Noch zwei Wochen, dann fahren wir in den lang ersehnten Jahreswechselurlaub. Nach 2 Jahren in westlicher Richtung geht es wieder mal in den Osten, nach Asien. Dieses Mal soll es Kambodscha sein, jenes Land am Mekong zwischen Thailand und Vietnam. Der Flug von Tegel (Air Berlin nach Bangkok, dann Airasia nach Phnom Penh) ist gebucht, alles andere wird sich ergeben. Ich denke, wir werden zunächst nach Siem Reap fahren, um ausgiebig Angkor Wat und die Gegend um den Tonle Sap zu erkunden, um danach ein paar Tage im Inland zu verweilen, und danach zur Küste zu fahren. Mir schwebt der weniger touristische Ort Kep vor. Der Hauptstrandort Shianouk Ville soll voller westlicher Touristen sein.
Ich freue mich auf alle Fälle auf Sonne, gutes Essen, interessante Fotomotive, mystische Ruinenstädte, aufs Feilschen und die asiatische Verschlagenheit und auf die Begegnungen mit den Einheimischen.
Talea rollt
Heute war Familientreffen angesagt, Helgard gab einen auf Ihren Geburtstag aus. Ziel war das Café Dorsch in Bad Saarow am Scharmützelsee. Es ist für seine gute Küche bekannt und ab und an kann man hier auch einem Prominenten begegnen. Wir saßen unter den Fotos von Max Schmeling, dem wohl bekanntesten Bad Saarower. Selbiger hat den Ort aber seit 1938 nicht mehr besucht.
Jedenfalls kamen der Jahreszeit entsprechend Gerichte mit Ente, Gans und Wildschwein auf den Tisch. Talea bekam Möhrenbrei.
Blick zum Scharmützelsee, auch „Märkisches Meer“ genannt.
Talea ist artig und hat mich nicht ein einziges Mal angesabbert.
Krabbeln geht zwar noch nicht, dafür ist Rollen angesagt. Talea schafft es ohne Probleme, 2-3 Seitwärtsrollen zu machen, um an das jeweilige Objekt der Begierde zu kommen.
Ein Haus für Sommers
Glögg
Heute gab es einen Becher Glögg, verfeinert mit Birkenknospenlikör. Rosinen und Mandelsplitter kamen auch noch rein. Unabhängig von Sommers, die gestern den Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei besuchte (gugge hier), waren wir heute da. Inzwischen werden Horden von italienischen und holländischen Touristen über den Hof gescheucht, wo soll das mal hinführen? Aber noch hält es sich in Grenzen und wir hatten unseren Spaß. Damit ist meine Dosis Weihnachten für dieses Jahr aber auch erreicht. Noch 22 Tage bis zum Abflug…
Der finnische Stand
Fast die gleichen Bilder wie gestern
Peak Brandenburg
Heute führte mich der Weg zurück nach Hause zunächst zu einem ziemlich großen Sühnekreuz verloren mitten im Wald, dann zu Pferden auf einem Feld bei Radeburg und schließlich auf den höchsten Berg Brandenburgs, dem Kutschenberg. Der ist immerhin 201 Meter hoch und gilt damit zu den Mittelgebirgen! Alles war natürlich gesteuert durch die Suche nach diversen Geocaches. Dann ging es zu Sieglinde und Rudi zum Gulaschessen, wo noch ein selbstgebackenes Brot abgestaubt wurde.