Heute sind wir etwas weiter nach Assomada gefahren. Die drittgrößte Stadt der Kapverden ist keine Schönheit, es gibt viele unfertige Betonbauten verteilt über die Fläche. Wir machen heute eine kleine Wanderung durch die Stadt und anschließend durch ein grünes Tal bis zu einem riesigen Kapok-Baum. Morgen ist eine längere Wanderung geplant.
eines der „historischen“ GebäudeMöbelladen Igreja do Nazareno StraßenszeneKino-Club Igreja Nossa Senhora De Fátima bemerkenswerte Deckenmalereiensehr fortschrittlich- ein Solarbaumverkauft wird an jeder Ecke etwasob es hier Bauvorschriften gibt?Ernte am Stadtrand
im Tal wird es grün
… denn hier gibt es WasserWeißkohlfeldalte nicht mehr benutzte Waschstellevon Bananen über Mango und Papaya- hier wächst allesWanderweg am TalgrundBrunnennoch ein KohlfeldZwiegesprächbesseres Bauernhausirgendein Bewässerungsreliktdie Schule ist vorbei…Blütenstand des mächtigen Kapok-Baumesangeblich soll er der älteste Baum der Kapverden sein- beeindruckendSchuleingangStadtrand
Heute geht es vom Berghotel in Rui Vaz zum Bergsattel Riba Achada unterhalb des höchsten Berges der Insel Santiago – Pico de Antónia (1.394m). Je nach Lage am Berg ist es mal trocken oder mal grün. Zunächst laufen wir auf einer der vielen gepflasterten Straßen bis zum „Haus des Präsidenten“, wo wir bis auf einen kläffenden Hund und einige Ruinen nichts vorfinden. Wir steigen weiter auf bis zum Monte Tschota (1.041m), wo wir schon einen wundervollen Blick auf den Pico de Antónia haben. Dann machen wir einen Abstecher bis zum Bergsattel Riba Achada, wo es einen der seltenen Geocaches zu finden gibt. Witzigerweise erscheinen wenig später nach unserem Fund Wanderer, die wir schon in Praia und im Berghotel getroffen haben. Das Verhalten schloss auf Geocacher, so dass wir hilfreiche Hinweise zum Finden gaben. Schließlich machten wir dann eine große Runde zurück zum Berghotel, anfangs auf langweiligem Forstpfad (Highlight Blick bis zur Insel Fogo), anschließend an einem Abgrund entlang mit spektakulären Aussichten. Morgen geht es weiter nach Assomada.
entlang einer der zahlreichen Pflasterstraßen bergaufAnwesen des Hauses des Präsidenten mit Kläfferhund es gibt Wegweiser!André in einer Aussichtswabe Pico de Antónia Aufstieg Pico de Antónia am Bergsattel Riba Achada steiles Terrain Fundo de Monti (1093 m) Riba Achada – nach Aufstieg und erfolgreichem Fund des GeocachesBlick hinunter nach São Jorge dos Órgãos, wo wir gestern warendie Graukopfflieste lassen sich einfach fotografieren, die sind einfach fotogeilAbstiegBlick zurückleerer Rastplatzach nee, hier ist ja jemandBlick zurücktrüber Blick nach Fogoaufgelassenes Gehöftauf der trockenen Seiteendlich aussichtsreiche WegeBlick zurück zum Pico de Antónia AbstiegRui Vaz nahtletzte Kratzer holen…am Abgrund entlangheutiger Wandertrack
Heute sind wir mit dem Taxi nach Rui Vaz gefahren. Hier gibt es ein Berghotel, von dem man Wanderungen starten kann. Das nutzen wir heute und machen eine Rundtour vom Hotel zum Dorf São Jorge dos Órgãos 500 Meter tiefer im Tal. Der Weg geht zunächst steil durch trockene Vegetation, die dann immer grüner wird. Wir wandern durch landwirtschaftliche Flächen, auf denen Tomaten, Bohnen, Süßkartoffeln, Maniok und Bananen angebaut werden. Im Dorf selber ist nicht viel los. Auch das Restaurant hat leider geschlossen. So müssen unsere Kekse als Ersatz herhalten. Der Wiederaufstieg ist abwechslungsreich und aussichtsreich. Nach 8 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt.
Abstieg durch trockene Gegendrutschiger Abstieg Pico da Antónia (1394 m) Monte João Teves (755 m) die Spinnen hier sind nicht gerade kleinAbstiegBergkette oberhalb von São Jorge dos Órgãoserste Häuser von São Jorge dos ÓrgãosSão Jorge dos ÓrgãosDorfidylleStachelmohnDorfidyllefettes Brummsedinglebender ZaunPapayadie violetten Rankenblumen mit dem unaussprechlichen NamenKirche in São Jorge dos ÓrgãosTalwegab durch die FelderCucumis dipsaceus (Arabische Gurke)Süßkartoffeln und Zuckerrohrein Bohnenfelddiese Frucht kennt jedes KindAufstiegMini-Studentenblumefast wieder obenRui Vaz
Mit dem Sammeltaxi fahren wir heute in die alte Hauptstadt der Kapverden- Cidade Velha. Sie war die erste ständig bewohnte europäische Siedlung in den Tropen. Wohl auch deshalb wurde sie zur 2009 Welterbestätte der UNESCO. 1466 erhielt das Dorf das königliche Monopol für den Sklavenhandel. Die Prangersäule im Ortszentrum, an der früher Sklaven angekettet zum Verkauf feilgeboten wurden, war Mittelpunkt des Sklavenmarktes. Uns zog es nach oben zum Forte Real de São Filipe. Es wurde gebaut, um Piratenangriffe abwehren zu können. Wir wandern weiter oberhalb des Ribeira Grande (Großes Tal) durch trockene Landschaft, vorbei an Viehställen und durch zwei Dörfer. Dann steigen wir ins erstaunlich grüne Tal ab. Hier wachsen Mango, Zuckerrohr und Kokospalmen. Nach 11 km zurück in Cidade Velha essen wir am Strand zu Mittag und fahren wieder zurück nach Praia.
Praia, Treppe vom „Plateau“ hinunter zur Reststadtin Cidade Velha- Pelourinho PrangersäuleFischerboote in Cidade VelhaRuine der KathedraleGrabplatteDorfjugend Forte Real de São Filipe Blick vom Fort hinunter ins TalInnenhof mit (trockener) ZisterneVerteidungungsbatterienweitere Wanderer Kapverdischer Eisvogel (Graukopfliest) was die hier wohl zu fressen finden?Weg durch Blechhüttenhoffentlich nur Viehställetrockene Streckeim ersten Dorf angekommen- CalabaceiraAushängen in CalabaceiraKirche in Calabaceiraim nächsten Dorf – Maria PardaHäuser in Maria PardaWegweiserdas „Große Tal“AbstiegAbstiegWasserbeckenBananen und Zuckerrohr…und KokospalmenGraukopfliest mit SchmetterlingGraukopfliestRiesenbaumarmer gelangweilter EselWurzelnHibiscus Cannabius (?)Kirche in Cidade Velha Cidade Velha zurück in Praia- StreetartPraia
Nach 4 1/2-stündigem Flug sind wir heute in der Hauptstadt der Kapverden, in Praia angekommen. Wir wohnen in der Altstadt, die hoch auf einem Felsplateau liegt. Heute waren wir faul und erkundeten die Altstadt, tranken ein Bier und aßen Fisch. Morgen fahren wir zur ehemaligen Hauptstadt Cidade Velha (Ribeira Grande), die zum Welterbe der Unesco zählt.
in dieser Straße wohnen wirkein Wunder dass etliche deutsche Touristen die Stadt bevölkern Kaserne Quartel Jaime MotaPraia bedeutet übrigens StrandSchuhputzerim Markt der StadtGemüsena ja, eher unspektakuläre Straßenkunstverkauft wird überall irgendetwas