El Bosque – Benamahoma

am Start der Wanderung

Heute geht es mit der Sprachengruppe nach El Bosque, von wo aus wir entlang des Flusses Rio Majaceite nach Benamahoma (arabisch für: die Söhne des Mohammed) wandern. Der Fluss führt viel klares Wasser, erfrischend an einem Tag wie heute mit 28 Grad. Am Ende der Wanderung liegt eine große Karstquelle. Hier werden Wasserflaschen aufgefüllt und sich erfrischt. In Dorf Benamahoma erfrischen wir uns erneut, diesmal in einem Gasthof, mit Wein, (alkoholfreiem) Bier, bevor es wieder zurück geht nach Prado del Rey.

Füllhorn-Fedie (Fedia cornucopiae) (?)
Binsenlilie (Aphyllanthes monspeliensis)
Rio Majaceite
gefährliche Bachüberquerung
kleiner Wasserfall
Rio Majaceite
Erfrischung für die Füße
Quellheilige
Quellvegetation
Quelle
Kachelbild in Benamahoma (Christ und Maure kommen sich näher)
Benamahoma

Prado del Rey – Loma de los Castillejos

Start am Plaza de la Constitución

Unser Spanischkurs in Prado del Rey dreht sich nicht nur um die spanische Sprache, sondern soll uns auf Wanderungen die Natur und Geschichte Andalusiens nahe bringen. Heute wandern wir nach den Lernstunden auf den Hausberg von Prado del Rey. Gemeinsam mit 15 Mitschülern lernten wir eine Menge über die Ursprünge der Stadt, über die Umgebung und deren Geschichte.

mit dabei: Tula
ein römisches Relikt an der Kirche
Aufstieg
Felstisch auf dem Gipfel
Teile der Wandergruppe
unten Prado del Rey, dahinter die Sierra de Grazalema
Geocachefund mit 15 Muggels und mit Aussicht
Castillo de Matrera
Anja erklärt
Prado del Rey
Torreón, mit 1.654 Metern der höchste Berg der Sierra de Grazalema
Centaurea pullata

Weiße Dörfer, grüne Hügel, Burgen und Berge

Blick aus dem Fenster heute morgen in Álora

Heute haben wir Fahrtag. Es geht über 125 Kilometer nach Prado del Rey, wo sich unsere Sprachschule befindet. Erst Station, die auf dem Weg liegt, ist Ardales. Hier wollten wir eigentlich das Castillo de la Peña, anschauen, welches aber leider (noch) nicht geöffnet war. Der Ort selber war aber einen Stopp wert. Zweite Station war Teba. Auch hier gibt es eine Burg (Castillo de la Estrella), die zwar momentan restauriert wird, die wir aber von außen besichtigten. Beim Besichtigen war mir so, als wäre ich schon einmal hier gewesen. Und tatsächlich war das vor 11 Jahren. Danach fuhren wir nach Torre Alháquime, ein weiteres Weißes Dorf Andalusiens, auf einem Berg gelegen mit einer Burg. Das Dorf war so steil, dass man sich fragt, wie man hier überhaupt einigermaßen modern leben kann. Station Nummer vier war Setinil de las Bodegas, welches wir eher zufällig ansteuerten. Es war das Nachbardorf und lag fast auf dem Weg. Setinil ist bekannt für seine Höhlenhäuser. Was wir nicht wussten, wie viele Touristen in den Ort strömen. Das haben wir so noch nicht erlebt. Also haben wir eine Runde gedreht, haben die wichtigsten Fotos gemacht und sind wieder geflüchtet. Über kleine Straßen ging es durch tiefgrüne Landschaften, mit den Gipfeln der Sierra de Grazalema im Blick, nach Prado del Rey, wo wir eine Woche zum Sprache lernen bleiben.

grünes Andalusien
Iglesia de Nuestra Señora de los Remedios in Ardales
Ardales
Ardales
Ardales
Castillo de la Estrella in Teba
Teba
Castillo de la Estrella in Teba
ein Foto für Rudi: Wind- und Solaranlagen
Castillo de la Estrella in Teba
auch hier bunte Wiesen
steile Aufstiege in Torre Alháquime
Torre Alháquime
Torre Alháquime
Torre Alháquime
Castell
Torre Alháquime
denkwürdige Tafel über gute und schlechte Kinder
Setenil de las Bodegas
Touristenrummel in Setenil de las Bodegas
Setenil de las Bodegas
Setenil de las Bodegas
Setenil de las Bodegas
Setenil de las Bodegas
Setenil de las Bodegas
unterwegs an Zahara vorbei
Sierra de Grazalema
Blick aus unserer Unterkunft in Prado del Rey
das haben wir uns verdient

El Santo bei Pizarra

blauer Himmel in Pizarra

Endlich haben wir heute einen sonnigen Tag ohne Regen. Wir fahren ins nahe Pizarra und machen eine Runde zum Berg „El Santo“, der mit einer weithin sichtbaren Jesusstatue gekrönt ist. Dann wandern wir weiter nach Castillépolis, einer ca. 1.000 Jahre alten mozarabischen Siedlung mit wenigen Überresten, aber grandiosen Aussichten. Mozaraber waren Christen, die auf muslimischem Gebiet lebten. Danach liefen wir in einem Bogen und teilweise durch üppig blühende Wiesen zurück zum Ausgangspunkt.

fast wie in der Oberlausitz
… oder in Nordböhmen
El Santo (eigentlich Sagrado Corazón de Jesús „El Santo“) rechts oben
Cueva Oscura
El Santo
El Santo
Blick auf Pizarra, ganz hinten in den Bergen das Dorf Tolox, wo wir vor anderthalb Jahren mal wanderten
bunte Wiesen
das nächste Ziel: der Berg Castillejos de Quintana mit der Ausgrabungsstätte Castillépolis; dahinter Álora
daran kann man sich nicht sattsehen
alter Grenzstein
Blick nach Álora
roter Käfer
Castillépolis 
Löwenmaul (?)
Strauchmalve (Malva Subovata)
Geflügelter Strandflieder (Limonium sinuatum)
Rückweg
Abstieg
André in bunter Wiese
Olivenhain
Ziegenpferch