Besuch in Wittstock

Nachdem wir gestern einen „Haushaltstag“ eingelegt hatten, der sich in Schrankwandzerlegung und -Entsorgung sowie Schrankaufbau, Gärnerarbeiten auf dem Balkon und Einkaufen erschöpfte, gönnte ich mir heute einen Ausflug nach Wittstock. Allzuviel traute ich mir zwar nicht zu, da der Hals immer noch kratzt, aber für kleinere Radstrecken mit Cachessuche sollte es reichen. André beschäftigte sich derweil mit Schrankeinräumarbeiten…..
Wittstock mit seinem mittelalterlichen Stadtkern und der gut erhaltenen Stadtmauer hat einiges zu bieten, auch wenn heute der Ort heute irgendwie trübsinnig daherkam. Da war wohl vorrangig das Wetter schuld, aber der allgemeine Verfall, Bewohner in Jogginghosen sowie eine Reihe nicht gefundener Cachedosen trugen zu diesem Eindruck bei. Unten ein paar Impressionen von Wittstock:

Grund für (GC2BYJK) war St. Marien:

Der Bewohner dieses Hauses in Wittstock hatte wohl auch die Nase voll vom grauen Einerlei. (GC2W0X0)Da ich schnell die Nase voll hatte von vermuggelten Micro-Dosen bin ich noch raus in den Wald, um ein paar Runden mit dem Rad zu drehen. Unten ein ruhiger See im Dunst. (GC2Y2P1)


Zwischendurch kam sogar die Sonne mal raus (GC3409Z)Riesenfindling im Wald (GC2TG7Z), an welchem ich einen der interessanteren Caches des heutigen Tages fand.

Mit Talea im Tierpark

Am Wochenende waren wir mit Talea im Tierpark in Fürstenwalde. Da Talea sich schon ziemlich gut auskennt mit den Tieren, konnte Sie uns eine Menge erzählen. Wir waren bei den Uhus, sahen den Fuchs in seinem Bau schlafen, die Adler durften nicht fehlen und natürlich auch nicht die Rehe und Wildschweine.
Unten Taleas Spielplatz in herbstlichen Garten.


Spaziergang in Stadtpark Fürstenwalde

Ohne Worte

Sooo fliegen die Adler!!!

Immer drollig: Erdmännchen

Talea und André im Führerhaus

Eine Tunneldurchquerung durfte nicht fehlen

Der Abschied vom Spielplatz fiel schwer…

Noch ein Foto mit den Pferden. Nun ab nach Hause, Banane essen. Und dann Mittagsschlaf, aber das klappte dieses Mal ganz und gar nicht…

In der Ziltendorfer Niederung

Gestern waren wir im Westen Berlins, da lag es nah, heute nach Osten zu fahren. Nach einer kleinen Geocache-Runde durch den Frankfurter Stadtwald wollten wir an der Oder Rad fahren. Der erste Versuch an den Fluß zu kommen und dort zu radeln schlug fehl. Zwar erreichten wir das Wasser (sogar durch einen verwunschenen Tunnel), aber einen befahrbaren Weg am Waser entlang gab es nicht. Also ging es wieder zurück und wir fuhren nach Aurith in der Ziltendorfer Niederung, welche während des Oderhochwasser 1997 im Fokus der Medien stand. Von dort aus radelten wir bis nach Fürstenberg und wieder zurück.
Hier zu sehen der Näpfchenstein, ein Geocache führte uns her. (GC27NNF)

Der „verwunschene Tunnel“. Hier kommt wohl nicht oft jemand entlang, der Weg war ganz schön zugewachsen.

Endlich an der Oder, radeln zunächst mit Gegenwind

Oderwiesen in herbstlichen Farben

Nikolaikirche in Fürstenberg (Cache GC12MB3)

Kastanien

Weg zurück nach Aurith, endlich Rückenwind
An diesem interessanten Ort kamen wir auch vorbei. Zum Kraftwerk Vogelsang gab es natürlich auch einen Cache an einem Lost Place zu finden. (GC1HY1F)

Radtour Sophienstädt

Andrés Fahrrad musste heute mal richtig getestet werden, und so fuhren wir zu „unserem“ Badesee nach Sophienstädt. Einmal hin, eine Runde schwimmen im Bernsteinsee und 20 Minuten Sonnenbad. Danach ging es über Bernau wieder zurück. Schließlich standen 89 km auf dem Tacho. Zur Belohnung gab es nur einen (blöden) Cache in Biesenthal und eine Pizza im San Marco in der Schönhauser.

Na, wo waren wir heute Mittag?? Das obere Bild zeigt den Blick vom Biergartentisch der Vierradenmühle nach oben zum Waidhaus und zur Peterskirche. Die städtische Biermarke inklusive. Na klar, in Görlitz. Da waren wir ewig nicht. Hat sich wieder gelohnt, die Stadt ist wunderschön, auch wenn Teile davon, vor allem in den Gründerzeitstadtvierteln, in 20 Jahren wohl nicht mehr existieren werden, da jetzt schon alles leersteht. Immerhin ist das historische mittelalterliche Stadtzentrum noch belebt, und heute von Touristen nahezu überschwemmt gewesen. Denn heute gabe es den Schlesischen Tippelmarkt, will heißen Töpfermarkt. Und auch wir stärkten die heimische Töpferwirtschaft mit ein paar kleinen Käufen.
Der Typ hier unten schaut etwas seltsam auf das Treiben, scheint wohl vor 500 Jahren auch nicht anders gewesen zu sein.

Der Untermarkt

Kurz über die Neiße ins polnische Zgorzelec, auch hier tut sich etwas. Offensichtlich werden einige historische Gebäude komplett neu nachgestaltet. Die Postmeilensäule steht schon.
Sinnige Sprüche an Hauswänden, das wird Frieda gefallen!!!

Cachesuche vor den Toren der Stadt, der Görlitzer Hausberg Landeskrone und das Isergebirge waren dank klaren Sicht gut zu sehen.

Cache an denkwürdiger Stelle, Postboten waren damals offensichtlich gefährdet. Noch sind es 30 Grad im Schatten.
Und jetzt, wo ich dieses Blog schreibe, rauscht draußen der Regen über Pankow bei 16,2 Grad aufm Balkon. Verrückter Sommer!