Bergdörferwanderung Teil 2

Prelà, Canneto, Villa Talla, Revelli, Novelli, Valloria, Borgata Costiolo- solche klangvollen Namen hatten die Bergdörfer, welche wir heute erwanderten. Knapp 15 km und etliche Höhenmeter waren zu überwinden. Bis auf das „Dorf der bemalten Türen- Valloria“, welches wohl in einem Reiseführer stehen wird, waren wir allein unterwegs.
Abendliches Highlight ware eine gut besuchte Pizzeria, die keine Karte hatte sondern der Kellner unterschiedlichste Pizzen/Pasta an den Tisch brachte und man entscheiden konnte, ob man die will oder nicht. So sind wir an Pizzen gekommen, die wir wohl so nie bestellt hätten, die aber alle sehr schmackhaft waren.

Start mit Bergdorf (Villa Talla) in Sicht

 

für den schweißtreibenden Aufstieg musste viel Wasser getrunken werden

 

unten grüßt das Meer

 

Villa Talla

 

unglaublich reich ausgestattete Dorfkirche

 

Kunstfrau im Aquarium

 

eine andere Dorfkirche
Blick zurück nach Villa Talla

 

noch ne Rast

 

diese Tunneltreppen und Altäre findet man in jedem Dorf

 

Wassertankstelle

 

noch eine Minikirche

 

Wallfahrtskirche

 

verwitterte Kreuzwegstation

 

bemalte Tür in Valloria
bemalte Tür in Valloria

 

bemalte Tür in Valloria

 

 

Wachkater an unser Unterkunft, allerdingszu fett und träge, um Wache zu halten
unsere Unterkunft

 

rechts unsere Wohnungstür
Nacht in Porto Mauricio

 

Nacht in Porto Maurizio

 

ob dieses Waisenheim einladend aussieht? Nee!

 

Badalucco, Triora, Rezzo und Imperia

Badalucco

Heute sind wir umgezogen, ins ca. 40 km entfernte Imperia. Wir nahmen für diese kurze Strecke nicht die Küstenautobahn, sondern fuhren ín einem großen Bogen über teilweise sehr enge Bergstraßen durch die Bergdörfer Badalucco, Triora und Rezzo, welche wir alle besichtigten. Ein Bergpass (Passo di Teglia) auf 1387 Meterrn Höhe war zu überwinden. Wir waren erstaunt über die grüne Landschaft, mit dunklen Buchenwäldern, Esskastanien und Eichen. Die Bergdörfer selber sehen, wie alle hier in der Gegend, schön von fern aus, bei näherer Betrachtung sind sie nur noch zum geringen Teil bewohnt, eine Frage der Zeit, bis sie von der Landkarte verschwinden.
In Imperia wohnen wir nun in einer Villa, umgeben von tropischem Grün, mit Blick auf den Jachthafen.

die Kastanien sind reif!

 

 

alte Brücke über den Torrente Argentina

 

Deteil an Wasserstelle

 

allgegenwärtige Untertunnelung ligurischer Dörfer/Städte

 

 

drei Bergdörfer auf einen Blick

 

der Dorfladen in Triora bekommt Ware

 

3 Steinpilze als Schmuckstück

 

Hochhäuser im Dorf

 

Blumenschmuck

 

Blick zurück nach Triora

 

Aussichten

 

schattige Bergstraßen
Rezzo

 

Rezzo

 

Rezzo- Kastell

 

Detail am Wasserstelle

 

uralter Türriegel

 

 

Rezzo

 

Rezzo
Imperia

 

unsere neue Herberge

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

Altstadt Imperia Porto Maurizio

 

 

 

Dom

 

Jachthafen im Abendlicht

 

Abendessen

 

Bergdorfwanderung Torri – Collabassa

Start in Torri Inferiore

Heute waren wir in unteren Bergregionen unterwegs. Die höchste Stelle führte uns von Torri Inferiore zum fast verlassenen Bergdorf Collabassa auf 355 Meter Meereshöhe. Unterwegs konnten wir die ersten reifen Feigen pflücken und mussten an die Mädels aus MarkPie denken, die reinweg verrückt nach Feigen vom Baum waren, als wir auf Malle urlaubten.
In Collabassa sahen wir den schleichenden Verfall, den so viele Bergdörfer ereilt, auch wenn es hier ein paar unermüdliche Deutsche gibt, die einzelne Gebäude versuchen als Feriendomizil am Leben zu erhalten.

natürlich musste man in Torri durch die Häusertunnel durchs Dorf hindurch…

 

dem Labyrinth entkommen

 

süßen Feigen, leckere Wegzehrung

 

da ganz hinten unser Ziel Collabassa

 

Aufstieg

 

durch terrassierte Olivenhaine

 

welches ist der Schönste? (am Ende wurden es 9 Stück!!!)
Bergdorf Collabassa

 

perfekt getarnter Schmetterling

 

unten mäandert die La Bévéra mit wenig Wasser

 

Wasserpause

 

Aufstieg

 

hiesige Bergwelt, die Dreitausender leider im Dunst nicht zu sehen

 

alte Brücke

 

Schattenriss über der Bévéra
hier ist lange kein Mensch durch die Tür gegangen

 

Collabassa- immerhin funktionieren die Brunnen noch

 

Collabassa

 

Collabassa

 

Rast mit Katzen

 

Farbtupfer
sieht fast noch bewohnt aus, täuscht aber

 

da unten sind wir über den Fluss gekommen

 

Collabassa von fern

 

reiche Kienäppelernte, gut dass wir mit dem Auto hier sind…

 

zurück in Torri Inferiore- unser Auto steht noch (im absoluten Halteverbot auf der Brücke, wissentlich, keine andere Chance zum Parken, wir machens den Italienern nach…)

 

in den Ligurischen Alpen

Heute waren wir wandern. Dazu fuhren wir auf immer enger werdenden Bergstraßen bis auf 1540 Meter Höhe zum Refugio Franco Allavena. Zunächst bestiegen wir den 2014 Meter hohen Monte Grai, über den die französisch-italienische Grenze verläuft. Danach bestiegen wir noch den Cime de la Valetta auf französischer Seite. Hier gab es ein Picknick, bevor wir wieder abstiegen und im weiten Bogen zum Ausgangspunkt zurückwanderten. Kurz danach ging ein Gewitterschauer nieder- Glück gehabt.
In Pigna erkundeten wir die urige Altstadt, suchten in Dolceacqua einen Cache und gingen zur Abkühlung im Mittelmeer schwimmen.

Bläuling

 

Silberdiestel

 

Aufstieg zum Monte Grai

 

Auf dem Monte Grai-Gipfel

 

Radlerrast
Aufstieg zum Cime de la Valetta

 

Cime de la Valetta

 

perfekt getarnter Heuhopser

 

 

Pigna

 

Pigna

 

ungewöhnlicher Jesus am Kreuz- Pigna

 

Georg ohne Drache?

 

Pigna

 

Pigna
Pigna

 

Pignas Altstadt gleich einem Labyrinth

 

Pigna

 

 

Farbklecks André

 

Dolceacqua

 

Ponte Vecchio di Dolceacqua

 

Strand am Hotel in Ventimiglia

 

Blick nach Monaco

 

Am Mittelmeer

Abendessen in Chur mit Gerichten, deren Namen wir uns nicht merken konnten. Waren es Pizokels?? So ähnlich jedenfalls.

Nach einem Übernachtungsstopp in Chur in der Schweiz sind wir heute an unserem derzeitigen Urlaubsziel – Ventimiglia– angekommen. Hier bleiben wir 3 Tage, um im immer noch warmen Mittelmeer zu baden, Fisch zu essen und etwas im Hinterland in den Ligurischen Alpen zu wandern. Die Fahrt war vor allem um Mailand etwas nervig, da die Autobahnen voll waren und es staute. Danach fuhr man relativ komfortabel durch gefühlt tausende Tunnel am Mittelmeer entlang bis zur französischen Grenze. Natürlich verschlief Beifahrer André die Ausfahrt, so dass wir erst einmal in Menton in Frankreich landeten.
Schließlich via Küstenstraße in Ventimiglia angekommen bezogen wir unser Hotel und erkundeten die Altstadt, die durch ihre nicht erwartete Ursprünglichkeit und die wilden mittelalterlichen Häuserschluchten und Tunnel punktete. Nach einem Bad im Meer, welches praktischerweise nur wenige Meter vom Hotel entfernt ist, gab es Abendessen mit einem Fläschchen toskanischem Rotwein sowie Fisch und Pizza.

die Altstadt von Ventimiglia

 

Palazzo in Ventimiglia

 

Treffpunkt in der Altstadt

 

auch hier wird gestorben…

 

Verschönerungsversuch mit Grün

 

so mögen wir alle Italien…
wenn das keine Aussicht ist…

 

eine Altstadt wie im Videospiel

 

Häuserschluchten

 

Platz mit Brunnen

 

Brunnendetail
Hauptsache Fenster

 

Alimentari

 

Stadt in der Vertikale

 

teilweise so dunkle Häuserdurchfahrten, dass ständig Licht brennt