Valldemossa

Wenn man das Fenster des Feriendomizils öffnet, und einen so eine Aussicht wie oben erwartet, dann macht das schon Laune. Natürlich hatten wir nicht von jedem Zimmer unser großen Ferienwohnung in Valldemossa so einen Blick, aber alles in allem hatten wir eine gute Lage getroffen. Direkt im historischen Zentrum an der Kartause, dort wo tagsüber Busladungen von Pauschaltouristen ausgekippt werden, herrscht ab 18 Uhr gähnende Leere. Nachstehend einige Eindrücke dieses schönen Dorfes:

„unsere Gasse“

Valldemossa ist bekannt für seine Blumentöpfe
..seine alten Türen

…seine Kacheln mit religiösen Motiven an jedem Hauseingang

…seine engen Gassen
seine originellen Türklopfer

…tausende Fotomotive
…seine idyllischen Ecken
seine Lage mitten in den Bergen
…seine Aussichtspunkte
allabendliche Rommé-Runde im Wohnzimmer
Blick von Wohnzimmer auf den Kartausenplatz, die Busse sind da

Irmtraud auf dem Balkon

auf der Sonnenterrasse
Blick von der Terrasse
 
 
abends ist man in Valldemossa nahezu allein

Überwintern auf Malle

…so kam es uns die letzten Tage auf der Insel fast vor. Nach Regen kam Wind, und dann die Kälte. 8 Grad sind nun nicht wirklich viel für den Süden. Jetzt wird es aber besser, und so konnte ein Berg bestiegen werden, endlich die Höhle im Osten erkundet werden und mit unserer großen Ferienwohnung mitten in Valldemossa sind wir auch sehr zufrieden. Oben ein Sonnenbad auf der Terrasse. Unten zu sehen ein Snack während einer Wanderung

In der Cova Tancada, über eine Stunde stöberten wir durch die riesige Höhle- allein.
André auf dem Gipfel des Galatzo, 1027 Meter, 2 Grad (plus!)

Die „Diplomlinde“ …

… ist im oberen Bild zu sehen. Schon ganz schön gewachsen, wenn man bedenkt, wie klein sie war, als Stefan und ich das Bäumchen anlässlich unseres bestandenen Diplomabschlusses gepflanzt haben. Das muss nun auch an die zwanzig Jahre her sein… Mittlerweile kann sein Sohn drin herumklettern.
Leider war Stefan nicht zu hause, als wir (André, Muggel René und ich), eines Multicaches (GC32X8P) wegen mal wieder in Crostau unterwegs waren. Na ja, das wird schon wieder mal klappen.
Freitagnachmittags war Cachewartung von Nöten. Thors Amboss (GC2DW66) ist gemuggelt worden. Und so zogen René und ich los, um eine neue Dose zu verstecken. Thors Amboss im Güttlerbüschl selber liegt noch da wie zuvor, das Wegtragen ist Muggels wohl zu mühselig. André pflegte in der Zwischenzeit seine Erkältung.
Unser Aufenthalt in Neusalza war dieses Osterwochenende verdammt kurz. Karfreitag morgens sind wir hingefahren, Samstag vormittag ging es auch schon wieder ungeplant zurück. Das Wetter veranlasste uns zur Flucht. Bei einem Zwischenaufenthalt in Schwarzheide konnten wir zu einem Mittagessen bei meinen Eltern halt machen.
Ein Blick auf die Webcam von Neusalza heute morgen und mittags bestätigte die Richtigkeit unser Entscheidung. Während in Berlin die winterliche Sonne bei 2 Grad Celsius schien, war es in Neusalza so wie unten zu sehen.
Ich war heute am Lehnitzsee drei Geocaches suchen. André geht es heute noch schlechter als gestern. Hoffentlich legt sich seine Erkältung bald, denn in 6 Tagen geht es nach N39 42.592 E2 37.323, wo wir eine Woche lang zu sechst mit unseren Eltern den Norden der Insel unsicher machen wollen. Außerdem soll ein würdiger Gipfelcache für Fund Nummer 4.000 gefunden werden.
PS: Ach ja, Zecke Nummer eins für dieses Jahr hat sich in meiner Kniekehle angefunden. Geht ja zeitig los. Immerhin war letztes Jahr mit 11 angedockten Tierchen nur knapp die Hälfte des Rekordjahres 2010 an meinem Blut interessiert. Sollte 2012 Anlauf für einen neuen Rekord genommen werden???

Am Poetensteig

Heute waren wir wieder einmal in den Bergen. Genauer gesagt in der Schweiz. Der Märkischen. Der höchste Gipfel war der berühmte Krugberg. Ein Multicache (GCKZZX) führte unsere Wanderung über 6,6 km östlich an Buckow vorbei. Verstärkung erhielten wir durch Gastmuggel René, der schließlich auch die finale Dose fand. Als Belohnung gab es Hirschgulasch und Forelle .. – in der Pritzhagener Mühle.

Reste der berühmten Wurzelfichte, die Kyrill umwarf.
Kurz vorm Krugberggipfel

Aussicht nach Osten

Icke aufm Teufelsstein

Abstieg durch die Wolfsschlucht

Am Giebelpfuhl

Muggelgespräche

Weg zurück nach Buckow
Pritzhagener Mühle. Heute etwas zu kalt, um draußen zu sitzen.

Wanderrunde um Böhmisch Kamnitz

Endlich wieder Sonnenwetter, wir sind in Neusalza und wollen was Neues entdecken. Ein paar schöne Caches sollten es auch noch sein, was liegt da näher, als ins Tschechische zu fahren! Wir suchten uns die Gegend um Böhmisch Kamnitz aus, dort gab es u.a. den Brüderaltar zu besichtigen und diverse Felsaussichtspunkte wie die Nolde (Jehla). Ein Multicache (GC13A53) führte zur ehemaligen Julius Stranka-Warte, jetzt Ponorka:

Hier schon die beiden nächsten Ziele im Blick: die Felsnadel der Nolde (GCXGJT) und der Kamnitzer Schloßberg (GCYQM3) samt Burgruine.

Auf dem Weg zum Brüderaltar (GC378X0) kommt man mitten im Wald an dieser kleinen Felskapelle vorbei…

nach jahrzehntelanger Zerstörung liebevoll restauriert: Der Brüderaltar

Weg zur Nolde

Böhmisch Kamnitz von oben

Dann ging es wieder hinunter in die Stadt, um zu Mittag zu essen. Natürlich gab es wieder gebratenen Käse.

Unser nächstes Ziel: der Schloßberg

Kraxeln über alte vulkanische Blockhalden

Die Burg naht:

Blümchen am Wegesrand (geflecktes Lungenkraut)

Aussichtsturm in der Ruine

dieser Ausblick auf Böhmisch Kamnitz

Wieder in der Stadt, schönes Jugendstilgebäude

in Böhmisch Kamnitz

Auf dem Weg zurück nach Neusalza, André klettert, um einen Cache bei Kreibitz (GC20QJG) zu finden.

Leute mit Propeller aufm Kopp, in Rumburg