Unser heutiger Sonntagvormittagsspaziergang führte uns wieder mal über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Der größte seiner Art in Europa, voller stiller Winkel, Motive, prachtvoller Grabmäler oder einfacher, dichtgedrängter Begräbnisstätten die langsam zuwachsen. Hier bleibt alles so wie es ist, bis zum Jüngsten Gericht. Den Beamten einer deutschen Friedhofsverwaltung würden die Haare zu Berge stehen. Gut dass sie wenigstens hier nix zu sagen haben.
Schlagwort: Berlin
Feiertagsrunde durch Berlins Norden
Radelwetter! 22 Grad und Sonnenschein, also nix wie raus. Es ging zunächst mit der S-Bahn nach Frohnau und von dort nach Stolpe. Hier wurden an einem Feldweg ein paar Caches gefunden. Nix Spektakuläres, aber immerhin in der freien Natur.
Über Hennigsdorf ging es den Mauerradweg bis zur Bürgerablage und von
dort zum Auftanken ins Brauhaus Spandau. Gegen 15:30 Uhr waren wir
wieder in Pankow, wo wir uns Teile des gestern Abend gebackenen Blechs Apfelkuchen einverleibten. Lecker!
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Musike an der Bürgerablage |
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Bürgerablege, hierher ging ich während meiner Spandauer Zeit zu Baden |
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Radweg |
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ungefiltertes Hausbräu |
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Fast zu Hause |
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noch blühts aufm Balkon |
Sommer in Berlin
Sommer kann man wohl nicht dazu sagen, 16 Grad und Regen, da könnte man verzweifeln. Wir sind in Berlin geblieben, um das Wetter für Erledigungen zu nutzen, zu denen man sonst kaum kommt. Am Nachmittag hörte doch dann tatsächlich der Regen auf. Also gondelten wir mit der U-Bahn zum Moritzplatz, um uns mal in die Prinzessinnengärten anzuschauen. André braucht ohnehin ein paar Ideen für sein Hochbeetprojekt.
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Mitten in der Stadt wachsen Kartoffeln- in Säcken. |
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Kräuterhochbeete in Plastik-Kisten, dazwischen ruhige Plätzchen |
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Holz sieht schöner aus, aber die Plastikkisten halten sicher länger… |
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Kornblume |
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Weg zum Engelbecken |
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An der Spree |
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Der nächste Regen kommt, also nix wie nach Hause! |
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…und unterwegs noch etwas urbane Kunst bewundert |
Blaue Geblüte
Eigentlich wollten wir nur etwas spazierengehen, im Schloßpark von Niederschönhausen. Immerhin gab es dort einen neuen Geocache (Teepavillon) zu finden. Kaum angekommen fühlten wir uns in die Zeit des Barock versetzt. Blaublütige Damen mit bauschenden Kleidern kamen uns entgegen, gelockte Herren mit Brokat und Geschmeide, sogar der alte Fritz war dabei. … Naja, so ein Zufall war es dann doch nicht, schließlich war Rudi aus Leipzig mit seinem Barockkostümverein in Berlin. Da nutzten wir die Gelegenheit, ihn mal in vollem Ornat zu sehen. Hobbies gibts….
Nachlese Teddy Award Berlin 2012
Ein kleiner Nachtrag zum Teddy-Award der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Keine Ahnung, warum die Damen im Bild dort oben mich so klein erscheinen lassen. Muss wohl ’ne optische Täuschung sein. Andererseits, warum heißt die Große „Gloria“ mit Vornamen???
Unten zu sehen unsere Karnevalsflüchtlinge aus Düsseldorf: Manfred und Michael. Sehr vergnügt an ihrem Prosecco hängend.
Gleich gehts los, und wir merken, dass wir unwissend mitten in den Preisträgern sitzen. Was solls.