Runde bei Böhmisch Kamnitz

Eine kleine Wanderrunde um Böhmisch Kamnitz (Česká Kamenice), das hatten wir uns heute vorgenommen. Am Schwimmbad ging es los, nach kurzem Aufstieg erreichten wir den ersten Aussichtspunkt, allerdings ohne Aussicht. Hier haben die Kiefern so an Höhe gewonnen, dass nicht als Grün zu sehen war. Am Brandfelsen hatten wir schon etwas mehr Glück, hier hatte man Richtung Südwest eine gute Sicht, auch bis hin zur Nolde, einer markanten Felsnadel, die unser nächstes Ziel war. Weiter ging es am Aussichtpunkt „Frosch“ vorbei bis hin zur Kapelle der hl. Dreifaltigkeit, welche an einem Pass in den Fels gehauen worden ist. nach der Nolde mit schöner Fernsicht besuchten wir den Brüderaltar. Hier sind in die 
Sandsteinfelsen Nischen für Kreuzwegbilder und Heiligenstatuen
gemeisselt worden. Über Hasel (Liska), wo wir einen Geocache an einem zerstörten Friedhof fanden, und Kunnersdorf (Kunratice u České Kamenice), wo einen ähnlichen zerstörten Friedhof mit Geocache gab, wanderten wir zum Ausgangspunkt zurück. 

Aussicht (ohne Aussicht)

der Brandfelsen (mit Aussicht)

Verbindungsstege auf dem Brandfelsen

zwischendurch immer wieder schöne Aussichten

es wird herbstlich

Blick vom „Frosch“

Kapelle der hl. Dreifaltigkeit

auf dem Weg zur Nolde

Auf der Nolde

Aussicht von der Nolde- diesig aber der Rosenberg ist gut zu sehen

sonnendurchflutetes Blattwerk

hl. Johann von Nepomuk

Andre mit Todesengel am Brüderaltar

Brüderaltar

wie groß der Hass doch gewesen sein muss- zerstörter Friedhof in Kunnersdorf

Umgebindehaus in Kunnersdorf

Umgebindehaus in Kunnersdorf
die Nolde von fern

Herbstwanderung im Lausitzer Gebirge

Großmergthal, Hoffnung, Glasert, Böhmisch Zwickau, Kleingrün und zurück nach Großmergthal, so hießen die Stationen der heutigen Wanderung durch Teile des Lausitzer Gebirges. Nach Nebelauflösung meinte das Wetter gut mit uns. Wir bewegten uns in vertrautem Territorium, und entdeckten doch noch Neues. Der Kreuzturm zum Beispiel, oder die ehemalige Schweizer Baude. Doch lasset die Bilder sprechen:

Idylle
Herbst
Wasserkanal in Antonienthal

Algen im Hammerbach

Wegstöckel kurz vor Hoffnung
goldenes Farn
frische Maronen

Idylle

Aufstieg zum Kreuzturm
Zugvögel überm Kreuzturm
Kreuzturm

am Kreuzturm

Kreuz oberhalb von Glasert

Ausblicke

Kuckuck!
Kirche über Bäumen -die von Großmergthal
Kalvarie von Zwickau

Kalvarie von Zwickau
Karlsruhe- frisch renoviert. Früher sah es hier aus: klick

in ehemaligen Waldtheater Zwickau

Kleingrün

Hohlweg
herrliche Aussichten- der Hochwald am Horizont

Felskapelle des Gebirgsvereins Kunnersdorf
Felsaltar zwischen Kleingrün und Kleinmergthal

Kreuzigungsrelief zwischen Kleingrün und Kleinmergthal

Hohlweg

schwarze Kühe

Wiesenweg
Kirche von Großmergthal, zwischen 1714 und 1716 nach Plänen von Octavio Broggio errichtet

Kreuzstöckel kurz vor Großmergthal

traditionelles Haus

Kalvarienkapelle von Großmergthal

reiche Ernte
Track

Geocaching CZ-DE

Heute musste ich endlich mal nach CZ, um einen Geocoin loszuwerden, den ich seit seiner Aufnahme vor zwei Wochen auf Malloca mit mir rumschleppe. In Georgswalde (Jiříkov) fand ich auf einem alten Friedhof die Gelegenheit, die Münze in einer ausreichend großen Dose zu deponieren. Nach der Suche nach einigen Caches in CZ fuhr ich anschließend nach Dürrhennersdorf, um auch hier einige Dosen zu finden.

 

enger Durchbruch durch Eisenbahntrasse (samt Geocache) H
stachlige Hagebutte

Was man im Wald nicht alles findet… 100 Jahre alt..

Viadukt

Kuckuck! Nee, eher ne Eule.

im Höllental


Zwischen Sandstein und Basalt

Wieder mal im Süden (allein, André radelt in Familie) packte ich heute die Gelegenheit beim Schopf und machte eine Wanderung um Preschkau (Prysk). Das Wetter war semioptimal, aber immerhin blieb es trocken und auch die Fernsicht war bemerkenswert gut.
Zunächst suchte ich vergeblich einen Cache, der mich aber zu einer schönen in den Sandstein gehauenenen Felsenkapelle sowie einer Aussicht führte. Auf dem dahinter liegenden Berggipfel dominierte Basalt. Typisch für die Gegend, in Tertiär durchbrach an vielen Stellen Magma die Sandsteinplatte und schuf die typische Landschaft mit den vielen Kegelbergen. Die nächste Station war der Bildstein, ein Berg mit vielen verstreuten Basaltfeldern. Auf dem Weg zurück nach Preschkau kam ich an einer Aussicht oberhalb der Kirche vorbei. Auch hier gab es einen Cache zu finden. Eigentlich wollte ich am Nachmittag Hecke schneiden, aber nach 10 Metern musste ich dann wegen Regen abbrechen…
Lasset die Bilder sprechen, die sind eh‘ interessanter als mein Geschreibsel. 😉

Aufstieg zur Aussicht
der Rosenberg grüßt
Aussichtsgipfel mit Kreuz
niedlich
obere Kapelle
Mittenberg, dort waren wir vor ein paar Wochen –> klick
Reste des alten Vulkanschlotes- Basalt
beim Abstieg wieder Sandstein in vielen Farben
Die Farben des Sandsteins
alter Sandsteinbruch (mit Cachefund)
Wegstöckel
Geniale Aussicht vom Bildstein in die Sächsische Schweiz
noch einmal der Mittenberg, ein Geheimtipp ,
einer der vielen Keller, die hier in der Gegend in den Sandstein getrieben wurden
Zwergenhöhle
Blick von einer Felsgruppe oberhalb von Preschkau auf die frisch renovierte Kirche
Heldentod…
Preschkauer Kirche, gewöhnungsbedürftige Farbgebung

Die Metereologen…

logen,logen, logen. Na ja, immerhin hat es heute nicht geregnet. Aber statt 8 Sonnenstunden bei 24 Grad wurde es eine Sonnenstunde bei max 18 Grad. Die geplante Radtour verschoben wir zugunsten einer Drei-Gipfel-Wanderung. Diese ging von Kreibiz (Chřibská) zum Himpelberg (Chřibský vrch), von dort zum Goldberg (Zlatý vrch) mit seinen gigantischen Basaltsäulen, und von dort wiederum auf den Gipfel des Kaltenbergs (Studenec).

Wir starteten am Kreibitzer Marktplatz und nahmen den grünen Wanderweg Richtung Kreuzbuche (Křížový Buk). Obwohl wir auch nicht sooo spät losmarschiert sind, erwartete uns auf dem Gipfel des Himpelsberges eine rüstige (deutsche) Rentner-Wandertruppe, die die trübe Aussicht genoss. Weiter ging es zur Kreuzbuche mit seinem Infotafeln zur tschechischen Bunker-Verteidigungslinie. Am Denkmal der für „Kaiser, König und Vaterland den Heldentod“ gestorbenen Soldaten des siebenjährigen Krieges (hier Österreicher gegen Preußen) bogen wir zum Goldberg ab, um die gigantischen Basaltsäulen zu bestaunen, die angeblich sogar zur Küstenbefestigung nach Holland verschifft wurden.
Der Kaltenberg trägt auf seinem Gipfel den ältesten metallenen Aussichtsturm Nordböhmens, welcher vor einigen Jahren (auch mit meiner bescheidenen Spende) restauriert wurde. Leider war die Aussicht heute mehr als bescheiden, so das wir nach schweißtreibendem Aufstieg schnell wieder das Weite suchten. Leider waren auf den Geröllfeldern des Berges heute auch keine Gemsen zu sehen (Oder schreibt man das jetzt Gämsen???)
Über den kürzesten (blauen) Wanderweg ging es zurück nach Kreibitz, nicht ohne uns vorher noch mit geratenem Käse mit Pommes und Tartarsoße gestärkt zu haben. Bemerkenswert waren wieder einmal die bunten Wiesen mit vielen Insekten, wenn auch lange nicht so reichhaltig wie vor wenigen Tagen in Siebenbürgen bestaunt.
Download Track: (GPX)

kuckkuck!
über die nassen Wiesen zum Himpelberg
Aufstieg zum Himpelberg (612 Meter)
die Rentner haben den besten Aussichtplatz…
kucke da mussmer hin!
nasser Fingerhut
Kaiser und König…
Basaltsäulen am Goldberg
trübe Aussichten über den Geröllfeldern des Kaltenberges
Auf dem Kaltenberggipfel, 736 Meter
für das was man sehen könnte gibt es ja glücklicherweise Tafeln auf dem Aussichtsturm 😉
Abstieg
wir hoffen, der Wanderer, dem diese Schuhe gehören, lebt noch…
Abstieg
Einsiedlerhöhle bei Kreibitz
Felsen im Wald
im Waldtheater Kreibitz (Lesní divadlo Chřibská) ist auch lange nicht mehr passiert. Schade…
doch noch Sonne! Über summende zirpende Wiesen zurück nach Kreibitz
Widderchen (Sechsfleckwidderchen)
ein Schmetterling (irgen ein Vertreter der Augenfalter)
zwei Vertreter der Bläulinge, vereint auf einem Kackhaufen. 😉
Kreibitz