Ein ganzer Tag Afrika

die Klippschliefer sind aber auch putzig

Heute hatten wir einen ganzen Tag das Afrika, wie man es sich vorstellt. Trockene Savannen mit Schirmakazien, 35 Grad im Schatten, exotische Tiere und schlechte Schotterstraßen. Wir fuhren ins Ithala Game Reserve, ca. 70 km von Vryheid entfernt. Wir sahen viele Tiere, aber leider wieder keine Elefanten, und Giraffen nur sehr weit entfernt. Spaß hat es trotzdem gemacht, auch wenn unser Auto für solche Straßen ungeeignet war. Das nächste Mal will André ein 4×4 spendieren. Obwohl es recht warm war, machten wir eine kleine Wanderung mit 250 Meter Anstieg zu einem Aussichtspunkt. Afrika zu unseren Füßen- toll. Zecken gab es im Gebüsch auch genügend, aber unsere Chemie hat sie hoffentlich alle abgewehrt.

Erosion kann auch schön aussehen
Straßensperre
Zebras sind wohl die Tiere, die wir im Urlaub am meisten gesehen haben
Flußschleife
Wasserloch
Kudu
Nashorn ohne Horn im Schlammloch
Warzenschwein
Wanderung unterhalb einer überhängenden Steilwand
Aufstieg
Aussichtspunkt
hübsches Räupchen
eines der wenigen historischen Häuser in Vryheid
könnte man auch mal wegräumen…
der Jacaranda blüht
historischer Bestattungswagen
historisches Gebäude total verbaut

Wie schmeckt Zulubier?

das Zululand ist hüglig und grün

Heute sind wir mit einem Einheimischen durch die Gegend gefahren. Als erstes zeigte es uns eine traditionelle Aphotheke der Zulu. Wir besuchten sein altes Haus im Township, fuhren zu seinem Zulu-Dorf, tranken Zulu-Bier im Kral, besichtigen ein Waisenhaus für AIDS-Hinterbliebene Kinder, aßen was auch immer zu Mittag und bespaßten Dorfkinder mit Süßigkeiten. Zurück in Eshowe machten wir noch eine kleine Wanderung samt Baumwipfelpfad.

in der afrikanischen Apotheke
Aussichtshügel mit Kreuz
typische Rundhütte mit Grasdach im Zuludorf
Im Inneren der Rundhütte
André im Ahnenhaus, wo die Bewohner mit den Verstorbenen in Kontakt treten
Dorfszene
im Zuludorf
Dorfladen
Elf davon kostet eine Braut
Eine Kirche ohne Mauern und Dach
Kral-Brauerei
und wie schmeckt nun Zulubier? Gar nicht so schlecht, säuerlich und nach Mais
im Kral
kleines Mädchen im AIDS-Waisenhaus
ein Heiler/Medizinmann unterwegs
im Zuludorf
Baumwipfelpfad
Dschungel
Waldtier, leider etwas unscharf

Regenfahrt Richtung Küste

Strand bei Port ShepstoneNach den Bergen wird es Zeit für Meer, besser den Indischen Ozean. In den Ingeli-Bergen hingen die Wolken und es regnete, als wir losfuhren. 100 km weiter und 1000 Meter tiefer regnete es zwar immer noch, aber es war schön warm. Wir fuhren runter zur Küste bei Port Shepstone, um einen kleinen Strandspaziergang zu machen, bei dem wir allerdings nass wurden. Egal. Danach bezogen wir unser Hotel über der Oribi-Schlucht, wo wir 2 Tage bleiben.

Strandbewohner
Spaziergang vor dem Wolkenbruch
nebliger Blick in die Oribi-Schlucht
André staunt
Oribi-Schlucht
Wasserfall von oben
und von der Seite
nasse Schlucht mit vergeblicher Cachesuche
Hängebrücke ins Nichts

Dschungelwanderung

unten sieht es noch fast europäisch aus

Heute sind wir von unser neuen Unterkunft ca. 9 km durch den Dschungel gewandert. Das war auch mal was Neues, bisher kannten wir von Südafrika eher die trockenen Gegenden mit Savannencharakter. Imposante Urwaldriesen, Zikadenlärm und schwierige Wegstrecken erwarteten uns. Von den zahlreichen Vögeln bekam ich leider keinen vernünftig vor die Linse. Am Nachmittag verschlechtere sich das Wetter leider, so dass wir mal einen auf „faul“ machen. Morgen geht es weiter zur Oribi-Schlucht.

lärmendes Insekt

die Urwaldblumen sind eher klein
herrlich grün
auf dem Bergrücken gibt es eher trübe Aussichten, das schlechtere Wetter kündigt sich an
Heuschrecke
dieser Tausendfüßler fühlte sich gestört und rollt sich ein
blühende Alm
komisches Fluginsekt, keine Libelle und kein Schmetterling
Urwaldfrosch
letzte Urwaldriesen vorm Hotel

Wanderung zu den „Three Pools“

lockende Berge

Eigentlich wollten wir am Morgen gleich los und zu unser nächsten Station im Ingeli-Forest fahren. Beim Hinausfahren aus Underberg lockten uns die Berge jeoch so sehr, dass wir uns entschlossen, erst am Nachmittag zu fahren und noch etwas wandern zu gehen. Wir wählten eine kleinere Wanderung zu den Three Pools. Es war noch einmal wunderschön in den Drakensbergen. Highlight war ein Bad im Wasserfall etwas abseits in einem Seitental, so dass wieder einmal Robinson-Feeling aufkam.

Start der Wanderung
Blick zu den höheren Gipfeln
Blume am Wegesrand
fast wie zu hause: Orchideen
Badepool, von Wanderer frequentiert
als erstes ein Fußbad
Vollbad im einsamen Wasserfall
weiter geht’s
da unten liegt unser kleines Badeparadies
fast wie ein Matterhorn
endlose Almen, leider ohne größere Tiere
außer diesen Gesellen…
Abstieg
noch ein neuer Piepmatz
letzte schwankende Brücke