Heute war ein fauler Strandtag angesagt. Nachdem wir das Hotel der vergangenen Nacht gegen ein besseres eingetauscht hatten, ging es zum Strand. Hier mussten wir zunächst ein wenig laufen, um etwas freieren Strand zu erreichen. Dort hatten wir dann auch unsere Ruhe, bis auf wenige unermüdliche Strandverkäufer. Beim Mittagessen war das dann anders, hier durfte man im Minutentakt „No Thank You“ sagen. Oder nur „No“, denn etliche Bettler mit diversen fehlenden Gliedmaßen verlangten nach Dollars. Das klingt hart, aber nachdem wir mitbekamen, dass diesen Leuten 500 Riel zu wenig waren, die wir ab und an gaben, änderten wir unsere Meinung. 5000 Riel ist nämlich das tägliche Durchschnittseinkommen des Kambodschaners… Es geht trotzdem nicht spurlos an einem vorbei. Vor allem wenn man die vielen arbeitenden Kinder sieht. Nun ja, Sihanoukville ist eh ein ziemlich zwielichtiger Ort, wie ich in einem Blogbeitrag ja schon einmal schrieb. Wir sind trotzdem erst einmal hier her gefahren, weil wir die Küste von unter herauf erkunden wollen und weil es hier die schönsten Strände geben soll. Na ja, da kann man geteilter Meinung sein. Vielleicht haben wir einfach schon zu viele viel schönere Strände gesehen. Morgen wollen wir jedenfalls ein Fahrrad mieten und die Gegendd etwas näher erkunden, bevor ees dann übermorgen nach Kampot geht.
Boote, die zu den vorgelagerten Inseln fahren
Kuss kostenlos zu Essen dazu!!! Ach ja, ein Glas Bier kosten manchmal 50 Cent, US-Cent wohlgemerkt… Abend gabs übrigens Roten Schnapper