Wieder einmal haben wir Weihnachten im Dschungel verbracht. Dieses Mal wanderten wir zur präkolumbianischen Stadt Teyuna, die auch Ciudad Perdida (verlorene Stadt) genannt wird. Dieser Ort kann nur durch eine mehrtägige Wanderung erreicht werden, und so buchten wir eine Tour dorthin. Übernachtet wurde in einfachsten Dschungelherbergen, teilweise von Indios betrieben und ohne Strom. Wir hatten Glück eine kleine Gruppe erwischt zu haben, und so war neben uns zwei nur noch Paola aus Kolumbien mit dabei, neben unserem Guide Daniel. Dadurch sahen wir auch Tiere, die lärmende große Gruppen nicht sahen. Daniel mit seinen guten Augen und seinem Sachverstand tat sein Übriges dazu bei.
Der Weg war nicht ganz einfach zu begehen, die Temperaturen jenseits der dreißig Grad, ständige Auf- und Abstiege sowie die hohe Luftfeuchte setzten uns zu. Außerdem waren die Wege durch die nächtlichen Regengüsse aufgeweicht, einige Male mussten Flüsse durchquert werden. Herrlich war nach Tagesabschluss in den Flüssen zu baden, was wir mehrfach am Tag taten.
in der Sierra Nevada de Santa Marta |
Baden im Fluss |
eine Dschungelherberge |
Dschungelschönheit |
einer der zahlreichen Schmetterlinge |
Korallenschlange frisst große Eidechse |
noch ein Schmetterling |
Indiodorf der Kogi |
herrlich so ein Bad nach schweißtreibenden Kilometern |
Daniel, Paola und André kurz vor dem Ziel (1200 Stufen…) |
die verlorene Stadt |
Riesenglück einen Tukan vor die Linse zu bekommen |
Indiomädchen vor der Haustür |
|