Um den Mittenberg

der Mitteberg von unten

Bei frischem Wind und Temperaturen um 10 Grad starteten wir heute unsere Wanderung in Nieder Preschkau (Dolní Prysk). Unser erstes Ziel war einer der besten Aussichtsberge des Lausitzer Gebirges- der Mittenberg (Střední vrch). Hier trafen wir auch eine Wanderfreundin aus Zittau. Die Aussicht war heute morgen nur mittelmäßig, trotzdem hat sich der Aufstieg gelohnt. Immerhin waren viele Berge der Umgebung zu sehen, nicht wie bei unser vorletzten Wanderung im Oktober 2015. Ostern 2016 waren wir mit Helgard hier oben und froren im eisigen Wind. In weitem Bogen ging es vorbei am Auerhübel (Tetřeví vrch) und Schäferberg (Ovčácký vrch) nach Ober Preschkau. Hier inspizierten wir alte Grabsteine mit bemerkenswerten Berufsbezeichnungen (z.Bsp. Schleifmühlenbesitzerssohn). Über einen kurzweiligen und aussichtsreichen Felsensteig erreichten wir den Limberg (Lipka), wo wir unsere mitgebrachten Schnitten aßen. Nach 10 km waren wir wieder zurück in Nieder Preschkau.

Aufstieg zum Mittenberg über Wiesen
Blick vom Mittenberg Richtung Rosenberg und Sächsische Schweiz
der Mittenberg besteht aus Basalt
Weg zum Auerhübel
Rast am Schäferberg mit Blick auf den Mittenberg
frischgepflanzt: Bäume der Freiheit und Demokratie
Wolfsmilch
ich versuche mich an einer Kletterwand
Friedhof Ober Preschkau
freistehender Glockenturm
diese Preussen wieder…
Höhle das braven Räuber Fürchtenix (Rumcajsova jeskyně)
Kirche Ober Preschkau mit Glockenturm
ein Aussichtspavillion von zweien oberhalb von Oberpreschkau
Ober Preschkau
ein Vodnik- Wassergeist
kleine Kletterei
noch eine Aussicht (mit Geocache)
weiter zum Limberg
Rast am Limberg
Marterl im Wald
Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
Abstieg nach Nieder Preschkau
Dorfidylle
Wanderrunde

Sonne tanken am Tannenberg

Start in Georgenthal

Wir sind in Neusalza, wo es so gar nicht winterlich ist, nur kalt. André hat die Idee, zum Tannenberg (Jedlová) zu fahren, um etwas zu wandern und auf den Gipfel zu steigen. Schon in Georgenthal (Jiřetín pod Jedlovou), wo wir die Wanderung starten, liegt Schnee, und wir ahnen, dass es noch mehr wird. Tatsächlich laufen wir durch herrliche Winterlandschaft, und natürlich gibt es, je höher wir steigen, immer mehr Schnee. Oben auf dem Gipfel waren es sicherlich 80 cm. Der Lift am Tannenberg ist geöffnet und rege besucht. Den ganzen Tag scheint die Sonne, eine wahre Lichtkur nach den langen dunklen Wochen. Bemerkenswert ist die Fernsicht, das schneebeckte Isergebirge mit der Tafelfichte lag zum Greifen nah. Dort auf über 1.100 Metern liegt sicherlich noch mehr Schnee. Über den Georgenthaler Kreuzberg stiegen wir wieder ab.

Wegstöckel

Ortsteil Tollenstein mit gleichnamiger Burgruine

Weg zum Schlepplift

Chata Tollendorf

viele Häuser werden im Winter wohl nicht genutzt

das ältestes Gebäude von Tannendorf, ein ehemaliges Hegerhaus

Aufstieg

Blick zurück auf einen unser Lieblingsberge, den Kleis

kleiner Schöber im Vordergrund, so wir erst vor einigen Wochen waren, dahinter Kaltenberg, Himpelberg und rechts der Rosenberg

Gipfel des Tannenberges mit Aussichtsturm; hier lag vor 2 Jahrzehnten noch alles in Ruinen…

Blick hinunter nach Tannendorf, am Horizont dampft das Kraftwerk Boxberg

der Jeschken mit seinem futuristischen Hotel

ganz links die Tafelfichte, rechts die Lausche, vorn Burgruine Tollenstein

Winterlandschaft

Abstieg

Blick zurück

Schlepplift

also ich könnte das nicht…

Rehen haben es schwer, aber 150 Meter tiefer gibt es schneefreie Felder

Blick zurück zum Tannenberg

Burgruine Tollenstein (Tolštejn)

oben an der Kalvarie angekommen

Abstieg an den Kreuzwegstationen entlang

Kreuzweg

Sturmschaden

Kurzbesuch auf dem Rauchberg

Blick von Rauchbergturm auf Rumburg und Neugersdorf

Eigentlich schickt man bei diesem Wetter keinen Hund vor die Tür. Wir nahmen uns jedoch vor, in Neusalza  nach dem Rechten schauen. Erstaunlicherweise gab es am Samstagvormittag einige heitere Wetterabschnitte, so dass wir uns entschlossen, mal wieder zum Rauchberg (Dymník) zu fahren. Er ist quasi der Hausberg von Rumburg und für uns in kurzer Zeit zu erreichen. Obwohl nur 516 Meter hoch bietet der Aussichtsturm auf dem Gipfel eine weitreichende Rundumsicht. Fast alle Landmarken des Lausitzer Gebirges sowie Böhmischen Mittelgebirges sind zu sehen. Bei guter Sicht kann man bis zum Riesengebirge und bis zum Erzgebirge sehen. Nach einer kurzen Runde um den Berg kehrten wir in der ehemaligen Gebirgsverein-Schänke ein. Dort ließen wir uns eine Česnečka (böhmische Knoblauchsuppe), Buchteln mit Vanillesauße und gebratenen Käse schmecken. Als wir aus dem Gasthaus kamen, fing es bereits wieder an zu regnen- Glück gehabt.

Rauchbergturm mit Basaltsäulen

Blick zum Rosenberg

Lichtung in der Sonne

Kleiner Schöber und Großer Eibenberg

Wir sind wieder in der Oberlausitz. Spätsommerliches Wetter trocknet unser Heu auf der Wiese. Die Ernte fällt auf Grund der Trockenheit dieses Jahr aber mager aus. Da die Sonne das Trocknen ganz allein übernimmt, können wir eine Runde wandern gehen. Wir fahren nach Oberkreibitz (Horní Chřibská), wo wir unsere Wanderung beginnen. Erstes Ziel ist der Kleine Schöber (Malý Stožec), ein Basaltfelsen, der von ausgedehnten Blockhalden umgeben ist. Hier waren wir schon einmal im Winter, brachen aber den Aufstieg wegen des hohen Schnees ab. Heute waren wir nicht die einzigen, die den Gipfel bestiegen. Herrliche Aussichten auf Tannenberg (Jedlová), zur Burgruine Tollenstein (Burg Tolštejn), zur Talsperre Kreibitz (Chřibská přehrada) und auf der anderen Seite bis zum Himpelberg (Chřibský vrch) und Kaltenberg (Studenec) boten sich. Für weitere Ziele fehlte leider die Fernsicht. Danach ging es hinab ins Tal des Kreibitzbaches. Dazu mussten wir die Gleise der Böhmischen Nordbahn überqueren, die sich um den Kleinen Schöber winden. Auf der anderen Seite stiegen wir zum Großen Eibenberg (Velká Tisová) hoch, von dessen Blockhalden wieder schöne Blicke bis zum Zittauer Gebirge möglich waren. Nach 12,2 km waren wir wieder am Ausgangspunkt.

André versucht die Schranke an der ehemaligen Böhmischen Nordbahn hochzukurbeln

zu Beginn der Wanderung, da kann uns ja nix passieren

Herbstlicht

Blick zum Tannenberg

Kleiner Schöber

auf dem Kleinen Schöber, Blick nach Nordwest

Gipfelbereich

Kreibitzer Talsperre

Gipfelglück

Blockhalden am Südost-Abhang

Abstieg

überhängende Basaltsäulen

Herbstliche Wege

Abstieg

Zug der Tschechischen Staatsbahn

Großer Tannenteich

Wegweiser

Blick vom Großen Eibenberg

Blick vom Eibenberg auf den Tannenberg

Blockhalden am Großen Eibenberg

schütter bewachsener Gipfelbereich des Großen Eibenberges

Kleiner Schöber von unten gesehen

Sommerfrische

Wandertrack

Runde von Glasert (Trávník) zur Lausche und zurück

Eine Wanderung auf bekannten, aber lange nicht erwanderten Pfaden sollte es heute sein. Wir fuhren nach Glasert (Trávník) und begannen dort die Wanderung, die uns über ca. 19 km zur Lausche (Luž) und wieder zurück führte. Die erste lange nicht besuchte Landmarke war die Burgruine Mühlstein (Milštejn) mit ihrem Felstor. Sehr sehenswert, und trotzdem waren wir hier wieder allein. Vorbei an der Statue des hl. Johann von Nepomuk und der Schwefelquelle stiegen wir hinauf zum Kammweg, der hier die Grenze zwischen CZ und D bildet. Auf diesem blieben wir und kraxelten über die Blockhalden steil hinauf zur Lausche, wo wir viele Wanderer trafen. Kein Wunder, treffen doch hier viele deutsche und tschechische Wanderwege aufeinander. Über Jägerdörfel (Myslivny) stiegen wir ab nach Oberlichtenwalde (Horní Světlá) und weiter zur Hammertalsperre (Přehrada Naděje). Über Hoffnung (Naděje) gelangten wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Den GPS-Track kann man sich hier herunterladen.

Blick vom Hang des Glasertberges Richtung Süden

Wanderhütte an der Burgruine Mühlstein

Felsentor Mühlstein

Forstweg

Socherkreuz, hier steht die zweite Replik, Original und erste Kopie wurden geklaut

an der Schwefelquelle

Kammweg mit Grenzstein

mühsamer Aufstieg auf die Lausche, zwischen den Bäumen die steile Blockhalde

Aussicht von der „Kleinen Lausche“ Richtung Warnsdorf (Varnsdorf)

Schwalbenschwanz

Blick Richtung Kleis

Betrieb auf dem Lauschegipfel

aufgereihte Vulkankegel

seltenes Wollgras

fette Orchideenwiese

Lupinen vor Hochwald (links) und Jeschken (rechts)

Hammertalsperre

Kaulquappen

Überlauf

Überlauf

wackelige Wanderwegbrücke über den Hammerbach

Gastwirtschaft in Hammer (Hamr)

Wegstöckel im Wald zwischen Hammer und Hoffnung

erinnert sehr an Schweden…

ein Lilagold-Feuerfalter

Wegkreuz kurz vor Hoffnung

Rast

Kreuzwegkapelle Großmergthal (Mařenice ) (herangezoomt)

der Hochwald, links der Hochwaldturm, rechts die Hochwaldbaude

Track

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