Phnom Kulen

Nach zwei Tagen voller Tempelentdeckungen wollten wir heute mal etwas anderes machen und fuhren (nach dem Auftanken an der kambodschaniscehn Tankstelle, siehe oben) per Tuk-Tuk zum Phnom Kulen Nationalpark. Außerdem gab es dort einen Earthcache (GC21N8D) zu holen, den vorher noch keiner gefunden hat. Die Fahrt führte durch ländliche Gegend voller Reisfelder und Palmen, hin zu mit Urwald bedeckten Bergen. Nach kurzer Wanderung kamen wir in ein Tal mit einem Bach, klares Wasser (nicht selbstverständlich, meist ist das Wasser der Flüsse braun-schlammig) umspült wunderbare Skulpturen, ein Wasserfall stürzt hinunter. Eine Szene wie im Märchen.
Nach dieser Entdeckung fuhren wir noch zu zwei anderen Tempeln in der Nähe, von denen einer durch unwahrscheinlich filigrane Steinmetzarbeiten auffiel, der andere durch die Einsamkeit, hierher hatten es die japanischen Touristenhorden noch nicht geschafft.

noch nie gesehen- Wassersteinmetzarbeiten

Hinduistische Gottheiten am Bach

Wasserfall
fast wie im Zittauer Gebirge

wunderschöne Steinmetzarbeiten

die allgegenwärtige Naga-Schlange

diese beiden haben uns eine ganze Weile beschäftigt
Affentempel???

Hinaus in die Hitze

Dorflandschaft
lebendes Schmuckwerk

Der Abend wurde am Nachtmarkt in Siem Reap mit einem fürstlichen Heiligabendmahl zu einem Preis von 5 Dollar (inkl. Bier) beendet.

3 Gedanken zu „Phnom Kulen“

  1. Es ist wirklich, wie in einer Fabel, eine ganz andere Welt, stellte sogar Detti fest, der total begeister von euren Bildern war, der Heiligabend in Fr.Buchholz ist ja nicht gerade aufregend. Dafür aber eure Berichte. LG und "fabelhafte Weihnachten" wünschen Euch Stephan und die Gr.3.

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