In den letzten 2 Wochen verging kein Tag ohne zumindest eine kleine Wanderung. Heute haben wir uns vorgenommen, faul zu sein. Unser neues B&B in Southbroom liegt fußläufig an einem wunderschönen Strand, der trotz Hochsaison nicht überlaufen ist. Die Wellen des Indischen Ozeans sind der Hammer, nicht ungefährlich, wir behalten unseren Respekt davor. Den Tag in der Sonne überstehen wir ohne größeren Sonnenbrand. Bei einem Glas Rotwein lassen wir den Tag ausklingen und mit ihm das Jahr 2017. Wir wünschen allen Lesern ein Gutes Jahr 2018!
Strand im Nachbarort, furchtbar volldiese Gesellen trifft man hier überallStrandspaziergang in der Abendsonnefrei nach Hemmingway….Seeluft- herrlich
Ein wenig Sonne und keine Regen, Wanderwetter. Wir wählten eine kürzere Tour über knapp 7 km zum Hoopoe-Wasserfall in Naturreservat Oribi-Schlucht. Es war eine schöne Wegstrecke durch Dschungel ohne größere Höhenunterschiede. Viele Vögel waren zu hören, aber eher schwierig zu fotografieren. Insekten sind da geduldiger. Größere Tiere waren kaum zu sehen- nur ein Tier das aussah wie ein dreimal zu groß geratener Hase.
Oribi-Schluchtgepanzerte FauchschabeWeg zum WasserfallTausendfüßer mal in Rotschlanke Libelleausgesprochen hübsche Heuschreckeam Grund der Schlucht
Oribi-Schluchtkleine KraxeleiBachüberwindungkomm ja nicht näher!unser Ziel, der Hoopnoe-WasserfallRückwegkleine BlüteWasserfall von oben, dahinter wird am Seil abwärts gesprungenAbgrundnoch einmal die Flussschleife von Hotel aus gesehen
Heute hatten wir zur Abwechslung kühles und wolkenreiches Wetter. Die Bergspitzen waren nicht zu sehen. Wir wählten eine kürze Wanderung im Cobham Nature Reserve, die uns nicht so weit nach oben führte. Über Strecken fühlten wir uns nach Irland versetzt. Weite grüne Wiesenhänge, die Berge in den Wolken, diese besondere Lichtstimmung. Größere Tiere sahen wir außen ein paar Paviane leider nicht. Ein paar Vögel konnten wir immerhin beobachten.
während der Anfahrt nach Cobham sahen wir mindestens hundert dieser Wintergäste aus Europa; Nur die „Oststörche“, zu denen auch die Brandenburger zählen, überwintern in Südafrikaimmer schön festhalten!ein BokmakiriTauweiterer Aufstieg, Berggipfel in den Wolken
höher gehen wir nicht, Blick zum Lifton LakeIrland (?)Pferde in CobhamMohnPholela Riverdie einzigen größeren Tiere unterwegsPholela Riverauf dem Rückweg
Heute Nacht hat es wie aus Eimern geschüttet, 55 Liter in wenigen Stunden, unsere Vermieterin war ganz happy darüber, denn der Regen blieb lange aus. Da die Wetterlage unsicher war, beschränkten wir uns auf eine mittellange Wanderung um Clarens, welche sich aber als erstaunlich schön und abwechslungsreich zeigte. Nur die Antilopen und schwarz-weiß gestreiften Pferde haben etwas gefehlt. Dafür gab es Kühe. Kurz vor dem Abstieg überlegten wir noch, die Wanderung durch einen nördlichen Abstecher zu verlängern. Aber eine wachsende ambossartige Wolke in der Nähe deutete auf ein Gewitter hin. So stiegen wir ab und erreichten mit den ersten Tropfen unsere Herberge. Das anschließende Nachmittagsschläfchen bei Blitz, Donner und Wolkenbruch ist auch was Feines, wir sind alt und haben Urlaub. Am Abend tranken wir ein Weißbier in der nahen Brauerei und ließen es uns mit Dorade und Espetada im portugiesischen Restaurant gutgehen. Morgen geht es hinauf in die Drakensberge.
Wicke?da hoch geht’sVogelbadAufstiegWie überall in der Gegend gibt es auch hier Felsüberhängeim Buschschattige WegstreckeBeobachterweiterer Aufstiegeinsame Pinie, die hier ausgerottet werden, da sie nicht herpassenauf der AlmSommer!Ausblicke von oben auf Clarens
Weihnachtsfeier mit der Firma- dieses Mal fuhren wir nach Neuzelle. Die Stadt in Odernähe ist bekannt durch das Kloster samt barocker Stiftskirche. Wir bekamen eine interessante Führung, die uns auch in das erst 2015 eröffnete Museum „Himmlisches Theater“ führte. Ausgestellt sind erst vor ein paar Jahren auf dem Dachboden der Stiftskirche aufgefundene „Bühnenbilder“, die im 18ten und 19ten Jahrhundert in der Passionszeit quasi in 3D biblische Szenen zeigen. Imposante 6 Meter hoch musste extra ein entsprechend großer Ausstellungsraum geschaffen werden, welchen man unterirdisch unter dem „Scheibenberg“ baute. Sehenswert! 4 Mönche gibt es im Kloster, im nächsten Jahr erhalten sie Verstärkung aus Österreich, wobei die Gründung eines neuen Konvents geplant ist.
Blick über den Klosterteich zur StiftskirchePforte zum StiftsplatzKirchentürStiftskircheStiftskircheunsere Führerin vor dem Stiftungsgemäldeüppige Barockpracht im Innerenerinnert sehr an BöhmenKunstmarmorein außergewöhnliches Auge für meine Sammlungim Himmlischen Theater, eine von zwei gezeigten „Bühnenbildern“Blaue StundeDetail mit TotenkopfStiftskirche