Wir sind in Neusalza, um endlich die Wiese zu mähen und die Hochbeete auf den Winter vorzubereiten. Die Wiese wirft wegen der Trockenheit dieses Jahr nur wenig Heu ab. Da werden wohl einige Kollegen mit Kleintieren, die ich sonst immer versorgt habe, enttäuscht sein. Nach dem Mittag blieb Zeit, eine kleine Runde wandern zu gehen. Wir entschieden uns für den Wolfsberg (Vlčí hora) in Böhmen , der nicht weit entfernt ist. Er hat einen Aussichtsturm und bei guter Sicht einen fantastischen Rundumblick. Wir ließen das Auto in Gärten (Zahrady) stehen und liefen eine Runde hinauf zum Gipfel (581 m) und über den gleichnamigen Ort Wolfsberg wieder zurück zum Auto.
Haus in GärtenFerkeltaxi der Tschechischen Bahnen (České dráhy) CDVeronika-Brunnen unterhalb des Gipfels, heute wasserlosBuchenwald am GipfelAussichtsturm auf den Basaltfelsenauf dem Aussichtsturm, mittelmäßige Sichtder markante RosenbergAbstiegStudium der Aushängerichtig abgebogen? in Wolfsbergseltsam, hier blühen die RhododendronsHaus in Wolfsbergrostiger Mann am KreuzFriedhofskapelle WolfsbergAbstieg nach Gärtenfalsch, über diese Brücke müssen wir nicht gehenIdylleangriffslustige GänseBlick zurück auf den Wolfsberg
Über 7,5 km wanderten wir heute von der Burgruine Schönbuch (Hrad Krasny Buk), wo wir das Auto stehen liessen, über Schnauhübel (Sněžná), Langengrund (Dlouhý Důl) nach Khaa (Kyjov). Hier genehmigten wir uns ein Wegebier in der Sonne. Über Nassendorf (Hely) und Steinhübel (Kamenná Horka) ging es wieder zurück.
André inspiziert die Reste der Burg SchönbuchReste des BergfriedsBurghügel mit BurgwallWas das bloß ist???BirkenalleeBlick zum Wolfsberg mit Turmtypisches Häuschen in LangengrundBlockhauseingangHerbstder Winter kann kommenUmgebindehaus in Langengrundauf diesen Wiesen wurde früher Leinen gebleichtFreiluftküche?auch typisch böhmisch: Tassen auf den Zaunlattenim Restaurace Na Fakultě gab es ein BierWegweiserWeg nach SteinhübelBlick zum Wolfsbergquer durch Weiden mit imposanten Kühenkomme gerade nicht auf den Namen…Blick zurückinteressantes Detail an einem Wegstöckel, die heimischen BasaltsäulenHerbstFast wieder am AutoTrack
Heute hat André nach seinem Sturz und diversen OPs die erste Wanderung gemacht. Wir lassen es langsam angehen, da er immer noch das Korsett tragen muss. Die klassische Wanderrunde zum Hochwald über Kammloch, Forsthaus Nr. 6 und Aufstieg über den böhmischen steilen Weg und zurück zum Kammloch ist nur 7,1 km lang, und mit 280 Höhenmetern im An-sowie Abstieg sehr moderat. Die Sicht von oben war so lala, immerhin konnte man bis zum Jeschken und zu den Gipfeln des Lausitzer Gebirges schauen. Bei Abstieg kamen uns jede Menge Moutainbiker entgegen, die auf dem Grenzweg zum Hochwaldgipfel fuhren und auch liefen. Die Fähnchen auf ihren Startnummern waren ziemlich international. Spätere Recherche förderte zu Tage, dass die XTERRA European Championships 2018 im Zittauer Gebirge stattfanden, und wir Zuschauer des Triathlons wurden.
Wegweiser am Forsthaus Nr. 6 (Na Šestce)Angebot: Bier direkt in der Quelle gekühlt, nur 25 Kronen. Leider die falsche Sorte…Blick zum Rollberg und den Bösigenhat lange nicht geregnet, trockene WegeJeschken und Falkenberg (Sokol)AufstiegSteile Strecke über die Blockhalden am SüdabhangBlick von der Aussichtsplattform aufs Lausitzer GebirgeHochwaldbaude, hier gab es ein RadlerTeilnehmer des Xterra-Triathlons auf dem GrenzwegTrack
„Lusatian Wilderness“, so hieß der Multicache (GC13GP9), der dankenswerterweise nicht nur ein tschechisches, sondern auch ein englisches Listing hatte, und den ich heute finden wollte. Ich bin allein in Neusalza und nutze die Gelegenheit, wieder mal eine Radrunde zu drehen und dabei besagten Multicache zu machen. Startpunkt war der Parkplatz an der Zugangsstraße zur Balzhütte (Na Tokáni) zwischen Daubitz (Doubice) und Kreibitz (Chřibská). Die 14 Stationen des Caches versprechen Wege abseits der ausgetrampelten Touristenpfade, und so war es dann auch. Gut so, denn die Tschechen machen jetzt in den Ferien alle auf einmal Urlaub, entsprechend voll sind Straßen und ausgeschilderte Wanderwege. Ich allerdings war allein. Und so kam ich auf teils unbekannten Wegen in großer Runde am Kaltenberg (Studenec) vorbei, wartete an einen Felsüberhang einen heftigen Regenschauer ab, der gar nicht prognostiziert war, und besuchte nach vielen Jahren wieder einmal die imposante wassertechnische Anlage mit Äquadukt, die man zum Betrieb einer Textilfabrik in der Nähe baute. Hier lag dann auch die finale Cachedose.
Strecke auf ForstwegenBrücke über den Kreibitzbach (Chřibská Kamenice)Kreuzberg bei RennersdorfHäuser in Kaltenbach (Studený)Touristenmassen auf dem Marienfels (herangezoomt)am Kaltenberg, Ausblickerfrischendes QuellwasserQuelleder markante Rosenberg am Horizontlieber nicht essen, stark giftige Tollkirscheda musste ich glücklicherweise nicht drübereher schwieriger Weg fürs Radmein Regenschutzfelsender Regen zieht Richtung Tannenberg abNaturschauspielabziehender Regen vor dem Kreibitzer LindenbergHäuser in KreibitzTeil der wassertechnischen Anlage, ein Tunnel der das Wasser zur Fabrik führteÄquaduktKreuz in FelswandTeil der wassertechnischen Anlage
Ich bin wieder in der Oberlausitz, um nach dem Rechten zu schauen. Nach kurzer Gartenarbeit sollte es heute wieder mal eine Wanderung auf neuen Pfaden sein. Natürlich auf böhmischer Seite, auf deutscher ist alles doppelt und dreifach abgegrast. André kann aus gesundheitlichen Gründen momentan leider nicht mitwandern, und so muss ich alleine los. Ich fahre über den Schöberpass nach Falkenau, (Falknov), wo die auf http://www.gpswandern.de/ gebaute Runde startet. An einem steilen Felsen im Wald finde ich den ersten Geocache des Tages. Ein paar mehr sollen noch folgen. Am Hang des Schäferbergs (Ovčácký vrch) wird man durch herrliche Fernsichten auf Mittenberg (Střední vrch), Blottendorfer Kamm (Polevský vrch),Elbsandsteingebirge und Tannenberg (Jedlová) und viele weitere Landmarken der Umgebung entlohnt. Ein Geocache führte mich auf den bewaldeten und daher aussichtslosen Auerhübel (Tetřeví vrch), wo ich ein paar Gemsen auf den Blockhalden beobachten konnte. Über Hillemühl (Mlýny) wanderte ich weiter zu den heute wasserlosen Wasserfällen bei Falkenau und machte einen Umweg zum Stausee „Bělský rybník“, der allerdings nicht sonderlich sehenswert war. Das Waldtheater Falkenau umso mehr, denn hier wird immer noch gespielt, wie ein Aushang mit Spielplan auf tschechisch verriet. Nach 14,5 km war die Runde beendet. Den GPS-Track kann man sich hier herunterladen.
bewirtschafter Wald am StartFelsnadel im Wald mit GeocacheWiesenhänge am Schäferbergder Gemsen-Mountaintrailmomentan blüht wenig auf den Wiesen, die Glockenblume aber schonMittenberg (einer unser liebsten Aussichtsberge, links) bis Lilienstein, die Sicht ist heute hervorragendTannenberg bis Finkenkoppeviele Schmetterlinge waren heute zu sehen, hier ein Schwarzkolbiger DickkopffalterKönnte ein weiblicher Kaisermantel seinein kleiner Fuchswas das wohl ist? Brummte wie ein Kolibri, war genauso groß (3-4 cm) und hatte eine lange Zunge zum Nektarschlürfen… –> ein TaubenschwänzchenTagpfauenaugeUmgebindehausButze für Kletterfreundeim Inneren der Butzetypisches Quellhäuschen (im Inneren mit Trinktassen für jedermann)Tunnel in der Kulisse des Waldtheaters FalkenauWaldtheater Falkenauin den Sandstein gehauene Treppe in der TheaterkulisseWaldtheater FalkenauBachquerungTrack