Vaxholm und Bogesund

Baden auf Vaxholm

Heute sind wir gewandert. Zunachst um die gesamte Insel Vaxholm, was ca. 11 km ausmacht, dann zwei kleine Wanderungen auf Bogesund und schließlich eine Abendwanderung in einem Naturreservat in Nähe des Hotels. Wir begannen bei Sonnenschein, was André zum Baden im für mich zu kalten Wasser bewegte, erlebten nachmittags einen Schauer und abends wieder Sonne. Vaxholm hat uns wieder sehr gut gefallen, vor allem wegen der schönen Holzhäuser aber auch wegen der Gärten, die momentan in voller Blüte stehen. Auf Bogesund guckten wir uns Schloss Bogesund an. Das Schloss ist erst vor ein paar Jahren renoviert worden und gehörte der in Schweden bekannten Familie Brahe. Die beiden Wanderungen führten uns zu Aussichtspunkten auf rundgeschliffenen Felsen, entlang der Küste und durch Moore. Erstaunlicherweise fast ohne Mücken, dafür wird uns Schweden wohl als das Land mit den meisten Zecken in Erinnerung bleiben.

Aufstieg zur höchsten Stelle Vaxholms
Oben gibt es Aussicht und einen Geocache
bunte Wiesen
Abstieg
Rudi wird wissen, was das für eine Gans ist… –> nämlich eine Ente! Eine Eiderente.
Hafen in Vaxholm
farbenfrohes Polizeiboot
Sommer!
Vaxhomer Idylle
mal eine andere Farbe Klatschmohn
was für ein Duft!
Schloss Bogesund
André prüft die Wassertemperatur
Wanderung auf Bogesund
Wildnis auf Bogesund
Aussicht auf das nahe Stockholm und eine Regenwolke
feuchtes Terrain
die schwedische Sprache ist oft ziemlich lustig zu lesen…
Abendwanderung
Trackaufzeichnung

Wandern und Vaxholm

Rast am See

Heute Vormittag wanderten wir eine Runde von ca. 13 km durch den Wald nördlich von Åkersberga. Das Wetter war eher aprilmäßig, ab und zu gab es einen leichten Schauer, dazwischen schien die Sonne. An einem Rastplatz am See machten wir Picknick. In den wenigen Wochenendhäusern, an denen wir vorbeikamen, schienen die Schweden damit beschäftigt zu sein, alles für Midsommar vorzubereiten. Nachmittags fuhren wir nach Vaxholm, besuchten gleichnamige Festung auf einer vorgelagerten Insel und schlenderten durch den schönen Ort. Abends gab es heute mal nur Pizza, um den Geldbeutel zu schonen…

Juniglöckchen
kurz nach einem Regenschauer
Anwesen im Wald
feuchtes Terrain
Storchenschnabel
Rastplatz; hier kann man auch übernachten
mit ein bisschen Fantasie kann man das sogar übersetzen
wilde Akelei
so stellt man sich Häuser in Schweden vor…
Hafenpromenade in Vaxholm
Kastell Vaxholm, mit der Fähre leicht erreichbar
im Kastell Vaxholm
Aussichten vom Kastell Vaxholm
Blick hinüber zur Stadt
Flieder
putziger Warteraum an der Fähre
Vaxholm
Klischee erfüllt?
Vaxholm
Vaxholm
Vaxholm
Laden in Vaxholm (mit Wachhund)
Trackaufzeichnung

 

auf Ljusterö

André genießt

Eine Woche Schweden, das Wetter meint es bisher gut mit uns, da muss natürlich gewandert werden. Heute setzten wir mit der Fähre nach Ljusterö über. Zunächst fuhren wir nach Östra Lagnö und wanderten hier am Ende der Insel an eine schöne Stelle mit glattgeschliffenen Granitfelsen und Blick auf die Schären. Nach einer Rundwanderung entlang der felsigen Küste fuhren wir nach Linanäs, wo wir direkt am Hafen Fisch aßen und noch einen Cache an einer Felsbadestelle suchten. Am späten Nachmittag setzten wir wieder aufs Festland über, besichtigen ein Holzkirche sowie den niedlichen Ort Wira Bruk.

auf der Fähre, unser Mietauto
überall glattgeschliffene Felsen, eine blaue Ostsee (!!!) und Fernsicht
Picknick
André beobachtet Fische
hier blühen noch die Schlüsselblumen
Rast auf der Opa-Bank
Heute Mittag gab es Lachs und Dorsch als Stärkung
typische Badestelle
André prüft die Wassertemperatur- es ist kälter als im Schlachtensee, wer hätte das gedacht
herrliche Flechten und Moose
Wanderung
alte Steinmarkierungen
die Außerirdischen waren auch hier
Kirche Roslagskulla Kyrka
was für ein Baumhaus! Gesehen in Wira Bruk
Mühlbach in Wira Bruk
Wira Bruk
Trackaufzeichnung

eine Runde über den Rollberg

unser Ziel, der Rollberg

Heute am heißesten Tag des Pfingstwochenendes wollten wir auf den Rollberg (Ralsko), der mit seiner Burgruine von weit her sichtbar ist. Vor ca. 26 Jahren zog es mich das erste Mal auf seinen Gipfel. Damals musste ich mit dem Rad noch illegal die Grenze bei Lückendorf überschreiten, denn es gab nur einen neuen offiziellen Grenzübergang bei Hartau- zu weit für eine Tagesradtour. Einen Weg auf den Gipfel zu finden war damals nicht leicht. Es waren noch keine Wanderwege ausgeschildert. Der Berg war fast abgeschottet durch Uranbergbau auf der einen und einen russischen Truppenübungsplatz auf der anderen Seite. Irgendwie oben angekommen war ich damals allein, entlohnt durch eine grandiose Aussicht und die Burgruine zum Entdecken nur für mich. Inzwischen hat sich alles geändert. Die Tschechen entdecken seit etlichen Jahren ihre Heimat wieder neu, Wanderwege wurden vorbildlichst ausgeschildert, Infotafeln aufgestellt. Unterwegs trafen wir viele Wanderer, sogar ein paar Deutsche haben hier her gefunden. Nach moderaten 9,2 km waren wir wieder am Auto.

Wegekreuz
Aufstieg zur Julienaussicht in den Vranover Felsen
Felsdurchbruch zur Julienaussicht
Aussicht mit den imposanten Bösigen am Horizont
Felsterrasse der Julienaussicht
Felsterrasse der Julienaussicht
unbestimmte Libelle
den Rollberg umgibt uriger Buchenwald
Weg durch die Blockhalden in Gipfelnähe
Blockhalden aus vulkanischem Tephrit
Aussicht unterhalb des Gipfels
das Burgtor ist erreicht
Aussichten durch alte Fenster
Tür zum Bergfried
Blick nach Norden, Straße nach Deutsch Gabel mit Kirche und der Hochwald im Zittauer Gebirge
Bergfried der Rollburg
unbekannte Kleeart
Picknick mit geschmierten Brötchen, unten die Anlagen der ehemaligen Uranförderung, wo bis 1996 15.000 t Uran chemisch gewonnen wurden und heute saniert wird
Abstieg auf dem berühmten Kegelweg
in der Ferne grüßt der Kleis
renovierte Wegekapelle
Track

Ausflug nach Trakai

Auf dem Weg zur Burg Trakai

Samstag hat auch Nils frei (Himmelfahrt als Feiertag gibt es in Litauen nicht), und so haben wir gemeinsam einen Ausflug nach Trakai geplant. Mit einem der häufig verkehrenden Busse sind wir dank meiner verbliebenen Russischkenntnisse, die uns beim nicht englisch verstehenden Busfahrer weitergeholfen haben, in 25 Minuten im ca. 25 km entfernten Ort angekommen. Herrlich zwischen Seen gelegen verwundert es nicht, dass Trakei eines der am meisten besuchten Ausflugsziele Litauens ist. Highlight sind jedoch die Burgen der Stadt, davon besonders die Inselburg, die an die Marienburg bei Danzig erinnert. es ist die einzig erhaltene Wasserburg Osteuropas. Wir wanderten am Wasser entlang, besichtigten Burg und Ort, stärkten uns in einer Konditorei mit Kaffee und Schokotorte und fanden einen Geocache an einem Lostplace, der wohl mal ein Wassersportzentrum war. Zurück in Vilnius streunten wir noch etwas durch die Altstadt und probierten das Vilniuser Bier.

typische Holzhaus am Ufer
Garten einer Fischerkate, mit trocknenden Fischen im Gestell
Nepomuksäule im Ortszentrum Trakais
Turm der Halbinselburg
Erkundungsgänge im Burggelände
Uferpromenade
die Inselburg, per Brücke mit dem Festland verbunden
Im Burghof der Inselburg Trakai
Burggraben
Fürstlicher Palast
der „Große Saal“
Uzutrakio Herrenhaus
vergebliche Cachesuche
junge Blesshühner sehen komisch aus
Flagge mit Reiter
Inselburg Trakai
viele Wassersportler waren unterwegs
Brücke hinüber nach Varnikai
idyllische Seen
Bauerngarten in Trakai
zurück in Vilnius
ungewöhnliches Marienmarterl
die Schwarze Madonna im Tor der Morgenröte, natürlich wundertätig usw.
Tor der Morgenröte
Tor der Morgenröte mit Schwarzer Madonna
Torbogen zu einer orthodoxen Kirche
Häuserfronten im Abendlicht
ein Auge für die Sammlung
Kirche des Hl. Kasimir