Bustour nach Galle

Heute verabschiedeten wir uns aus den Bergen. Der morgendliche Nieselregen machte uns die Abreise nicht schwer. Da ich das Neue Jahr verschlafen hatte, war ich auch ausgeruht. Nicht einmal das kleine Feuerwerk konnte mich wecken.
Für 248 km mit dem Bus nach Galle zahlten wir 278 Rupien, was 1,80 € entspricht. Innerhalb von 6 Stunden waren wir angekommen. Etwas Nerven braucht man schon, denn die Busfahrer fahren recht ruppig.
In Galle hatten wir noch ausreichend Zeit, das alte Fort zu besichtigen. Von den Holländern erbaut, ist es heute Weltkulturerbe. Wieder mal… Hier konnte der Tsunami 2004 auch keine Schäden anrichten, da die Mauern des Forts den Wellen standhielten. In der „Neustadt“ von Galle ging es schlimmer aus. 3.900 Messchen verloren hier ihr Leben.

im Fort

Niederländisch Reformierte Kirche

kleine Moschee

Kolonialbauten

Kokosnusstransport

Kaufmannsladen

Bastion
Gegenlicht

Leuchtturm mit Großer Moschee

Stilleben

Galle Neustadt

noch ’ne Moschee

Katze unter getrocknetem Fisch

Kuh im Straßenverkehr

Rundwanderung um Ella

Knapp 25 km wanderten wir heute. Als erstes bestiegen wir Ella Rock, ein Berg mit Aussichtsfelsen. Dann ging es in großer Runde zurück nach Ella. Leider bestand der Hauptteil des Waldes aus Eukalyptus, was ziemlich langweilig ist, denn unter diesen Bäumen wächst nichts. Ein wenig besuchter Höhlentempel und eine weitere Aussicht waren unser nächstes Ziel. Für Konrad haben wir ein paar Eisenbahnfotos gemacht.

über den Wasserfall müssen wir noch

beiseite gehen, ein Zug kommt

lieber nicht so genau hinsehen…
über dem Wasserfall

Aufstieg zu Ella Rock

Aussicht an Ella Rock
Höhlentempel
zweiter Aussichtsfelsen

Jackfrucht
Wegzehrung

Dorftempel

Wegtempel
indisches Rebhuhn???

alte Technik

Bahnhog Heel Oya

Bahnübergang

Teeschild

Ella

Mit Tuk-Tuk und Bus gelangten wir heute recht fix nach Ella, einem Hotspot des Individualtourismus in den Bergen. Da ja Silvester ansteht, wollen wir hier feiern, in Haputale wäre das kaum möglich gewesen.
Heute blieb  noch genügend Zeit für eine kleine Wanderung auf den „Litte Adams Peak“. Zu dieser sagenhaft langen Wanderung über 4 km (H+R) und einem Höhenunterschied von vielleicht 100 Metern benötigen manche Leute natürlich einen Führer. Da der Spaziergang durch Teefelder geht, haben sich ein paar Frauen malerisch als Teepflückerinnen am Wegesrand postiert. Das Geschäft mit den fotografierenden Abenteuertouristen läuft anscheinend gut. Nun gut, solche Auswüchse hatten wir schon befürchtet, also Schwamm drüber.
Morgen wollen wir zum Ella-Rock wandern, diese Tour ist dann etwas anspruchsvoller. Hoffen wir.

durch Teefelder zum Kleinen Adam’s Peak

Wegbegleiter

örtlicher Baumarkt

Schneiderei

Gemüsemarkt

so läuft das also hier…

Blick vom Kleinen Adam’s Peak

Kleiner Adam’s Peak

 

Wandern in Haputale

 

Den Tag haben wir heute mit Wandern verbracht. Wir ließen uns per Tuk-Tuk zum Liptons Seat bringen und wanderten von dort nach Haputale zurück. Leider sahen wir an Liptons berühmter Aussicht rein gar nix, denn der 1.900 Meter hohe Berggipfel steckte in den Wolken. Zudem wurden wir das erste mal nass.
Durch Teefelder ging es weiter hinunter; auch die Sonne kam wieder heraus. Wir beobachteten Teepflückerinnen bei der Arbeit, genossen das unglaublich grüne Grün und kamen schließlich an der Dambatenne Teefabrik an, als gerade ein Wolkenbruch losging. Nass waren wir trotzdem ein zweites Mal. Nach der Besichtigung der Teefabrikation, wo wir leider nicht fotografieren durften, wanderten wir weiter Richtung Haputale. Zwischendrin bestiegen wir den Aussichtsfelsen „Eagle Rock“, der mit einem Geocache aufwartete. Zurück in Haputale stärkten wir uns mit süssem Milchtee und Roto mit Daal. Morgen fahren wir weiter nach Ella.

Eagle Rock, den Felsen besteigen wir heute noch

 

An Liptons Seat werden wir erst einmal nass und können nicht zum Geocache

 

Lipton lacht sich eins

 

dieser Rabe lacht uns aus

 

Wanderung

 

nasse Blüte

 

Teedorf im Sonnenschein

 

Teepflückerin
Teepflückerinnen

 

Teefabrik

 

Garagenkirche

 

Wasserfall im Teefeld

 

überall Teefelder

 

Blumen am Wegesrand

 

Pflückerinnen an der Teewaage

 

Tee
nasses Gras

 

zarte Blüte

 

freche Jungs

 

André auf dem Eagles Rock

 

Berge in der Ferne

 

fast wie in Hollywood
in einem Hindutempel

 

Häuser in Haputale von hinten

 

unkonventionelle Wäschetrocknung

 

Zugfahrt nach Haputale

 

So wie befürchtet, ist es leider auch gekommen. An Sitzplätze im Zug nach Haputale war nicht zu denken. Wir waren froh, einigermaßen bequeme Stehplätze erwischt zu haben. Damit war an Fotografieren der herrlichen Gegend, die wir durchfuhren, leider nicht zu denken. Für die 68 km Luftlinie benötigte der Zug knapp 6 Stunden, schraubte sich dafür aber auch auf 1.900 Meter hoch. Die wacklige Fahrt ging meistens durch Teeplantagen, vorbei an Wasserfällen und durch Dschungel. Endlich in Haputale angekommen, bezogen wir zunächst unser Zimmer und machten uns dann auf Erkundung des Ortes. In einem seeeehr einheimischen „Restaurant“ stillten wir unseren Hunger mit Reis und Curry. Wir als Ausländer bekamen sogar Besteck, die Einheimischen aßen wie es hier üblich ist mit den Fingern. Wir kamen uns irgendwie wie im Zoo vor, nur dass wir dieses Mal die Begafften waren. 🙂
Für eine kleine Wanderung durch die Teeplantagen mit vergeblicher Cachesuche blieb auch noch Zeit.

auf dem Bahnsteig war noch Platz

 

unsere neue Unterkunft mit Fernblick

 

Handel am Bahnübergang in Haputale

 

Wanderung
durch die Teeplantagen
Haputale in dramatischem Licht

 

Haputale

 

letztes Licht des Tages