Madrid- Córdoba

Heute fuhren wir mit dem AVE von Madrid nach Córdoba. Glücklicherweise war unser Zimmer im Hotel schon fertig, so dass wir uns entspannt die Stadt ansehen konnten. Einst war Córdoba eine der größten Städte der Welt. Römer, Juden, Christen und Muslime haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Besonders sehenswert ist die Mezquita-Catedral de Córdoba, einst Haupt-Moschee des maurischen Spaniens und schließlich christliche Kathedrale. Weltkulturerbe seit 1984.

im Zug nach Córdoba
Stadtmauer
Gasse
Mezquita-Catedral de Córdoba
einer der Eingänge zur Mezquita-Catedral de Córdoba
Außenansicht
1000&1 Nacht?
Puerta de Punte
Blick durch die Puerta de Puente
römisches Erbe
Córdoba ist bekannt für seine begrünten Patios
eher städtisches Zentrum
Glockenturm einer Kirche
auf der Puente Romano
Brücke und Altstadt von Córdoba

Toledo

unser Zug nach Toledo

Nachdem wir gestern schon alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Madrids erlaufen hatten, ging es heute auf Tagesausflug nach Toledo. Die 65 km legten wir per Zug in 35 Minuten zurück. Die Hauptstadt Kastiliens und La Manchas ist mit 85.000 Einwohner nicht sehr groß, aber reich an historischen Denkmälern. Vor allem die Kathedale von Toledo ist sehenswert, aber auch die maurischen Hinterlassenschaften wie Bäder und die typische Ornamentik an Häusern, Kirchen und der Stadtmauer machen das Flair der Stadt aus. Zum Abschluss besuchten wir das überraschend gut ausgestattete Kunstmuseum der Kollektion Roberto Polo. Moderne Kunst von Kandinsky über Pechstein und Schmidt-Rottluff waren in der umfangreichen Sammlung unter anderem zu sehen. Schade dass wir nicht mehr Zeit hatten, denn unser Zug nach Madrid war fest gebucht.

Bahnhof Toledo
hoch über der Stadt thront der Alcázar von Toledo, davor die Puente de Alcántara über den Rio Tajo
wir wandern zunächst am Tajo entlang um die halbe Altstadt
römische Säule mit Kreuz
Fitpark, gibt es auch in Spanien
eine Quelle
alter Wachturm
Tajo mit Puente de San Martín
Puente de San Martín
Puente de San Martín
Beschläge des Stadttores
San Juan de los Reys
im Inneren
Dudelsackspieler als Wasserspeier
maurische Decke
Blick in den Innenhof
in der Alten Synagoge
Gasse
Turm der Kathedrale von Toledo, 90 Meter hoch
riesiger Altar im Inneren der Kathedrale
üppig
wieder draußen
Tor
Alcázar, den wir nicht besucht haben (Militärmuseum, Kanonen und so’n Gedöhns)
immer wieder maurische Reste, wenn man genau hinguckt
Türklopfer
sehr alte Tür
keine Pferde zum Anbinden da
alte Fahrkartenschalter im Bahnhof von Toledo
zurück in Madrid- Bahnhof Atocha- echter Bahnhofsdschungel

Madrid

Heute haben wir fast verschlafen, so ruhig ist das Hotel und weich die Betten. Also haben wir schnell noch ein kleines Frühstück eingenommen und sind zum Museo Prado gelaufen. Trotz Online-Karten waren wir nur zwei von hunderten. Nach 10 Minuten waren wir aber drin. Das Museum war wie erwartet riesig. Kaum ein Maler der spanischen Klassiker fehlte, aber auch Meister wie Dürer, Rembrandt und Botticelli fehlten nicht. Uns gefiel vor allem Goya und Hieronymus Bosch. Vor letzterem und seinem „Garten der Lüste“ standen die meisten Besucher. Nach ca. 2/3 der Ausstellung gaben wir auf. Das Museum ist einfach zu groß. Anschließend wanderten wir zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Madrid ist nicht groß aber die Boulevards sind unglaublich weltstädtisch. Wunderschöne hohe Häuser, reich geschmückt und verziert sind zu bewundern. Es lohnt ein Blick nach ganz oben, denn dort versteckt sich viel Interessantes. Nach Madrilenser Bier und dem typischen Boquadillo de Calamar waren wir reif für das Hotel.

Frühstück
Schlange vor dem Prado
wieder draußen
altes Kino
und nun sind schon nur Kakteen drin…
der Bär und der Erdbeerbaum-fehlt auf keiner Postkarte
auf dem Weg zum Königsschloss
Abkühlung für Spatzen
Almudena-Kathedrale
Königspalast
Blick von Mirador de la Cornisa auf die grüne Palastumgebung
in der Almudena-Kathedrale
Almudena-Kathedrale
Templo de Debod
Palastgelände vom Tempel aus gesehen
Plaza de España mit Torre de Madrid und Edificio España, davor ganz klein Don Quixote und Sancho Panza
Monumento a Miguel de Cervantes,
der Blick nach oben
wieder ganz oben auf einem Gebäude
typischer Boulevard
wieder geht der Blick nach oben
und noch eine moderne Weltkugel
Streitrösser
an der Plaza de la Cibeles
und noch eine güldene Kugel

Barcelona- Madrid

Fesselndes Plakat in Madrid

Mit dem AVE (Alta Velocidad Española), dem „ICE“ Spaniens, sind wir heute von Barcelona nach Madrid gefahren. Um die 300 km/h ist dieser moderne Zug gefahren, war nicht nur schnell sondern überpünktlich. Und preiswert dazu. 15 €/Person, da kann man nicht meckern. Wenn man dann noch die Sauberkeit der Züge, Bahnhöfe und Strecken sieht… man kann sich für die Deutsche Bahn nur schämen. Nun ja, nach Ankunft spazierten wir zunächst durch die Stadt, hatten ein paar Sehenswürdigkeiten auf dem Plan und gingen ein paar Empanadas essen. Die Stadt hat weniger Touristen als Barcelona, ist aber auch ziemlich voll. Nun ja, heute ist Sonntag. Jetzt fehlt nur noch ein schönes Abendessen. Morgen gehts ins berühmteste Museum Spaniens, dem Prado.

an der Porta del Sol
Puerta del Sol
Liebesschlösser
Plaza Mayor
ein Denkmal nicht für hohe Herren auf dem Ross
kolossale Bauten allerorten
Iglesia de los Jerónimos
Eingang zum riesigen Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
Kristallpalast

Barcelona maritim

morgen in der Stadt…

Der zweite Tag in Barcelona. Morgen geht es weiter nach Madrid. Wir sind schon auf die Zugfahrt gespannt. Heute schlendern wir am Morgen durch die Stadt Richtung Meer. Man könnte auch mit der U-Bahn hinfahren. Das hat schon was, eine Großstadt mit kilometerweiten hellgelben Stränden. Und im Hinterland die Berge. Ich möchte trotzdem nicht mit Berlin tauschen. Am Strand gehen wir erst einmal schwimmen. In einem Strandrestaurant gibt es Fisch und Bier. Der Nachmittag wird ohne großes Ziel vertrödelt- herrlich.

am Morgen noch menschenleere Straßen
immer wieder mal hoch aufragende Kirchenbauten
da wo es hell wird ist das Meer
noch viel Platz am Strand von Barceloneta
Urlaub
ehemaliges olympisches Dorf
danke am Moritz Trautmann, wirklich leckeres Bier
bei so vielen gestählten Oberkörpern wird man leicht übermütig
zurück in der Stadt
Massen…
alte Shopfront