Regenfahrt durch den Schluckenauer Zipfel

Nach dem Himmelfahrtstag hatten wir vor, durch den Schluckenauer Zipfel ins Elbsandsteingebirge zu fahren. Der Schluckenauer Zipfel ist ein nach Sachsen hereinragendes Stückchen Böhmen. Leider war uns das Wetter nicht gewogen, so dass teilweise Sturzbäche vom Gewitterregen herabfiel. Trotzdem gelang uns eine kleine Wanderung zu einer Quelle mit Cachefund, ein tschechischer Multicache an einer interessanten Kapelle sowie ein Fund im Regen an einer interessanten Kirche mit Kreuzweg.


Wieder in Sachsen bei Sebnitz angekommen, machten wir in Königstein Halt. Eine rote Katze bewachte den örtlichen Geocache an der Stadtkirche.
An der Barbarine, welche von Wolken umwabert war, gabs Kaffee und Kuchen. Der Kaffee entpuppte sich als Bliemchenkaffee….An der Stelle eines ehemaligen sowjetischen Nachrichtenpostens fanden wir wieder einen Cache, interessanterweise waren dort die Felsen alle noch mit kyrillischen Tags beschmiert.
Unser ursprünglich gebuchtes Hotel in Kreischa suchten wir zwar auf, suchten aber auch gleich das Weite. Ein Dorfgasthof in der Pampa, nee, dann lieber doch nicht. Dem mobilen Internet sei Dank buchten wir schnell ein Hotel an der Talsperre Malter, welches ziemlich gut war und auch ein anständiges Restaurant hatte.
Der Abend wurde mit einer kleinen Radtour durch die Felder abgeschlossen. Ein neues Gewitter zog am Horizont auf, welches sich die ganze Nacht auch austobte.

Frühsommer in Böhmen

Nach dem Besuch des potentiellen Häuschens in Sachsen mit dem Makler stellte sich heraus, dass wir zuviel Arbeit hineinstecken müssten, um das Gebäude vernünftig bewohnen zu können. Das lässt sich aus der Ferne nur schwer realisieren. Schade, denn die Lage war perfekt. Also müssen wir weiter suchen. Der selben Meinung sind auch Rudi und Sieglinde, die mit dabei waren.

Das anschließende Wochenende am Machasee war jedenfalls toll, das Wetter sommerlich und die Gegend wie immer für einige Überraschungen gut. Ein paar Fotos gefällig? –>