Von den Cliffs nach Connemara

Gestern ging es per Fähre über den Shannon und dann zu den Cliffs of Moher. Dort war es am Anfang schlimm, hier werden offensichtlich sämtlicher Bustouristen Irlands hergekarrt, die dann in Massen hinter sicheren Absperrungen etwas zu gucken bekamen. Wir machten eine Klippenwanderung zum Tower of Moher und waren nach ca. 500 Metern Wanderung fast allein.
Tower of Moher
André am Rosamunde-Plicher-Blick
Immer schön am Rand lang, nur so spürt man etwas von der wilden Schönheit der Landschaft.
Übernachtet haben wir in Doolin, wo wir in einem Pub voller Amerikaner den Abend mit Guiness und Livemusik ausklingen ließen.
Heute fuhren wir an der Küste entlang durch das felsige Karstgebiet des Burren, gingen dort wandern und auf Cachesuche und fuhren anschließend über die Stadt Galway bis nach Clifden, wo wir heute nächtigen. Immerhin 8 Geocaches lagen mal mehr oder weniger am Wegesrand, zweimal war damit eine längere Wanderung verbunden.
Ebbe
Karge Landschaft in Connemara, das Wetter ist wechselhafter und kühler geworden. Immerhin schwitzen wir nicht mehr beim Wandern. Wir kommen uns vor wie in Skandinavien.

Dingle-Halbinsel

Heute sind wir auf der Dingle-Halbinsel gelandet. Dummerweise heißt hier alles anders, denn wir sind in einem gälisch-sprachigen Teil Irlands. Das ist total verwirrend, denn selbst die Straßenschilder heißen jetzt ganz anders. Wenn man nach dem Ort Dingle sucht, muss man nach An Daingean gucken. Tralee heißt Trá Li (das passt noch), Mann Fir und alles anders auch recht komisch. Und wenn man jetzt an einer Kreuzung ankommt, links fährt, dem von rechts kommenden Verkehr Vorfahrt gewähren muss und dann auch noch in die richtige Richtung fährt… das ist schon abenteuerlich.
Egal, wir haben zumindest wieder schöne Rosamunde-Plicher-Steilküsten gesehen, eine kleine Wanderung gemacht, haben geschwitzt, Fisch gegessen und Smithwicks und Guiness getrunken. So kanns weiter gehen, morgen noch weiter nach Norden.
Hummer-Fangkäfige
Fischerhafen
Menhir
Slea Head, im Hintergrund die Blasket-Inseln
Plümchen im Wind

Mangerton Mountain

Gestern haben wir mal eine Bergtour unternommen. Dazu haben wir einen Zweitages-Stop in Killarney gemacht. Ziel war der Mangerton Mountain sowie Devils Punch Bowl, ein schöner Bergsee auf 670 Meter. Das Wetter meinte es, wie bereits in der vergangenen Tagen, sehr gut mit uns, fast zu gut denn wir kamen ganz schön ins Schwitzen. Im Tal wurden wir dann auch mit 28 Grad im Schatten empfangen. Eigentlich haben wir mehr warme alls Sommersachen mit, aber die werden wir sicher auch noch brauchen…

Devils Puch Bowl- des Teufels Punsch-Schale
Nahe des Gipfels, Blick auf die umliegenden Berge

ZottelviehAbstieg

3 Tage Irland

3 Tage Irland, und wir haben eigentlich alles gesehen, was man in Irland sehen muss. Gigantische Steilküsten, Steinkreise, grüne Landschaft, Pubs und Berge. Derzeit sind wir in Killarney; morgen wollen wir eine größere Wanderung machen. Deshalb hier nur schnell paar Fotos. Ach ja, wir haben 28 Grad Hitze bei Sonnenschein pur.


Die Steilküste bei Sheeps Head.
Baltimore
Beacon of Baltimore




Muckross House bei Killarney