Gestern Abend trafen wir uns ein letztes Mal mit Andrés Kollegen zu einem Abendessen. Vorher guckten wir uns vor der Kathedrale ein Pok-ta-Pok-Spiel an. Früher wurden die Spieler nach der Partie geopfert, heute überleben sie das Spiel. Nach den Frühstück holen wir unser Mietauto ab und fahren quer durch die Stadt Richtung Süden. Die Verkehrsteilnehmer sind wesentlich vorsichtiger und disziplinierter als bei unserem letzten Urlaub in der Dominikanischen Republik. Das ist sehr angenehm. Wir fahren zu einer schönen Cenote (Cenote Kankirixché), wo wir schwimmen gehen. Anschließend genehmigen wir uns ein Mittagessen in der Hacienda Mucuyché. Dann fahren wir auf schmalen Dschungelstraßen und durch urige Dörfer nach Uxmal, wo wir morgen die Ruinen besuchen.
Schlagwort: Yucatán
Mérida
Heute nehmen wir uns Zeit, Mérida zu erkunden. Uns erwischt ein erster Regenguss. Bei 33 Grad kein Problem. Vormittags machen wir einen geführten Standspaziergang mit viel Hintergrundinformationen mit.
Mérida und Progreso
Der Start zum Urlaub in Yucatán verlief holprig. André war bereits seit einigen Tagen auf der MoodleMoot in Mérida und ich wollte nachfliegen. Erst einmal wurde mein Flug annulliert. Nach viel Chaos und kaum Hilfe von KLM war dann klar, dass ich einen Tag später fliege. Das hat dann geklappt. Frühmorgens landete ich nach spektakulärem Sonnenaufgang am Popocatépetl nach dem Start pünktlich in Mérida. Mit André habe ich mich dann im Hotel getroffen und gemeinsam mit einigen seiner Kollegen sind mit dem Bus wir nach Progreso gefahren. Progreso, eigentlich Progreso de Castro, ist eine Hafenstadt nördlich von Mérida. Hier gab es ein erstes Bad im sehr warmen Golf von Mexiko. Nach einem Fischessen guckten wir uns noch eine alte Saline an und fuhren zurück nach Mérida. Abends aßen wir in einem recht guten und verhältnismäßig teuren Restaurant ein paar typische Yukatekische Speisen. Zur Verdauung gab es einem Mezcal.