Heute fahren wir die kurze Strecke von 30 km nach Salinas. Der Strandort der letzten 2 Tage südlich von Bani war uns dann doch zu laut und der Strand zu dreckig. Hier in Salinas de las Calderas am „Ende der Welt“ bleiben wir bis zum 3. Januar. Heute haben wir Vögel in den Salinen beobachtet, darunter Rosa Flamingos, die wir in freier Natur das erste Mal sahen. Am Punta Salinas, dem Kap, flüchteten wir vor den Mücken. Mittags gab es eine hervorragende Paella. Jetzt wird gechillt.
LandzungeStrand am Punta Salinasgestrandeter Walhiermit ist lange niemand gefahrenStrandwanderungmit Flügeln die Wasserspiegelung austricksen, cleverSalineRosa FlamingosSilvestermahlunser MinipoolErkundungsspaziergang im DorfKaribikflairDorfzentrum
auch hier gibt es ein chinesisches Viertel, ohne sichtbare Chinesen
Heute fahren wir mit dem Bus in die Hauptstadt Santo Domingo. Eine gute Entscheidung, der Verkehr ist noch chaotischer als gewohnt. Die Stadt ist die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt. Unser erstes Ziel ist die „Basílica Catedral Metropolitana Santa María de la Anunciación Catedral Primada de América„. Oder auch einfach die Kathedrale von Santo Domingo. Die erste Kirche der Neuen Welt und Weltkulturerbe. Dann schlendern wir durch die Kolonialstadt und fühlen uns manchmal wie in Havanna. Viele alte abbruchreife Gebäude sind zu sehen, nur manchmal renoviert. Aber der morbide Charme hat was. Außerhalb der touristischen Kolonialstadt ist alles wie immer: Müll, Lärm, Verkehrschaos. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang sind wir zum Feierabendbier am Strand.
Havanna?Kolumbus in Erobererpose, die Tainokönigin Anacaona demütig zu seinen Füßen – schlimmin der Kathedralein der KathedraleKathedrale von außenParkeines der alten GebäudeFassade des Alcázar de Colón Puerta de San Diego Alcázar de Colón die gibts leider auch Casa del Cordón DetailDetail (ehemaliges Baugeschäft)die Natur erobert sich alles zurück Altar de la Patria, wir fühlten uns etwas an den Roten Platz erinnertguckt da wer durchs Schlüsselloch?lauschige GasseHavanna?auf dem Weg zum BusbahnhofFeierabendbewölkter Sonnenuntergang
Heute machen wir einen faulen Tag. Wir besuchen den Salto Jimenoa I, der an der Stadtgrenze von Jarabacoa liegt und per kurzer Wanderung erreichbar ist. Dann fahren wir in die Berge Richtung Constanza zu einem Aussichtspunkt, essen Empanadas an einem Straßenstand und legen in der Unterkunft die Beine hoch. Das fühlt sich fast wie Urlaub an. 🙂 Morgen fahren wir in den Süden, wo wir den Jahreswechsel verbringen wollen.
Salto de Jimenoa IRio JimenoaGrößenvergleichKuckuck!Aussichtspunkt weiter oben in den BergenEl Mogote von fern, da waren wir gestern obengrünes Bergland
Gestern gab es keinen Blog, da wir einen Fahrtag einlegten. Es ging von der Halbinsel Samana über 210 km (reichlich 5 Stunden) nach Jarabacoa. Zwar ist der Mogote mit seinen 1.526 Metern kein Vergleich zum Pico Duarte, aber er hat es in sich. Während man für den Duarte 28 km zum Aufstieg auf 3.100 Metern hat, muss man für den Mogote 850 Höhenmeter auf 3,5 km bezwingen. Steil, schlammig, rutschig und teilweise zugewachsen. Wir stellen das Auto auf dem Parkplatz des Zisterzienser-Kloster „Santa Maria“ auf ca. 700 Metern Höhe ab. Dann geht es steil hinauf, wir haben eine Ahnung was uns erwartet. Der Schweiß rinnt in Strömen. Nach 2,5 Stunden sind wir oben und haben Glück. Keine Wolke trübt die Aussicht. Nach ausgiebigem Gipfelglückgefühl geht es auch schon wieder bergab. Runter war schwieriger als bergauf, wir brauchen länger. Wir waren ziemlich froh es dann geschafft zu haben. Durch den chaotischen Verkehr von Jarabacoa sind wir wieder auf unserer Ranch und lassen es uns gut gehen.
Blümlein am WegesrandWo ist der Wegnette Tierchen am Wegesranderste Ausblickedas Ziel, El MogoteGipfelareal mit Aussichtsturm (haben uns nicht hoch gewagt)Blick auf JarabacoaBlick zur anderen SeiteGipgelglückRastJarabacoaAbstiegNebengipfelWanderwegGlück gehabt, jetzt kommen die WolkenAbstiegAbstiegin der Ranch
Es soll mal einer der schönsten Strände der Karibik gewesen sein. Nun ja, alles ist in Veränderung. Wir wandern heute 7 km zur Playa Rincon und zurück. Unterwegs finden wir wieder wunderbar einsame Postkartenstrände. Die Playa Rincon war dann aber eher eine Enttäuschung. Überall angeschwemmter oder hingeworfener Plastikmüll, verkommene Restaurants, verwitterte Strandliegen. Das kann man wirklich keinem empfehlen, zumal es Leute gibt, die für viel Geld „Safaris“ zu diesem Strand buchen. Nun ja, ein paar Kilometer zurück Richtung Las Galeras sieht es wesentlich schöner und urtümlicher aus, vor allem sauberer. Mal sehen war uns morgen erwartet. Wir fahren in die Berge nach Jarabacoa.
ein ständiges hoch und runter, um die felsigen Abschnitte zu umgehenStrandhauseiner der schönen StrandabschnitteMüllunser MittagslagerAdonis am StrandRückwegArbeit im BananenfeldLandkrebs im Schneckenhausund wieder mal ein Schmetterlingund noch einerden hatten wir schon einmal abgelichtetwer hätte gedacht dass wir hier Paella als Weihnachtsessen bekommen?