Hanseatisches Schmuddelwetterwochenende

Heute sind wir nach Wismar gefahren. Eigentlich sollte das Wetter hier oben besser sein als in Berlin. War es aber nicht- 2 Grad, trüber Himmel und Wind ließen uns nicht gerade an Frühling denken. Wir ließen es uns in der Altstadt (wieder mal ein Weltkulturerbe) gutgehen, indem wir von einem Café ins nächste, von dort ins Restaurant und dann wieder ins Café flohen. Für das Restaurant Reuterhaus direkt neben der Wasserkunst können wir nach einem Mittagessen mit Dorsch und gefülltem mecklenburger Rippchen empfehlen. Aufmerksamer schneller Service und eine gute deftige Küche mit Fischgerichten und regionaler Speisekarte- was will man mehr.
Dann fuhren wir auf die Insel Poel, wo wir übernachten werden. Nach einem ausgedehnten Strandspaziergang bei Timmendorf waren wir ziemlich durchgefroren. Trotzdem wollten wir noch das andere Ende von Deutschlands siebtgrößter Insel erkunden. Bei Gollwitz wanderten wir noch eine bisschen und bewunderten die urwüchsige Küstenlandschaft, die hier im Gegensatz zur Westküste eher von angeschwemmtem Sand geprägt wird. Viele Sandbänke und Inseln mit Seevöglen prägen hier das Bild- toll. Abends am Hafen von Kirchdorf wurden wir noch einmal mit frischem Fisch verwöhnt.

im Alten Hafen von Wismar

alte Giebelhäuser

Wasserkunst auf dem Markt

Flaniermeile

Schweinsbrücke

Portal der Nikolaikirche

alte Grabsteine als Straßenpflaster
in der Nikolaikirche

hier wurden die Häuser direkt an die Kirche heran gebaut

das wäre etwas für André

Halbnackte

farbenfrohe Stromkästen

Steilküste am Timmendorfer Strand

dieser Duft…

Hafen Timmendorf

Timmendorf

2 Gedanken zu „Hanseatisches Schmuddelwetterwochenende“

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