…warum in die Ferne schweifen…

Blick von „Gußeisernen Turm

…das Gute, in diesem Falle der Löbauer Berg, liegt so nah. Und so nutzten wir das schöne Wetter des heutigen Sonntags, um diesen uns wohlbekannten Berg, nur wenige Kilometer von Neusalza entfernt, zu besteigen, ein paar Caches zu suchen und das Honigbrunnen-Restaurant auszuprobieren.
Letzteres wird ja oft hochgelobt, leider hatten wir Pech. Eine lange Wartezeit und nur mäßiges Essen wird uns wohl nicht so schnell wieder hier her führen. Immerhin war die Bedienung nett. 🙂

Fernblicke: Im Hintergrund das Zittauer Gebirge, davor der langgestreckte Kottmar
Im Innern des Turms
Juchu, gefunden
Lilie?
Zittauer Gebirge mit Hochwald, Ameisenberg und Lausche
an der Kaisergrotte
Hotel/Restaurant Honigbrunnen
immer eine Empfehlung: Eiscafé „Oberlausitz“ in Schönbach; hier gab es Eisbecher als Entschädigung für den Honigbrunnen

Radtour um den Bertsdorfer See

Heute hatte ich mir einen Tag Urlaub genommen, und so machte ich trotz des kühlen Wetters eine Radrunde um den Bertsdorfer See. Dieser künstliche See, der aus einem Tagebaurestloch entstand, hat erst in den letzten Wochen seine endgültige Wasserhöhe erreicht.
Nicht ganz unwesentlich waren die zu findenden Geocaches, die ich heute zu finden gedachte. Immerhin 28 Funde stehen auf der Liste. Damit reiche ich bei Weitem nicht mehr an meinen Kollegen Gerhard heran, der mich vor einigen Monaten überholte und gestern seinen 5.000ten fand. Aber immerhin…

Reste der ehemaligen Ortschaft Deutsch-Ossig, die dem Tagebau weichen musste
die Landeskrone, Hausberg von Görlitz
Lupinen und Ginster, typisch für Rekultivierungsflächen
Glücklicherweise ist es vorbei, auch wenn die Botschaft hier etwas anderes vermitteln will
Dieses Monstrum verstromte die Landschaft und verpestete die Luft
Die Margaritten fangen an zu blühen
Auf dem Heimweg kurz in Herrnhut angehalten, am Horizont der Jeschken
Kottmarsdorf
das Zittauer Gebirge mit Lausche und Weberberg

Wanderung auf den Rotstein

Nach den Knopfler-Konzert gestern (grandios, wenn auch schlechte Akkustik) ging es heute quasi verspätet nach Neusalza. Da das Wetter wieder mal unbeständig ist, verzichteten wir auf eine Radtour und fuhren zum Rotstein, um ein bisschen zu wandern. Der Rotstein (455 m) beherbergt das älteste Naturschutzgebiet Sachsens (1912). Er gilt als der artenreichste Berg der Oberlausitz.
Von Dolgowitz aus stiegen wir hinauf, unterwegs ein paar Tierchen beobachtend. Leider waren wir für die Türkenbundlilien zu früh dran, sie blühten noch nicht. Für Lerchensporn und Leberblümchen war es zu spät. Immerhin gab es Aronstab zu bewundern. Im empfehlenswerten Restaurant des Berghotels gab es Spargel für André und Saibling für mich.
Auf dem Weg zurück hielten wir in Obercunnersdorf an, um die Kirche und den sehenswerten Friedhof anzuschauen. Dort erzählte uns ein Einwohner noch eine interessante Geschichte zu einem wertvollen Grabstein, den ein Italiener aus Dankbarkeit für seine Rettung während der napoleonischen Kriege für einen Obercunnersdorfer angefertig hatte.
Und nun regnet es wieder…

Blick zurück zum Löbauer Berg
Weil so schön war gleich noch eine, und: Ja, sie ist echt!
Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)
Bevor man bei Geocachen so in Höhlen hineingreift, sollte mal mal kucken, wer drin wohnt…
Mhhh! Saibling aus Oybin
Auf dem Aussichtsturm: Immer schön festhalten
Rotsteingipfel mit Triangulationssäule
Aronstab
Abstieg
Obercunnersdorf
Grabmale in Obercunnersdorf
Obercunnersdorf
Obercunnersdorf

Buckligentreffen 2012

Wir hatten zum 96igsten in die Oberlausitz eingeladen (mein Geburtstag lag zwar schon paar Monate zurück, wurde aber mitgezählt..), und alle alle (fast alle) kamen. Sogar Lothar und Kuro aus Zittau/Görlitz, schön dass wir uns wieder mal beim Bier über alten Zeiten und Reisepläne austauschen konnten!
Eingeladen wurde auf die Prinz-Friedrich-August-Baude, zu der ein Teil der Truppe vom Hotel in Schirgiswalde unter meiner Führung wanderte, der andere fuhr per Großraumtaxi auf dem Berg, oder wohnte gleich oben in der Baude. Ich hatte schönes Wetter bestellt und auch geliefert bekommen – 25 Grad und Sonne mit ein paar kleinen Quellwolken- Kaiserwetter! So lief das Bier natürlich gut, zwischendurch gabs Kaffee und Kuchen, zum Abend ein kleines Buffett, welches die Baudenbetreiber wirklich toll hinbekommen haben- vielen Dank an dieser Stelle! Nach weiteren Bieren, dem von uns ausgesuchten Rotwein (der ganz gut lief), ein paar Schnäpsen und soweiter wurden wir wieder per Taxi zum Hotel kutschiert und waren irgendwann gegen zwei im Bett.
Der Teil der Verwandschaft, der gestern nicht in Neusalza war, schaute sich heute das Haus an. Es war gar nicht einfach, dorthin zu gelangen, denn wegen des Oberlausitzer Genussmarktes waren die meisten Straßen gesperrt. Selbigen besuchten wir dann auch noch, und alle waren erstaunt, was hier so auf die Beine gestellt wurde. Unter Blasmusike (hält man schon mal 15 Minuten aus…) labten wir uns an diversen Bratwürsten, Langos und die Kinder bekamen Eis.
Für uns als Gastgeber war das Fest rundum gelungen, und ich glaube, den Gästen hat’s auch ganz gut gefallen. 🙂 Danke dass Ihr alle da wart!!!


Wandergruppe auf dem Weg zum Eventort

Nach einigen Diskussionen folgten mir die Wanderer, wenn auch zweifelnd. Aufopfernd zog ich mir, ständig aufs GPS schauend, sogar eine Knie-Blessur zu!

Ankunft auf dem Berg, Zusammentreffen mit dem Rest der Truppe (Tara kriegt Saft)

Kaffeetafel mit Knutschattacke

Adi passt auf Tara auf

Papa zeigt Talea beim Minigolf, wo der Haken liegt

Lockere Runde am Turm

Draußen ist es doch am Schönsten

Gruppenbild mit Damen

Hier wird über Fußball debattiert.. *gähn*
Hapa Hapa
Gelöste Stimmung- Ole mit Pokerface

Der Tag danach- so voll war die Terrasse noch nie!

André mit Talea und Tara

Auf dem Neusalzaer Obermarkt- beim Genussmarkt

Eis Eis Eis!!!

Talea beim Ponyreiten