Cobham

Heute hatten wir zur Abwechslung kühles und wolkenreiches Wetter. Die Bergspitzen waren nicht zu sehen. Wir wählten eine kürze Wanderung im Cobham Nature Reserve, die uns nicht so weit nach oben führte. Über Strecken fühlten wir uns nach Irland versetzt. Weite grüne Wiesenhänge, die Berge in den Wolken, diese besondere Lichtstimmung. Größere Tiere sahen wir außen ein paar Paviane leider nicht. Ein paar Vögel konnten wir immerhin beobachten.

während der Anfahrt nach Cobham sahen wir mindestens hundert dieser Wintergäste aus Europa; Nur die „Oststörche“, zu denen auch die Brandenburger zählen, überwintern in Südafrika
immer schön festhalten!
ein Bokmakiri
Tau
weiterer Aufstieg, Berggipfel in den Wolken

höher gehen wir nicht, Blick zum Lifton Lake
Irland (?)
Pferde in Cobham
Mohn
Pholela River
die einzigen größeren Tiere unterwegs
Pholela River
auf dem Rückweg

Weihnachten mit Sleeping Beauty

Beginn der Wanderung

Die letzten beiden Jahre verbrachten wir Weihnachten im Dschungel, dieses Jahr war eine Wanderung in den südlichen Drakensbergen geplant. Eigentlich wollten wir nur zur Sleeping Beauty-Höhle in der Garden Castle Wilderness Area wandern. Wir verlängerten die Tour und stiegen bis zur nächsten Höhle sowie einer Scharte (2.320 m) auf, von der man ins nächste Tal schauen konnte. Herrliches Wetter begleitete uns. Auf dem Rückweg begann es sich einzutrüben, so dass wir froh waren, zeitig losgegangen zu sein.

Paviane findet man fast überall
wir sahen zwar keine größeren Tiere, aber jede Menge Vögel
Aufstieg
erkennt ihr den Mönch?
Bergblume
es wird schroffer
vorbei an hochaufragenden Felstürmen
in der Sleeping Beauty- Höhle
Höhlendach ohne Stütze
Aufstieg zur Scharte
oben
Blick ins andere Tal

Minidrache
eine Art Strohblume
Blick zurück zur Scharte
noch ein wenig weiter auf der Alm
unbekannter großer Käfer
Abstieg
endlich bekomme ich einen Schmetterling vor die Linse
Felsenkessel
Abstieg
Samtweber (Euplectes capensis)
eine Bachquerung von vielen
noch ein Piepmatz
fast wieder unten, die Sonne ist weg

Komm doch, mit (auf den) nach Underberg

Underberg liegt in den südlichen Drakensbergen, die hier nur „the Berg“ genannt werden. Auf der Fahrt dorthin fuhren wir nur ein kleines Stück auf der Autobahn N3, um auf Landstraßen etwas von der Gegend zu sehen. Wir fuhren durch landschaftlich reizvolle und weniger interessante Orte. Landwirtschaftlich geprägte Gegenden, ausgedehnte Kiefern- und Eukalyptusforste wechselten sich mit kleinen Dörfern und größeren, immer noch ärmlichen ehemaligen Hometown-Siedlungen ab. In Underberg angekommen bezogen wir unser schönes Quartier mit Terrasse (und eigener Katze) und Bergblick. Unsere Wirtin hatte alle perfekt vorbereitet, und für den Nachmittag einen Wandervorschlag in der näheren Umgebung ausgearbeitet. Dem folgten wir, und kamen rechtzeitig vor einem kurzen aber umso heftigeren Gewitter zurück. Innerhalb einer halben Stunde schien die Sonne wieder. Herrlich. Zum Abend fuhren wir ein ein Restaurant in Himeville. Der Weihnachtsschmaus bestand für uns aus Gemüsesuppe und Lammkoteletts.

Afrikanischer Rasenstocherer
Ibisse (?)
alles blüht
das Johanniskraut blüht, es muss Sommer sein…
gleich am Fluss
leckere Brombeeren
hier im Fluss wollten wir eigentlich baden, aber das Wasser war uns nach den Regenfällen zu aufgewühlt
kunstvolles Vogelnest
nach dem Gewitter auf der Terrasse

Spioenkop Dam Naturreservat

unterwegs, Landschaft am Oliviershoek Pass

Unsere Fahrt von Witsieshoek nach Winterton, unser Zwischenstation auf dem Weg nach Underberg, verlief schneller als gedacht. So blieb Zeit, das nördlich der Stadt liegende kleine Naturreservat zu besuchen. Eine kleine Wanderung haben wir dort auch gemacht, allerdings ohne größere Tiere zu sehen. Angeblich gibt es sogar Giraffen. Auf dem Weg zurück liefen uns zumindest noch ein paar Zebras, Kuhantilopen und Gnus über den Weg. Am Abend haben wir gegrillt, was hier viel Fleisch bedeutet.

dreckige Zebras
Kuhantilope
Spioenkop-Stausee
Kurzwanderung durch den Busch

Weg durch den Naturpark
die Dreitausender der Drakensberge am Horizont
da hinten stehen dutzende Tiere, leider kein Rankommen, nur Ranzoomen

Mahai Wasserfall

der Himmel reißt auf, das intensive Grün wirkt wie gewaschen

Nach dem herrlichen Wetter gestern hat es uns heute kalt erwischt. Dauerregen, stürmischer Wind und Nebel. An Wandern war nicht zu denken. Nach dem Mittagessen riss plötzlich der Himmel auf, die Sonne kam raus und wir wagten eine Wanderung zum Mahai Wasserfall, der verglichen mit dem Tugela Wasserfall fast mickrig erscheint. Die Landschaft unterhalb der Witsiehoek Lodge ist zwar nicht so spektakulär, aber die vielen kleinen und größeren Wasserfälle und grünen Almen mit Aussicht auf die Dreitausender- wunderschön. Und so versöhnten wir uns doch noch mit dem fast verloren geglaubten Urlaubstag.

Mahai Wasserfall, links davor André
Die blauen Blumen wachsen bei meiner Mutter sonst im Topf…
Sonnencreme ist wichtig
durch ein Proteenhain zum Dooleywasser
durch den Regen recht hoher Wasserstand, also war Schuhe ausziehen angesagt
Protea, immer wieder schön
Wiederaufstieg zur Lodge, Blick zurück
die 1.000 Meter hohe Wand des Amphitheaters, jetzt fast wolkenfrei; da oben standen wir gestern