So wie befürchtet, ist es leider auch gekommen. An Sitzplätze im Zug nach Haputale war nicht zu denken. Wir waren froh, einigermaßen bequeme Stehplätze erwischt zu haben. Damit war an Fotografieren der herrlichen Gegend, die wir durchfuhren, leider nicht zu denken. Für die 68 km Luftlinie benötigte der Zug knapp 6 Stunden, schraubte sich dafür aber auch auf 1.900 Meter hoch. Die wacklige Fahrt ging meistens durch Teeplantagen, vorbei an Wasserfällen und durch Dschungel. Endlich in Haputale angekommen, bezogen wir zunächst unser Zimmer und machten uns dann auf Erkundung des Ortes. In einem seeeehr einheimischen „Restaurant“ stillten wir unseren Hunger mit Reis und Curry. Wir als Ausländer bekamen sogar Besteck, die Einheimischen aßen wie es hier üblich ist mit den Fingern. Wir kamen uns irgendwie wie im Zoo vor, nur dass wir dieses Mal die Begafften waren. 🙂
Für eine kleine Wanderung durch die Teeplantagen mit vergeblicher Cachesuche blieb auch noch Zeit.
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auf dem Bahnsteig war noch Platz |
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unsere neue Unterkunft mit Fernblick |
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Handel am Bahnübergang in Haputale |
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Wanderung |
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durch die Teeplantagen |
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Haputale in dramatischem Licht |
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Haputale |
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letztes Licht des Tages |