Das perfekte Kastell

Der letzte Tag in Süditalien, wegen des abendlichen Heimflugs war genügend Zeit, noch etwas zu entdecken. Wir fuhren zum Castel del Monte, jenem perfekten Kastell des Stauferkaisers Friedrich II. in Apulien. Bis auf die italienische 5-Cent-Münze hat es die Burg geschafft.
Anschließend wollten wir noch etwas von Meer sehen, fuhren also hinunter zur Küste und entdecken den wunderschönen kleinen Ort Giovinazzo, der uns wegen seiner Altstadt direkt am Meer und seines kleinen Fischerhafen sehr gefiel.

Portal

perfekt achteckiger Innenhof

die Umsetzung des Goldenen Schnittes wollen viele fotografieren

innen

Landschaft um das Kastell

Castel del Monte

Castel del Monte
Küste zwischen Molfetta und Giovinazzo

Küste zwischen Molfetta und Giovinazzo

Hafen in Giovinazzo

Giovinazzo

Giovinazzo

Giovinazzo

Giovinazzo

Giovinazzo

Matera

Matera

Matera war ja eines unser Hauptwunschziele. Irgendwo haben wir eine Dokumentation über die Stadt und die Sassi de Matera gesehen- da mussten wir hin. Die Sassi sind die Höhlensiedlungen der Stadt. Hier herrschte Armut und schwierige hygienische Verhältnisse, so dass in den fünfziger Jahren die Räumung begann. 1993 erhob die UNESCO die Sassi zum Weltkulturerbe. Inzwischen kommen die Touristen. 2017 wird Matera Kulturhauptstadt Europas. Die Sassi füllen sich wieder.
Zunächst fuhren wir durch unglaublich farbig blühende Landschaften von Lecce nach Grottaglie. Hier besichtigten wir die Alstadt und tranken ein Kaffee. Über Taranto ging es direkt nach Matera. Hier haben wir eine Ferienwohnung für 3 Tage gemietet.

unterwegs mussten wir mal anhalten und diese Wiesen fotografieren

Rentnertreff in Grottaglie

Altstadt von Grottaglie

Streetart

Grottaglie

Grottaglie

Streetart in Grottaglie

Grottaglie
Grottaglie

Kuppel einer Kirche in Grottaglie

Grottaglie

Grottaglie

Matera

in Matera gibt es viele Treppen

Matera

Dom von Matera
in den Sassi de Matera
idyllisches Plätzchen

Matera

Matera

von Ostuni nach Lecce

Heute fuhren wir zunächst an die Adriaküste, um wenigstens einmal am Wasser gewesen zu sein. So richtig von Hocker gerissen hat uns der Strand dort nicht, aber immerhin gab es einen Geocache zu finden. Nach 45 km Fahrt über Brindisi Richtung Lecce machten wir eine Wanderung durch die Olivenhaine um Lecce. Wahnsinnig alte Baumexemplare in den verrücktesten Wuchsformen waren zu sehen, sowie nach dem Regen viele bunte Blumen.
In Lecce angekommen lösten wir zunächst das Parkplatzproblem und erkundetetn die Altstadt. Lecce wird auf Grund seiner vielen Barockbauten auch Florenz des Südens genannt. Leider wurde für die Bauten ein weicher Tuffstein benutzt, der schnell verwittert, was man auch überall sehen kann. Wir besichtigten das Kastell Karls des V., wandelten auf der Piazza del Duomo, schauten ein römisches Amphitheater an, besuchten ein paar reich geschmückte Kirchen und bestaunten die vielen Paläste. Leider stehen von diesen etliche leer, so dass sie irgendwann dem Verfall preisgegeben werden. Das erinnert an die sich entvölkernde Oberlausitz mit seinen ehemals reichen Städten.

Blick zurück auf Ostuni

Zistrose

am Strand

wilde Jungfer im Grünen

alte Olivenbäume

im urigen Olivenhain

aufgelassene Masseria
bunte Wiesen

bunte Feldränder

was für ein Olivenbaum!

ein Trullo (?), nein, ein Pajare
André hat einen Freund gefunden (begleitete ihn bestimmt einen Kilometer)

Rieseninsekt, wie heißt das bloß?

Lecce

eines der unzähligen Fassadendetails in Lecce
Kastell Karl des V.

im Kastell

im Kastell

Wandbehang

Lecce

Lecce

Lecce

Lecce, Piazza del Duomo

Lecce
Lecce
Lecce

Bari – Ostuni

Heute war der Regen noch stärker als gestern, was tun? Erst einmal holten wir das Mietauto ab und  standen auch schon im Stau. In Bari herrscht ein unvollstellbares Verkehrschaos. Irgendwann hatten wir die Stadt hinter uns gelassen und konnten recht zügig vorankommen. Unsere erste Station mit Wanderung verlegten wir unter die Erde. Wir besuchten die Grotte di Castellana. Hier wählten wir die längere Runde über 3 km, die bis zur „Weißen Grotte“ führte. Selbige war wunderschön, so etwas haben wir bisher noch nicht gesehen. Nicht sonderlich groß, aber schneeweiß. Leider waren Fotoapparate in der Höhle verboten, aber wer googelt findet ein paar Fotos davon.
Die nächste Station war Alberobello, eine Stadt die durch ihre Trulli bekannt ist. Das sind niedliche weiße Zwergenhäuser mit rundem Dach. Leider schüttete es wie aus Eimern, so dass an eine entspannte Erkundung der Rundhäuser nicht zu denken war. Schade, denn das Weltkulturerbe (wieder einmal) war wirklich sehenswert.
Wir fuhren weiter nach Ostuni, wo wir heute übernachten. Die Altstadt ist mit ihren gekalkten Häusern und verwinkelten Gassen und Stiegen selbst bei Regenwetter sehenswert. Inzwischen hat auch der starke Regen nachgelassen, so dass wir für Morgen etwas optimistischer sind.

in der ersten Höhle mit Öffnung durfte man noch fotografieren

Trulli in Alberobello, kurze Besichtigung bei Sturzregen

Kuppel in einer Kirche in Ostuni

Piazza della Libertà mit barocker Oronzo-Säule

Ostuni trägt den Beinamen Città bianca (Weiße Stadt)

Blick zur Adria

Altstadt Ostuni
hohe Bögen

in der Altstadt Ostuni

Altstadtkatzen

hier passt bestimmt noch ein Auto durch!

Kathedrale von Ostuni

Wach-Katze

in der Altstadt

nassen Straßenpflaster
viele Treppen

und immer wieder niedliche grüne Ecken

Ein Regentag in Bari

unsere Herberge

Wir sind wieder einmal in Bella Italia. Dieses Mal hat es uns nach Apulien verschlagen. Wir haben heute bei Regen Bari erkundet. Morgen geht es mit dem Mietwagen weiter Richtung Süden.

San Sabino-Kathedrale

in der Krypta

Altstadtgassen

Spezialität in Apulien- Ricci (Seeigel, werden roh ausgelöffelt)
In der Basilika San Nicola – Heiliger Nikolaus

Orthodoxer Gottesdienst in der Krypta, hier liegen die von Seefahrern geklauten Gebeine des Hl. Nikolaus

antikes Erbe

Altstadtkatze

die Hausfrauen in der Altstadt bieten handgemachte Orecchiette feil

endlich Sonne

an jedem Haus mindestens ein Heiligenbild