRast am WegstöckelDittersbach kommt wieder in Sicht, am Horizont der KaltenbergDittersbach Kirchediesen Grabstein eines Fürst Kinsky’schen und K&K-Försters nebst Hund finde ich immer wieder bemerkenswertheute Morgen gab es hier nur zwei Autos….Trackaufzeichnung
Am Beginn der Wanderung, „Schwarzer Teich (Černý rybník)“ an der Grenze
Es ist Sonntag und wir nutzen das schöne Wetter zum Wandern. Wir wandern auf den Gipfel des Jüttelsberges (Jitrovník), der von Neusalza aus gut zu erreichen ist. Früher war der Aufstieg nicht sehr attraktiv, denn eine Aussicht gab es auf Grund des Waldbestandes nicht. Lediglich ein Gipfelbuch und ein paar Felsen konnten bestaunt werden. Durch die Baumfällungen wegen des Borkenkäfers gibt es jetzt aber herrliche Blicke zum Jeschkengebirge (Ještědský hřbet), ins Lausitzer Gebirge (Lužické hory) und ins Lausitzer Bergland. Seit 2017 gibt es am Südhang eine Schutzhütte für Wanderer, ebenfalls mit wunderbarer Aussicht und einer riesigen bunten Wiese. Über den wiederaufgebauten Kreuzweg, den wir noch im zerstörten Zustand kennen, wanderten wir zurück zum Ausgangspunkt am Waldbad Neusalza.
Wegweiser im satten GrünAusblick vom Jüttelsberg nach Norden Ausblick vom Jüttelsberg zum Lausitzer GebirgeRast auf dem Gipfelfelsen— und so sah es 2010 hier ausbunte Wiesen voller Insektenüber herrliche Wiesenwege zum Kreuzwegdas Habichtskraut blühtStation 13 des wiederaufgebauten KreuzwegesKreuzweg2010, nur noch Sockel standenBlick auf Schluckenauder Ginster blühtzurück auf dem Grenzweg
Heute wandern wir auf altbekannten Wegen, allerdings in neuer Kombination. Wir starten am Pass zwischen Röhrsdorf (Svor) und Blottendorf (Polevsko) am Hang des Kleis (Klíč). Dieser 759 Meter hohe Berg vulkanischen Ursprungs ist steil und kegelförmig, und wegen seiner 360-Grad-Aussicht einer unser Favoritenberge in der Nähe. Leider ist die Fernsicht heute etwas eingeschränkt. Nach dem Genuss des Gipfelglücks völlig allein geht es steil bergab Richtung Blottendorf. Die Wälder sehen auf Grund der Borkenkäferplage verändert aus. Allerdings geben die gerodeten Waldstücken auch neue Aussichten frei. In Blottendorf besichtigen wir die barocke Dreifaltigkeitskirche samt sehenswertem Friedhof. Über den Bärenfang gelangen wir verkürzt zurück zum Auto, da wir wegen Blitz und Donner den schnellsten Weg einschlugen. Was wohl nicht nötig gewesen wäre, aber wer weiß das schon…
Aufstieg zum Kleisimmer wieder schön, auf dem Kleisgipfel kann man 360-Grad rundum guckendie alten Vulkanschlote brachen irgendwann zusammen und hinterlassen uns diese steilen GeröllfelderSteilabhang am Kleisder Waldmeister blüht..die Wanderwege sind auf Grund der Waldarbeiten eher schwiedrig zu begehen…WaldbachKnihobudka in BlottendorfBlottendorfKirche der Heiligen Dreifaltigkeit in BlottendorfPfarrhausTrauernde mit Wespenokular… Blottendorfer Friedhof mit Begräbniskapelle der Familie Handschke mit Kleis im HintergrundBlottendorfKriegerdenkmal Aussicht mit Kleis (links) und den restlichen Gipfeln des Lausitzer GebirgesWegekreuz am Bärenfangungewohnter Ausblick- Kreibitzer Säge von SüdWaldquelle, typischerweise böhmisch ausgestattet mit einem Edelstahl-TrinkbecherAbstieg durch den Fichtenlosen Wald…heutige Runde
Dompfaff im Stadtpark Schönlindeso typisch böhmisch- Bettenlüften am MorgenWaldbrettspielWeg nach KalkofenHier wurde Kalk in Stollen gewonnen, eine geologische Besonderheit. Die „Lausitzer Verwerfung“ brachte Jura-Kalkstein an die Oberfläche, der hier gefördert wurde. Heute Fledermaus-Rückzugsort.wir sind also schon 4 km gewandert…hier stand einmal ein Kalkofen…Frühlings-PlatterbseGipfel des Maschkenberges (548 m), der ausnahmsweise mal nicht vulkanischen Ursprungs ist, sondern durch tektonische Verwerfungen entstand. idyllisches Umgebindehaus in Khaadie Häuser in der Gegend sind heutzutage meist Wochenendhäuser von Pragern, was ein Glück ist, sonst gäbe es sie nicht mehr. beliebtes Gasthaus in Khaa vor allem für Radler aus Richtung Hinterhermsdorf (D)typische Tassenparade auf einem ZaunFensterfeeoberhalb der KirnitzschWanderweg nach Schönbüchel (Krasny Buk)erschrecke sich wer will…alte Zaunpfähle aus GranitBrunnen in Schönlinde, mit trinkbarem WasserArme Sau (Hund) in Schönlindewieder auf dem Marktplatz Schönlinde, vor dem nächsten RegenschauerWanderrunde