Um den Grimnitzsee

Den Grimnitzsee bei Joachimsthal  besuchte ich heute nicht zum ersten Mal, dank der schönen Landschaft sind wir hier öfter unterwegs, wie man — hier —  von der Tour im letzten Jahr sehen kann. Eine Radtour Mitte Februar ist schon ein Novum, aber die zugefrorenen Seen und die steife Brise erinnern einen daran, dass der Winter noch nicht aufgegeben hat.
Es ging einmal um den See herum, um dann einen Abstecher nach Groß Ziethen zu machen.  
In diesem ehemaligen Hugenottendorf gibt es seit Neuestem der Geopark „Chorin-Joachimsthaler Eiszeitlandschaft“.
Da ich heute allein unterwegs war, hatte ich auch wieder mal Zeit und Muße, ein paar Geocaches zu finden. Leider hatte ich beim letzen Multi Pech: Ein Liebespaar hatte es sich in der Nähe der Dose im Windschatten des Drebitzberges bequem gemacht.

wegweisende Steine gibt’s hier in der Gegend überall
Bäume gibts…
Grimnitzsee
Haus in Althüttendorf
Blick vom Geocache GC1TN01
Rehe beim Sonnenbaden
Grimnitzsee, Wolken überm Eis
Dorfmitte Grimnitz
erwischt: Kraniche
Mammut im Geopark
eher schwierige Radlerstecke
uckermärkischer Himmel
Großer Kagelpfuhl
vergessen
Rosinsee und im Hintergrund der Parsteiner See
zum Schluss noch einen Regenbogen

Kloster Chorin

Weg vom Amtssee zum Kloster

Nach dem Mittag ging es heute trotz trüben Wetters raus ins „Grüne“. Das Kloster Chorin war unser Ziel. Nach dem Lösen eines kleinen Multicaches (GC1D0V5) machten wir einen kleinen Gang über das Klostergelände. Leider sah es heute wegen der fehlenden Sonne etwas traurig aus. Immerhin kann man über 11 Grad Mitte Februar nicht meckern.
Ein kleiner Abstecher führte uns anschließend zum Oder-Havel-Kanal, wo uns ein weiterer Multicache (GC1Q733) einen interessanten Ort der Bauingenieurskunst zeigte. Hier fließt das Ragöser Fließ ca. 20 Meter unter dem Wasserspiegel des Kanals hindurch. Der Kanals selber war noch vereist, auch wenn es nun zu tauen angefangen hat.

Pforte
Kloster Chorin
Oder-Havel-Kanal hoch über dem Umland
Duchbruch der Ragöse
immer noch Eiszeit

Winter an der Elbe

Eiszeit

Unser zweiter Tag in Hamburg. Da wir auf den Fischmarkt wollten, hieß es, zeitig aus den Federn zu schlüpfen. Wie schon gestern, waren Straßen und Gehwege teilweise spiegelglatt. Als dann die Sonne herauskam, zeigte sich Hamburg dann doch von seiner schönen Seite. Vor allem die aufgehende Sonne über der eisscholligen Elbe brachte herrliche stimmungsvolle Bilder hervor.
Der Fischmarkt war enttäuschend. Wenig Fisch und viel Ramsch. Das findet man woanders auch. Der Aufstieg zum Turm des Michels war dann schon interessanter. Auch die Hafencity mit den vielen architektonisch interessanten Gebäuden fanden wir sehenswert. Ach ja, zwei Geocaches lagen auf noch auf dem Weg…

Hier noch ein paar Aufnahmen:

sieht kalt aus, gell? Wars auch
Der Tag verspricht schön zu werden
Gedränge auf dem Fischmarkt
in der alten Fischauktionshalle, hier gibt es schon lange keinen Fisch mehr
eingefrorenes U-Boot
Landungsbrücken von einem oberhalb gelegenen Aussichtspunkt
der Hamburger Michel- auf diesen Turm ging es hinauf

Drachentöter
Blick vom Turm- Hamburg von der weniger schönen Seite
Blick zur Elbe
Nein, nicht Schlesisches Tor – U-Bahnhof Baumwall
Kehrwiederfleet
Elbphilharmonie
Luxuswohnungen in der Hafencity
Lichtspiel
U-Bahnhof Überseequartier

Packeis in Hamburg

bewegliches Eisschollenmeer auf der Elbe

Ein spontaner Entschluss brachte uns heute nach Hamburg. Morgens rein in den ICE und nach 1:48 h waren wir da. Hamburg empfing uns mit Regen, der auf gefrorenen Boden fiel. Der nächste spontane Entschluss: rein in die Kunsthalle, die ja gleich am Bahnhof liegt. Hier hielten wir uns 2 Stunden auf, die bei weitem nicht reichten, um alles zu sehen. Das Blitzeis draußen war mittlerweile verschwunden, aber der Regen nicht. Also entschlossen wir uns zu tun, was alle machen- eine Hafenrundfahrt. Quer durchs Packeis der Elbe, vorbei an riesigen und beeindruckenden Containerschiffen. Kevin, unser Mann am Mikrofon erzählte recht viele interessante Sachen. Unter anderem, dass die Elbe im Elbsandsteingebirge entspringt. Na ja…
Einmal an den Landungsbrücken mussten wir natürlich auch durch den Alten Elbtunnel laufen, ein interessantes Bauwerk, welches außerdem einen Geocache 17 Meter unter der Elbe beherbergt. Den wir natürlich suchen und finden mussten.
Heute abend machten wir einen Spaziergang auf der Reeperbahn, deren Berühmtheit uns schleierhaft ist. Was ist nur so toll an einer dreckigen Straße voller Automatencasinos, Sexläden, Bordellen und Tabledancebars. Immerhin fanden wir ein uriges Restaurant, welches Labskaus auf der Speisekarte hatte. Der Abend wurde in Café Gnosa beendet, wo es einen einigermaßen guten Wein zum Ausklingen gab.

12.000 Container fasst dieser Koloss, unglaublich
Hamburgs Millionengrab- Elbphilharmonie
An den Landungsbrücken
im alten Elbtunnel
Hafen
auf der Reeperbahn