Klassische Schluckenauer Radrunde

Der erste Sommertag 2015 in Neusalza, deshalb planten wir eine Radrunde im Schluckenauer Zipfel. Zunächst ging es Richtung Oppach zur „Fuge“, einem tschechischen Landzipfel weit in Sachsen hineinragend. Hier gab es einen neuen Geocache (GC5W44J) zu finden. Das Dorf Fugau, welches sich hier befand, wurde in den dunklen Zeiten von den Tschechen nach der Vertreibung der Deutschen geschliffen. Durch den Zipfel führt die Eisenbahn von Dresden nach Zittau. Als Zittauer Studenten konnten wir immer sagen, erst über’s Ausland nach Zittau zu gelangen, so weit am A..  der Welt liegt dieses Städtchen. 🙂 Stimmt, denn selbst die andere Möglichkeit über Görlitz per Schiene führt über polnisches Territorium.
Weiter ging es nach Königswalde (Království), von dort nach Waldecke (Valdek), wo wir eigentlich ein erstes Bier trinken wollten. Aber leider geht selbst auf böhmischer Seite das Kneipensterben los.
In Neu Ehrenberg (Nové Křečany) radelten wir zur Mandauquelle, wo es zumindest frisches Quellwasser gab. Über Zeidler (Brtníky), wo wir den neu ronovierten Kreuzberg besichtigten,  strebten wir endlich einem Bier und einem böhmischen Essen in Hemmehübel (Kopec) zu. Gut gestärkt radelten wir weiter über schwierige Waldwege nach Nixdorf, von dort nach Groß Schönau (Velký Šenov) und nach Hainspach (Lipová). Hier bestaunten wir die freigeräumte Schloßruine samt Cache (GC4V27Z). Ein tschechischer Verein hat tatsächlich vor, diesen alten Kasten zu retten und zu renovieren- Respekt! Schließlich stand Sohland und die Prinz-Friedrich-August-Baude auf dem Programm, um uns hier noch einmal zu stärken. Pech gehabt, das Baudensterben ist auch hier angekommen. Dieses schöne Bergrestaurant, wo wir noch in großer Familienrunde vor ein paar Jahren gut feierten, ist Geschichte. 🙁
Nach knapp 60 km und +/- 860 Höhenmetern erreichten wir wieder das Häusel…

Tschechiens nördlichster Bahnübergang in der Fuge

kurz vor Königswalde

Lupinenwiese

Aussichtsbank kurz vor der Mandauquelle

frisch renoviertes Wegkreuz

Erfrischung an der Mandauquelle

Kreuzberg in Zeidler

Kreuzbergkapelle in Zeidler
„U Oty“ (bei Otto) in Hemmehübel

Kapelle vor Nixdorf

Schloßteich Hainspach

Schloßruine Hainspach

renovierte Kirche in Hainspach

Prinz-Friedrich-August-Baude- leider geschlossen

Blick nach Taubenheim

Kurzradrunde zum Wacheberg

Am heutigen Feiertagsmontag begrüsste uns der Morgen mit herrlichem Wetter. Also holten wir die Räder raus und machten eine kleine Runde, bei der der Wacheberg als Ziel ausgesucht wurde. Dieser ist quasi der Hausberg von Friedersdorf und so etwas wie ein Naherholungsgebiet mit Aussicht. Der Ortsvorsteher von Friedersdorf sucht übrigens Sponsoren, um die vielen kaputten Bänke raparieren zu können. Dann man ran!

Lindenallee an Schloss

André genießt die Fernsicht auf dem Wacheberggipfel

wie jeder ordentliche Berg hat auch der Wacheberg einen Basaltschlot

langsam verblühender Raps

Weg zum „Hempel“

Radeln auf den Bieleboh

Nach der notwendigen Gartenarbeit gestern in Neusalza hatten wir heute vormittag noch die Muße, eine kleine Radtour zu machen. Ziel war der Bieleboh mit Bergbaude, welche allerdings bei unser verschwitzten Ankunft noch geschlossen war. Immerhin war der Aussichtturm offen, so dass wir nicht ganz umsonst hochgeschnauft sind. Außerdem lockte noch ein Geocache. Leider hielt sich die Sonne (samt Temperaturen) heute zurück, so dass wir die leuchtenden Rapsfelder als Sonnenersatz nahmen.

Cunewalde

Beiersdorf

Rast

Kälbersteine

am Hahneberg

Vorfrühling

Da über den Bergen heute leider mit Hochnebel zu rechnen war, wählte ich die Bautzner Gegend, um ein bißchen zu laufen und ein paar Geocaches zu suchen. Herrlicher Sonnenschein war die Belohnung, allerdings war es mit maximal 2 Grad plus und ständigem Wind nicht gerade angenehm.

Ziel eine kleinen Multicache am Czorneboh

an den Teichen bei Doberschütz

badender Schwan

ein paar der ca. 100 Rehe, die ich heute gesehen habe

alle meine Entchen

Steinbruch Doberschütz

im Schatten wachsen noch die Eisblumen

Märzenbecher

Heu für Arne und Holger

kurzzeitig war es sonnig

Heute Nacht gab es wieder etwas Schnee. Da fielen uns die beiden wilden Ziegenböcke Holger und Arne ein, die im Schwarzen Bruch wohnen und die wir ab und zu besuchen. Heute wollten wir ihnen einen Sack Heu bringen, damit sie nicht hungern müssen. Leider zeigten sich beide nicht, nur die Spuren im Schnee und abgeschälte Rinde an Bäumen verrieten, dass sie in der Nähe sind. Beim Verlassen des Steinbruches zeigte sich zumindest einer von beiden.

Weg zum Schwarzen Bruch

Schwarzer Bruch

das Heu wird in Baumgabeln verteilt

GPS-Suche nach einer kleinen Rundwanderung

Farbtupfer
armes Deutschland: Kinder werden auf Schlitten am Auto befestigt hinterhergezerrt. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln

trübe Winterlandschaft bei Schönbach
Schließlich zeigt sich Arne doch noch (oder isses Holger?)