Für Europäer ein heilloses Durcheinander, aber es funktioniert irgendwie. Verkehr an einer Kreuzung am Olympic Market in Phnom Penh. Jeder nimmt auf jeden Rücksicht, und so trauten auch wir uns irgendwann über die Kreuzung. 🙂
Schlagwort: Kambodscha
Phnom Penh again
Phnom Penh ist ja sowas wie die Dreh – und Angelscheibe in Kambodscha. Wenn man vom Norden in den Süden will, muss man hier durch. Umgekehrt genauso. Alles führt über PP. So auch unsere letzte Station vor Abflug morgen in den Moloch Bangkok. Heute morgen sind wir gemütlich mit dem Bus von Kep nach PP gefahren und brauchten für die 160 km lange Strecke nicht mal ganz 5 Stunden. Hier haben wir es uns ganz entgegen unserer Gewohnheit erstmal im Hotelpool gutgehen lassen, bevor wir in einen Wat ganz in der Nähe gefahren sind. Dort lief alles etwas geruhsamer als in den hektischen Straßen ab. Katzen schliefen in Bodi-Nischen (Bild oben), Mönche wuschen ihre Wäsche, und wir ließen uns von ihnen zu einen Plausch einladen. Hoffentlich bleibt uns etwas von deren Gelassenheit…
Unterm Bohdi-Baum, Buddha mit vier Gesichtern
Kutten müssen auch mal trocknen…
.. es wird Abend in Phnom Penh
..die Straßen füllen sich mit Mopeds…
…und die Fleischerin auf deem Nachtmarkt hat noch alle Hände (und Füße) voll zu tun.
Das nächste Blog dann aus Bangkok. Ob es dort auch 38 Grad sind wie hier????
Faule Tage in Kep
Das erste Mal ist hier in Kep schwierig, Internet zu bekommen. Also hier die Zusammenfassung von zwei Tagen: Zunaechst sind wir gestern von Kampot nach Kep gefahren, haben uns ein Fahrrad gemietet und haben erst einmal die Gegend erkundet. Eins war uns gleich klar, hier gehen wir nicht in Wasser. Der Strand ist einfach vermuellt und im Wasser schwimmen die Plastiktueten. Nun ja, den Einheimischen scheint das ja nix auszumachen, die baden mittendrin und werfen noch mehr Muell dazu… Viel ist also vom einst bekanntesten Badeort Kambodschas nicht uebrig geblieben. Kep ist allerdings fuer seine Krabben beruehmt, und so ass Andre gestern Krabben, waehrend ich bei Garnelen blieb. Heute hatten wir eine Bootstour auf eine Insel gebucht, um dem Dreck in Kep etwas zu entkommen und letztmalig baden zu gehen. Das haben wir dann nach einer Inselumrundung auch gemacht. Morgen gehts mit dem Bus zurueck nach Phnom Penh und uebermorgen nach Bangkok, wo wir uns drei Tage aufhalten werden.
Lost Places auf Khmer
Heute war mal ein Berg dran, der Bokor Mountain. Hier hatten Franzosen vor den Roten Khmer ein Spielkasino, ein Hotel und diverse andere Gebäude in 1064 Metern Höhe errichtet. Diese sind heute nur noch Ruinen und ziemlich dekorativ, noch, denn momentan wird eine Straße gebaut und ein Megaprojekt mit Spielkasino, Hotels etc. von Koreanern aus dem Urwald gestampft. Mit brachialer Gewalt. In kleiner Gruppe sind wir zunächst 600 Höhenmeter gewandert. Ein Deutscher, zwei Holländische Mädels und zwei Amis. Auf halber Strecke wurden wir dann abgeholt und mit dem Kleinbus bis auf den Gipfel gekarrt. Dort fanden wir auch einen Geochache (multi), der in Februar 2008 das letzte Mal gefunden wurde…
So, genug für heute. Der nächste Beitrag erscheint 2010.
Mopedrunde zu den Höhlen
Heute haben wir Mopeds gemietet. Anfangs war das Andre gar nicht recht, denn er kam mit der Schaltung nicht zurecht. Zunächst ging es zu einer heiligen Höhle, wo uns schon Kinder erwarteten, um uns gegen Obulus die Höhlen zu zeigen. Dann ging es weiter in den ehemaligen Badeort Kep, der bevor die Roten Khmer ihn zerstörten, der erste Seebad Kambodschas war. Hier aßen wir zu mittag allerlei Seegetier. Anschließend ging es wieder zurück Richtung Kampot, mit einem Abstecher über 6 km Staubstrecke zu einer anderen Höhle, wo natürlich wieder aufmerksame Kinder mit erstaunlich guten Englischkenntnissen uns führten.
Jetzt sitzen wir am Fluß und essen schon wieder, Andre fleischlos, weil wir zuvor an Fleischständen im Markt vorbeikamen. 🙂
Morgen ist eine anstrengende Wanderung zum Bokor Mountain geplant.
Bis denn dann und allen einen guten Rutsch!
Karst
erstaunlich größe Höhlen, voller Fledermäuse