ein Tag in Phnom Penh

Heute haben wir Phnom Penh besichtigt. Die Stadt ist zwar recht groß, aber nicht sooo sehr reich gesegnet an Sehenswürdigkeiten. Wir nahmen uns heute den Königspalast, den Russenmarkt, das ehemalige Rote-Khmer-Foltergefängnis S21 sowie die Innenstadt vor.
Morgen geht es mit dem Bus nach Battambang, das sind 6 Stunden bis dort hin für knapp 300 Kilometer.

Gärtner im Königspalastgarten

In der Mitte der Französische Pavillon, passt irgendwie gar nicht zwischen die Khmer-Pagoden
Auf dem Russenmarkt, hier gibt es alles! Auch einen Geocache!

Blick vom Tuk-Tuk in den Stadtverkehr

Folterzellen inToul Sleng

Opfer, perverserweise vorher noch fotografiert.

Folterzelle

Kanonenkugelbaum


Autowäsche auf kambodschanisch (Kinderarbeit)

PP bei Nacht

Nach dem Einchecken im Hotel sind wir nochmal los, um die Gegend zu erkunden. Also Shorts und T-Shirts angezogen. Mit Sonne war nix Konrad, pünktlich 18:00 Uhr geht die Sonne unter. Der Mekong ist nur 200 Meter enntfernt, dort sind wir die Riverfront entlanggewandert. Und haben erste Erfahrungen gesammelt, wie man als Fußgänger eine Straße überquert. Man könnte es zusammenfassen mit : Alles fließt.

Dort probierten wir auch das erste kambodschanische Bier und aßen zu abend, irgendwelche Khmer-Gerichte die vorzüglich waren. Das Ganze zu seeehr erschwinglichen Preisen. Nun denken wir nur noch an schlafen, obwohl es zu hause erst 14:50 Uhr ist.
Morgen erkunden wir die Stadt und wollen nachmittags ins Tuol Sleng Museum, einen ehemaligen KZ der Roten Khmer…

Phnom Penh

Hier ein erstes Lebenszeichen aus Phnom Penh. Nach 5 Stunden auf den Flughafen in Bangkok war die kurze Strecke hierher schnell erledigt. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel war abenteuerlich. Unbegreiflich, wie dieser Verkehr funktioniert. Chaos pur. Und jetzt ist erst einmal Entspannen angesagt. Bilder folgen.

Fuchsjagd (GC1QVF4)

Heute morgen schien nach dem Schmuddel-Schneematsch-Wetter von gestern die Sonne! Nach dem Aufstehen gab es erst einmal Stress, denn die Heizung wurde nicht warm. Und das bei minus 2 Grad draußen auf dem Balkon, mitten in Berlin… Anrufe verliefen ins Leere, aber irgendwann hatte der Wärmespender ein Erbarmen, wahrscheinlich hatte andere im Haus mehr Glück mit ihren Notrufen.

Nach dem Frühstück mit frischen Brötchen fuhr ich los, eigentlich um einige Geocaches in und um Biesenthal zu suchen. Nun ja, aus der Geocachesuche in Biesenthal wurde nix, da der Ort sehr aufmerksame Bürger hat, die einen nicht aus den Augen lassen, wenn man als Fremder eindringt. Nun ja.

Also nahm ich mir einen Wandercache in der Nähe des Ortes vor, mit dem schönen Namen „Fuchsjagd“(GC1QVF4). Dieser Multi über 7 km mit sieben Stationen versöhnte mich mit dem Ort, denn er führte durch eine schöne Gegend fast ohne Menschen. Alle Stationen waren eindeutig, unvermuggelt und gut gelegen. Eine wohltuende Ausnahme nach den vielen Schrottcaches der letzten Zeit. Außerdem tat mir eine Wanderung an frischer Luft mal wieder richtig gut.

Es war Cache Nummer 2.299, den 2.300ten werde ich wohl dann in ein paar Tagen in Phnom Penh finden. Also folgt der nächste Blogeintrag wahrscheinlich aus Kambodscha! Bis dahin!

Frostiges Blatt am Wegesrand

Eine Station des Multis- spoilerfrei

frostiges Moos

Die Finow
Finowbruch
Eistropfen

Picasso und ich

Wie angekündigt durfte sich Berlin heute über einen Schneeregen-Matschtag freuen. Hell wurde es erst gar nicht, und dennoch verließen wir gegen elf das Haus, um ein bisschen Kultur zu machen. Unsere Wahl fiel auf die neue Picasso-Ausstellung mit dem schönen beknackten Namen „The Picasso Story“ in der Behrenstraße in Mitte. Bei der Auswahl waren wir noch etwas skeptisch, sollten doch wenig Kunstwerke sondern mehr persönliche Fotos und Gegenstände gezeigt werden. Wider Erwarten hat uns die Mischung gut gefallen, wunderbare Fotos, Filmaufnahmen, Skizzen und Keramik werden gezeigt. Themen wir „Picasso und die Frauen“ oder „Picassos Leidenschaft für den Stierkampf“ rundeten das Bild ab. Ein so tiefer Einblick in Picassos Leben wurde uns nicht einmal in Barcelona gewährt.
Fazit: Sehenswert!