Rapssaison

Heute hat es die ganze Nacht über geschüttet, die Spree führt Hochwasser, eine braune Brühe wälzt sich über die Wiesen. Und obwohl die Wolken so gewittermässig kreisten, wurde es immer schöner. Und als die Sonne rauskam, knallte das Gelb der in voller Blüte stehenden Rapsfelder einem förmlich vor die Augen. Anbei also einige Fotos meiner heutigen Radtour in der Nähe des „Häusels“

Jaja, man glaubt es kaum, aber das ist eine der drei Spreequellen. Der Tümpel da vorn ist einer der Ursprünge des Baches, der durch unser Hauptdorf fließt…

Langsam fangen auch dieses Jahr die Maiglöckchen an zu blühen…

Der Hänscheberg, hier wurde heute ein Geocache (Tradi) versteckt.

Ein kurzer Abstecher führte durch Tschechien, hier eine Talsperre oberhalb Neusalza…

Neusalzaer Flur…

Kurz um die Ecke


Nachdem ein kurzer Gewitterschauer vorbei war, bin ich heute nach Ankunft am „Häusel“ noch mal schnell durch die Felder….


Es ist beängstigend still hier. Vorhin gab es noch ein ohrenbetäubendes Vogelkonzert. Ich werd morgen diesen blöden Spatz vermissen, der mich in den letzten 3 Tagen mit seinem Konzert auf der Fensterbank in den Wahnsinn trieb…

Häuselfotos No. 2

Und hier wie gewünscht weitere Fotos vom Häusel in der Oberlausitz. Oben eine Gesamtansicht. Im Vordergrund das Haupthaus (48 m² Wohnfläche), dahinter versetzt das separate Nebengebäude mit beheizbarem Zimmer (13 m²), und etwas oberhalb der Geräteschuppen.

Hier unsere ersten Möbel, ein Tisch mit Stühlen. Sonst ist es noch ziemlich kahl, bis auf die Küche, die haben wir von der Vorbesitzerin übernommen. Kommende Woche kommt der Maler und der Laminatleger, und dann wirds wohnlicher.

Ein Haustier haben wir auch schon, Kater Kasimir. Leider flüchtet er immer, wenn er André sieht. 🙁

Hausansichten

Auf Wunsch zweier Herren aus dem Hohen Norden heute ein paar Fotos unseres Ferienhauses. Leider nicht heute aufgenommen, da es seit 24 Stunden dauerregnet. Oben die Anliegerstraße mit der Auffahrt (hinter der Blaufichte). Der Hang gehört auch zum Grundstück.

Hier die Südwestseite des Haupthäuschens, der olle Spiegel ist mittlerweile entfernt.

Und ein Blick zum Gartenhäuschen.

Sensation: DDR unter der Erde entdeckt!

Gestern war ich 2 Stunden im Untergrund! Mitten im Wald. Saukalt wars da unten. Ein Bunker wurde im Rahmen einer Veranstaltung meiner Firma besichtigt. Der Bunker Kossa war eines der bestgehüteten Militärgeheimnisse der DDR; eine geschützte Führungsstelle im Rahmen der Planung von Verteidigungshandlungen des Warschauer Vertrages befand sich hier. Ein ehemaliger Offizier mit besten Kenntnissen der Örtlichkeit führte uns herum, ohne jeglich Nostalgie oder Ostalgie. Das kam gut an.

In diesem Raum wurde Angriffe (!!!) geplant. Alte Strategiekarten zeigen, in welche Richtung die Anfgriffe gehen sollten- Richtung Westen bis Paris. Damals moderne Technik wie Kabelfernsehen zur Bildübertragung wurden genutzt.

Ein Dienstraum mit manueller Vermittlungsstelle, Abhörsicher versteht sich. In anderen Räumen bediente man sich u.a. moderner Bürotechnik des Klassenfeindes.
Fazit: Solltet Ihr Euch mal in der Gegend um Bad Düben aufhalten ist eine Bunkerbesichtigung Pflicht!