Toledo

unser Zug nach Toledo

Nachdem wir gestern schon alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Madrids erlaufen hatten, ging es heute auf Tagesausflug nach Toledo. Die 65 km legten wir per Zug in 35 Minuten zurück. Die Hauptstadt Kastiliens und La Manchas ist mit 85.000 Einwohner nicht sehr groß, aber reich an historischen Denkmälern. Vor allem die Kathedale von Toledo ist sehenswert, aber auch die maurischen Hinterlassenschaften wie Bäder und die typische Ornamentik an Häusern, Kirchen und der Stadtmauer machen das Flair der Stadt aus. Zum Abschluss besuchten wir das überraschend gut ausgestattete Kunstmuseum der Kollektion Roberto Polo. Moderne Kunst von Kandinsky über Pechstein und Schmidt-Rottluff waren in der umfangreichen Sammlung unter anderem zu sehen. Schade dass wir nicht mehr Zeit hatten, denn unser Zug nach Madrid war fest gebucht.

Bahnhof Toledo
hoch über der Stadt thront der Alcázar von Toledo, davor die Puente de Alcántara über den Rio Tajo
wir wandern zunächst am Tajo entlang um die halbe Altstadt
römische Säule mit Kreuz
Fitpark, gibt es auch in Spanien
eine Quelle
alter Wachturm
Tajo mit Puente de San Martín
Puente de San Martín
Puente de San Martín
Beschläge des Stadttores
San Juan de los Reys
im Inneren
Dudelsackspieler als Wasserspeier
maurische Decke
Blick in den Innenhof
in der Alten Synagoge
Gasse
Turm der Kathedrale von Toledo, 90 Meter hoch
riesiger Altar im Inneren der Kathedrale
üppig
wieder draußen
Tor
Alcázar, den wir nicht besucht haben (Militärmuseum, Kanonen und so’n Gedöhns)
immer wieder maurische Reste, wenn man genau hinguckt
Türklopfer
sehr alte Tür
keine Pferde zum Anbinden da
alte Fahrkartenschalter im Bahnhof von Toledo
zurück in Madrid- Bahnhof Atocha- echter Bahnhofsdschungel

Barcelona- Madrid

Fesselndes Plakat in Madrid

Mit dem AVE (Alta Velocidad Española), dem „ICE“ Spaniens, sind wir heute von Barcelona nach Madrid gefahren. Um die 300 km/h ist dieser moderne Zug gefahren, war nicht nur schnell sondern überpünktlich. Und preiswert dazu. 15 €/Person, da kann man nicht meckern. Wenn man dann noch die Sauberkeit der Züge, Bahnhöfe und Strecken sieht… man kann sich für die Deutsche Bahn nur schämen. Nun ja, nach Ankunft spazierten wir zunächst durch die Stadt, hatten ein paar Sehenswürdigkeiten auf dem Plan und gingen ein paar Empanadas essen. Die Stadt hat weniger Touristen als Barcelona, ist aber auch ziemlich voll. Nun ja, heute ist Sonntag. Jetzt fehlt nur noch ein schönes Abendessen. Morgen gehts ins berühmteste Museum Spaniens, dem Prado.

an der Porta del Sol
Puerta del Sol
Liebesschlösser
Plaza Mayor
ein Denkmal nicht für hohe Herren auf dem Ross
kolossale Bauten allerorten
Iglesia de los Jerónimos
Eingang zum riesigen Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
Kristallpalast

Barcelona maritim

morgen in der Stadt…

Der zweite Tag in Barcelona. Morgen geht es weiter nach Madrid. Wir sind schon auf die Zugfahrt gespannt. Heute schlendern wir am Morgen durch die Stadt Richtung Meer. Man könnte auch mit der U-Bahn hinfahren. Das hat schon was, eine Großstadt mit kilometerweiten hellgelben Stränden. Und im Hinterland die Berge. Ich möchte trotzdem nicht mit Berlin tauschen. Am Strand gehen wir erst einmal schwimmen. In einem Strandrestaurant gibt es Fisch und Bier. Der Nachmittag wird ohne großes Ziel vertrödelt- herrlich.

am Morgen noch menschenleere Straßen
immer wieder mal hoch aufragende Kirchenbauten
da wo es hell wird ist das Meer
noch viel Platz am Strand von Barceloneta
Urlaub
ehemaliges olympisches Dorf
danke am Moritz Trautmann, wirklich leckeres Bier
bei so vielen gestählten Oberkörpern wird man leicht übermütig
zurück in der Stadt
Massen…
alte Shopfront

Barcelona

Detail an der Kathedrale

Am Donnerstag flog ich André nach Barcelona hinterher. Er war schon einige Tage auf einer Tagung hier. Heute machten wir das normale Touristenprogramm, mit dem Höhepunkt Sagrada Familia. Unser letzter Aufenthalt in der Stadt muss schon eine ganze Weile her sein, einen Blogeintrag dazu finde ich nicht. Es hat sich nicht viel verändert, bis auf die Massen an Touristen. Die gab es damals zwar auch, aber nicht in derart ungesunden Massen. Das Ticket für die Sagrada Familia hatte ich schon einige Wochen vorher online besorgt, sonst wären wir heute wohl nicht hinein gekommen. Nach dem Besuch, der sich trotz allem lohnt, war der Besuch auf dem Montjuic fast ein Kontrastprogramm. Nur wenige Menschen besuchten die herrlichen Aussichten auf Barcelona. Hinauf ging es mit der Seilbahn und zu Fuß zurück. Jetzt ist nur noch Abendessen geplant.

was für ein Briefkasten…
im Barrio Gotico
Wasserspeier
Römische Säulen, ich kenne diesem Blick aus einem Film, in dem eine der Hauptfiguren dort oben hinter einem Fenster lebte. Nur welcher Film war das???
Hutladen

Marktszene

schon von außen gibt es an der Sagrada Familia viel zu entdecken
dekorative Bauplanen im Gegenlicht
endlich drin, der Blick nach oben ist atemberaubend
die „alten“ Turmspitzen
die Passionsfassade ist ziemlich gruslig, wie ich finde
in der Sakristei
Blick von etwas weiter oben
schöne Ausblicke bei Abstieg
Treppenschnecke
Muschel-Becken.. wie nennt man das? Fingereintauchbecken oder so?
was für ein Farbenspiel
Detail
ein Wunder wie manche Damen mit ihren Touchscreens klarkommen
Seilbahn auf den Montjuic
Stadtblick mit Sagrada Familia in der Mitte
Hafenblick
immer wieder schöne Ausblicke beim Abstieg

Playa del Valle und Rundweg Betancuria

Playa del Valle

Heute ist unser letzter Tag auf Fuerteventura. Wir fahren zur Playa del Valle, um ein wenig an der Steilküste entlang zu wandern. Eigentlich wollten wir in den natürlichen Lavaschwimmbecken baden, aber dafür war Flut und Brandung zu hoch. Anschließend machen wir einen Abstecher nach Antigua in der Hoffung ein offenes Restaurant zu finden. Leider ist wegen des Feiertages fast alles geschlossen. Wir bekommen noch ein Boquadillo und müssen nicht hungern. Nach einer Pause im Ferienhaus in Betancuria und der größten Mittagshitze machen wir eine Wanderung auf den Morro del Cortijo und weiter zum einzigen Kiefernwald Fuerteventuras. Der ist leider vertrocknet und die meisten Bäume tot, kein schöner Anblick. Nach 6 km sind wir wieder zurück.

Playa del Valle
Steilküste, hier gehen wir nicht weiter weil aufgeregte Raubvögel hier ihr Nest haben
eine Kornweihe (?)
karge Landschaft
Karstformationen am Strand
überflutete Naturschwimmbäder
Seegetier
Brandungstheater
am Nachmittag, Aufstieg zum Morro del Cortijo
Aufstieg zum Morro del Cortijo, 637 m
Ausblick
vertrockneter Wald
Picknickplatz, der früher mal grün gewesen sein muss
Talsperre die lange kein Wasser gesehen hat
Raubwürger – Dank an Christian