Sachsen in Brandenburg- Blankensee

Nach unserem Umzug in den Südwesten Berlins verlagert sich unser Bewegungsradius ebenfalls mehr in Richtung Süden. Hier gibt es für uns noch viel Neues zu entdecken. Heute beispielsweise nutzten wir den herrlichen, wenn auch frostigen aber sonnigen Samstag, um nach Blankensee zu fahren. Was hat das ganze nun mit Sachsen zu tun? Nun ja, sowohl Dorf als auch Rittergut Blankensee war bis 1815 eine sächsische Enklave auf brandenburg-preussischem Gebiet. Davon ist heute allerdings nichts mehr zu sehen. Sehenswert ist jedoch das Herrenhaus samt herrlichem Schlosspark, welcher von mehreren Seitenarmen der Nieplitz durchflossen wird. Der Park mit seinen zahlreichen Statuen, Tempelchen und Brücken ist absolut sehenswert. Das wusste auch schon Fontane…
Nach ausgiebigem Spaziergang wanderten wir zum Blankensee, der mit einer Vielzahl von Wasservögeln aufwartete. Zahlreiche Fotografen waren am Wasser versammelt, um Silberreiher, Zwergsäger, Reiherenten und Schwäne abzulichten. Der Naturpark Nuthe-Nieplitz ist offensichtlich ein kleines Naturparadies, den es zu entdecken gilt.
Und schließlich gerieten wir noch auf einen Dorfweihnachtsmarkt, der in und um die sehenswerte Doppelbogen-Festhalle der Johannische Kirchen aufgebaut war. Lange hielten wir es dort allerdings nicht aus, denn aus den Lautsprechern tönten „Stille Nacht“ und Ähnliches.

Herrenhaus Blankensee

 

Park Blankensee

 

Nieplitz

 

Bogenbrücke über die Nieplitz

 

Tempel im Park

 

Park Blankensee
Park Blankensee, eine der zahlreichen Statuen

 

Park Blankensee

 

Park Blankensee

 

Park Blankensee

 

bunter Komposthaufen

 

das Herrenhauscafé hat nur bis Oktober geöffnet
Mieze genießt die Sonne

 

Mulle und Hanne

 

an der Nieplitz zum Blankensee

 

Gans und Ente

 

Kahn

 

eine frisch geräucherte Forelle wurde hier erstanden

 

der Blankensee
Steg am Blankensee

 

erstes Eis auf dem Blankensee

 

Doppelbogenfesthalle

 

im Inneren die größte Kirche der Johannischen Kirche

 

Ulli und Martin

was für’n schmuckes Paar!

Irgendwie isses ja komisch, man fragt sich immer, warum Leute heiraten. Zumindest bei manchen fragt man sich nach dem Warum. Bei Ulli und Martin hat man dieses Gefühl seltsamerweise nicht. Die passen irgendwie wie Arsch auf Eimer. Nicht wie Deckel auf Topf! Nee, die lassen sich nicht in dieses „ich mach jetzt auf Familie und will drei Kinder“- Schema pressen. Die lieben sich, fetzen sich, haben den selben Humor, können über sich selber lachen. Nichts ist schlimmer als ein Paar, welches nicht streiten kann!!!
Und sie haben eine tolle Familie und wirklich gute Freunde als Hintergrund.
Es war schön, mit Euch an einem solch schönen Ort zu feiern!

Whow!

 

 

Endlich diese engen Schuhe ausziehen!

 

Abendstimmung am Wurlsee

 

 

Wanderrunde um den Schermützelsee

Hexen-Gartenhaus am Wanderstart in Bollersdorf

Der Schermützelsee, nicht verwechseln mit dem Scharmützelsee, ist mit 137 Hektar Wasserfläche der größte See der Märkischen Schweiz. Es ist quasi der Haussee von Buckow. Heute wanderten wir einmal komplett herum, was 12,8 km bedeutete. Das Wetter war besser als befürchtet, so dass die Sonne auch ab und zu heraus kam. Jetzt in der Natur zu wandern macht viel Spaß, denn überall blüht es und wird saftig grün. Wir starteten in Bollersdorf, wanderten teilweise querfeldein zum bemerkenswerten Grenzgrund mit seinen Braunkohleletten, umrundeten die Südspitze des Schermützelsees und schauten uns den Eiszeitgarten Buckow an. Dann ging es über den Schlossberg und die Sophienfließbrücke zurück nach Bollersdorf.

gab es an diesem Gedenkstein zur Rennstrecke „Buckower Dreieck“ noch mal einen Geocache?
blühende Feldraine

im wilden Grenzgrund (mit Geocachesuche)

dieser Baum birgt ein Geheimnis

kleines Männel mit Handy
auf dem Panoramaweg

ständiges Auf und Ab
Aussicht auf den Schermützelsee

am Weißen See

Kneipkurort Buckow am Buckowsee

Bohlenweg (ziemlich ramponiert, hier fehlt wohl das Geld..)

Brücke über das Werderfließ

tatsächlich, ein Umgebindehaus! 2014 aus Neugersdorf in der Oberlausitz hierher versetzt…

Obstbaumweg

blühende Wiesen

winzige Blümchen
hat wohl mal bessere Zeiten gesehen…

der Hohle Lerchensporn blüht

relativ selten zu sehen, die Schuppenwurz, ein fast chlorophyllfreie Schmarotzer, der mit unterirdischen Saugorganen Baumwurzeln anzapft.
heutige Runde

Frühling im Briesetal

Heute waren wir mit André’s Bruder im Briesetal unterwegs. Wir erwischten eine längere Regenpause; sogar Clärchen zeigte sich ab und zu.
Wie wir feststellen konnten, existiert der obere Biberdamm immer noch. Hier halten sich die Überschwemmungen durch die Bauwut der pelzigen Nager auch in Grenzen. Eine Menge Enten nutzen die Entengrütze der aufgestauten Briese als Futter. Langsam wir es auch richtig grün in der Natur, und die bunten Farbtupfer nehmen zu. Viele Buschwindröschen und Leberblümchen waren zu bewundern.

Biberdamm

Buschwindröschen

Leberblümchen

Farn

Biberdamm von der anderen Seite
Überschwemmungsgebiet

ein Schellentenerpel

Schlagbrücke

Radrunde bei Steinhöfel

Eigentlich wollten wir ja an der Oder radeln, aber da es immer noch windig war, fiel die Wahl auf eine Runde mit Startpunkt in Steinhöfel. Hier machten wir zunächst einen Abstecher zum eindrucksvollen Schlosspark samt Schloss.
Auf dem Radweg auf der ehemaligen Bahnlinie der Oderbruchbahn fuhren wir gemütlich bis nach Hasenfelde, von dort nach Arensdorf, weiter bis Falkenhagen (Mark) und von dort in südliche Richtung bis zum Gut Klostermühle am Madlitzer See. Hier kehrten wir ein. Wir entschieden uns für Klopse vom Madlitzer Wild mit Rote Beete-Apfelsalat und gekräuterten Knollen. Eine sehr gute Wahl. Dazu ein Radler und zum Abschluß eine Schwedeneisbecher – was will man mehr. Da man hier auch noch in schöner Umgebung am See in der Sonne sitzen kann, abseits von Straßen, können wir eine klare Emfehlung aussprechen. 
Über Alt Madlitz und  Falkenberg ging es zurück zum Ausgangspunkt. 

Schlosspark Steinhöfel

Schlosspark Steinhöfel

Schloss Steinhöfel

Blausterne blühen zuhauf

sich sonnende Ringelnatter (ca. 1 Meter lang!), noch immer ziemlich träge

Bahnhof der ehemaligen Oderbruchbahn

Radeln auf dem Bahndamm

die fleißigen Bienen sind auch schon unterwegs

Veilchen fangen an zu blühen
wie heißen die bloß???

Rast am See

Rast am See

komisch warum man daneben anschlägt?

lebende Broiler! So etwas gab es nicht mal zu DDR-Zeiten…

Blausternhänge

am Gabelsee

abwärts zum Madlitzer See

Mittagsessen in der Sonne
Klostermühle

Bewacher

Restaurant

dekoratives Haus in Alt Madlitz, so richtig schlau geworden sind wir nicht aus diesen wirren Statements

Kranichpärchen

heutige Runde