im Jerichower Land

Heute machten wir einen Ausflug ins Jerichower Land. Anbei dazu einige Fotos.

Burg Ziesar, Hausstorch

„Wächter“ vor dem Storchenturm der Burg Ziesar

Die Burgkapelle ist katholisch (…was Manne freuen wird). Den Schlesiern sei dank…

Besteigung des Gollwitzer Berges (85,9 m) samt Turmruine eines alten Jagdschlöschens.

In Genthin ist vieles noch wie früher…

Falter


ehemaliges Waldbad Jerichow (gefunden durch Cachesuche)

Bockwindmühle Jerichow

dicke Bäuche sind bequem

…denkt sich Talea und macht sichs auf meinem Bauch bequem. Wahrscheinlich wird sie auch mal ein Bauchschläfer wie ihr Onkel, denn mit ein bissel Gestrampel hatte sie endgültig ihre Vorzugslage (siehe Bild unten) gefunden und schlief ein. Ohne zu sabbern- cool.
Mittags ging es aber noch zum Geocachen um „Kiehns Horst“, einem alten verlandeten Spreearm.

Dosenfund im Wald

der 2.000te Geocachefund

Dieses Wochenende haben wir es endlich wieder mal nach Zittau geschafft. Übernachtet haben wir in der Kammbaude auf 530 Metern Höhe, direkt an der Grenze zu Böhmen, die die Grundstücksgrenze bildet. Zunächst haben wir ein kleine Radtour unternommen, die uns zunächst auf den Gipfel des Sokol (Falkenberg) brachte, wo der 2.000te Geocachefund stattfand. Danach entdeckten wir wiederum durch eine Geocachesuche einen ukrainischen Friedhof unweit von Deutsch Gabel. Hier wären wir wohl nie hingekommen.

Erfrischung am Wegesrand

Soldatenfriedhof ukrainischer Kriegsgefangener
Dann legten wir noch selber eine Dose. Ich hatte vor Jahren beim Pilzesuchen im Wald eine felsige Stelle entdeckt, wo dutzende Mühlsteinrohlinge in der Botanik rumlagen, teilweise schon bis zur Unkenntlichkeit zugewachsen. Hier musste eine Dose hin.

Unvollendeter Mühlstein

Zittauer Grenzstein
Blick von der Orgelaussicht auf Barbarine und Jonsdorf.

Sonntag war das Wetter noch schlechter als vorhergesagt, also fuhren wir wieder in tiefere Lagen und suchten noch einige Caches, so einen auf dem Knorrberg bei Dittersbach (danke Liane für die Korrektur!), wo es einen interessanten Basaltsäulensteinbruch zu bewundern gab. Außerdem konnten wir uns die Bäuche mit Süßkirschen vollschlagen.
Dittelsdorf

Knorrberg


Basaltsäulen

Schloss Radibor
verwunschenes (baufälliges) Schloss Radibor

Pusteblume

Nachdem ich gestern in der Schorfheide 2,5 kg Blaubeeren geholt hatte, konnten wir heute nicht schon wieder sammeln gehen. Die leeren Marmeladengläser sind eh‘ alle. Also machten wir eine Runde durch den Barnim mit Geocachesuche kleineren Radtouten bzw. Wanderungen. Diesen Molch (Kammmolch???) fanden wir gleich zu Beginn.
Bei diesem Geocache war wieder mal etwas Sportlichkeit gefragt, also musste ich dort rauf auf das alte Signal und die Dose bergen.
In Prötzel machten wir einen Multicache mit dem Namen „Pusteblume“, der uns um den Schloßsee herumführte. Kirschen gabs als Wegzehrung.
Die Wege waren mit unseren kurzen Hosen etwas schwierig zu meistern, aber der Durchblutung hat es sicher geholfen.Zwar ist alles noch wunderschön grün in diesem Jahr, leider sehen die Wege der Nässe entsprechend aus.

Zur Belohnung gab es Hecht und Wildschwein in der Pritzhagener Mühle.

Geocaching in Irland

Natürlich haben wir in unserem Urlaub in Irland auch Geocaches gesucht. 57 Funde sind zu verzeichnen. Die Dosen sind nicht sehr reichlich gesäht, führten uns aber oft zu sehr schönen Plätzen, die wir sonst wahrscheinlich nicht gefunden hätten. Einer der mir richtig gut gefallen hat hieß“Driving through the sea“ – durchs Meer fahren (GCJ032). Er lag auf einer Insel. Selbige ist nur bei Ebbe zu erreichen, weil die dann durch eine große Sandbank mit dem Festland verbunden ist. Wir fuhren auf gut Glück hin, weil wir wussten, dass gerade Ebbe herrschte. Erstaunlicherweise standen auf der Sandbank Verkehrszeichen, die eine sichere Passage sogar per Auto versprachen. Dummerweise stand aber nirgends, wann die Flut zurück kommt…

Anfangs habe ich mich mit dem kleinen Peugeot nicht getraut. Da der Geocache aber doch noch ziemlich weit entfernt war, hatte ich es dann doch gewagt. Schon ein komisches Gefühl, aber wir sind ja aus unseren Urlauben einiges gewohnt, was Autofahren, Flußdurchquerungen und Kamikazestrecken betrifft. So fuhren wir also hinüber (ohne Probleme), machten eine Wanderung, fanden den Cache und waren begeistert von der wilden, einsamen Schönheit der Insel. Da die Ungewissheit des Flutzeitpunktes dann aber doch etwas drückte, beeilten wir uns, wieder Festland unter die Reifen zu bekommen. 12 Stunden auf der Insel wären dann doch etwas lang geworden….
die Sandbank
Geocache gefunden
waldlose Weite
seltsame Felsgebilde
das sichere Festland (im Sand die Reifenspuren unserer Hinfahrt)