Heute fahren wir von Valladolid nach Izamal, der „Gelben Stadt“. Da wir auf der Landstraße fahren, kommen wir durch einige interessante Dörfer wie Dzitás und Sitilpech, wo wir Stopps einlegen. In Izamal besichtigen wir die schöne Altstadt mit ihren Kirchen, dem Konvent und den Maya-Pyramiden, die mitten in der Stadt liegen. Auch dies Stadt trägt den Titel „Pueblo Mágico“. Morgen geht es zurück zum Flughafen, wo wir das Auto abgeben. Über Mexiko-Stadt und Amsterdam fliegen wir nach Hause.
Schlagwort: Yucatán
Ek Balam
Heute fahren wir von Valladolid in die nördlich gelegene Mayastadt Ek Balam. Hier war schon allerhand los, viel mehr Menschen unterwegs als an den deutlich größeren und berühmteren Ausgrabungsstätten im Westen. Die Strecke nach Cancun ist halt nicht weit, und so werden auch Tagesausflügler hier her kutschiert. Nach der Ruinenbesichtigung waren wir in der 2 km entfernten Cenote X-Canché baden. Hier ging es wesentlich ruhiger und entspannter zu. Das Wasser war klar und herrlich frisch. Nach Rückkehr nach Valladolid besuchten wir gleich eine zweite Cenote, die mitten in der Stadt liegt- Cenote Zací. Hier waren wir nur kurz, denn man verlangte Schwimmwesten beim Schwimmen anzuziehen. Das ist wohl was für die Einheimischen, die damit träge im Wasser liegen, aber nicht für uns. Für ein kleines Mittagessen haben wir uns ins Restaurant gesetzt.
Bacalar – Valladolid
Heute fahren wir nach Valladolid. Die Stadt ist von der Regierung als „Pueblo Mágico“ ausgezeichnet, kurz- hier gibt es für Touristen etwas zu sehen. Die Fahrt geht größtenteils durch das ländliche Yucatán, kleine Dörfer mit Maya-Bevölkerung wechseln sich mit Dschungelabschnitten und wenigen Feldern ab. Nach Ankunft erkunden wir die Stadt, die ihren kolonialen Charme bewahren konnte. Morgen fahren wir zu einer Ausgrabungsstätte und einer Cenote nördlich von Valladolid.
Santa Elena- Hopelchen- Campeche
Zeitig am Morgen und wieder einmal völlig allein besuchen wir die alte Mayastadt Sayil. Da hier der Dschungel ungezähmt noch viele Gebäude überwuchert, hat Sayil einen besonderen Charme. Gleich zum Anfang kann man den „Palast“ bestaunen, der mit seinen 3 Stockwerken und 92 Räumen das vermutlich größte Gebäude der Maya Yucatans ist. Das Gelände ist ziemlich weitläufig, und auf den Wegen im Dschungel kann man viele Gebäude sehen, die noch nicht freigelegt sind. Anschließend fahren wir nach Hopelchén, wo wir zu Mittag essen. An der Straße nach Campeche halten wir an der Maya-Stätte Tohcok. Hier empfängt uns José, der sich freut, wieder mal Besucher auf seiner Ausgrabungsstätte zu haben. Er macht mit uns eine Führung und erklärt eine Menge über die Welt der Maya. Da er das auf spanisch macht, war es für uns etwas herausfordernd aber machbar. Der weitere Weg nach Campeche ist recht ereignislos, in der Altstadt beziehen wir unser Hotelzimmer in einem historischen Gebäude und gucken uns kurz vor einsetzendem Regen die Stadt an.
von Uxmal nach Santa Elena
Heute waren wir so zeitig in der Tempelanlage Uxmal, dass wir das Areal anfangs für uns allein hatten. So konnten wir an der Pyramide des Wahrsagers ungestört dem erstaunlichen Echo lauschen, welches ein Klatsch mit den Händen verursacht. Zurück kommt der Schrei eines Vogels. Unglaublich. Uxmal ist sehenswert. Große Pyramiden, Häuser und Tempel mit reichen Verzierungen kann man bestaunen. Nach zwei Stunden haben wir unser Rundgang beendet. Damit nicht genug der Ausgrabungsstätten. Es folgten Kabah und Labná, die nicht minder interessant sind aber doch wesentlich seltener besucht werden. Es folgten ein Stadtrundgang durch Santa Elena, wo wir heute übernachten. Morgen geht es weiter nach Campeche.