Klassische Runde um Bürgstein

Einsiedlerstein in Bürgstein

Heute haben wir einen Gast, der mit uns wandert. Micha, ein Kommilitone aus Studienzeiten besucht uns. Deshalb wählten wir die klassische Runde durch die Felsen der Bürgstein-Schwoikaer Schweiz (Skály u Sloupu a Svojkova). Hier gibt es viel zu sehen, die Anstiege halten sich in Grenzen und ab und an gibt es schöne Aussichten. Höchster Punkt war der Slabitschken (Slavíček) mit moderaten 535 Metern.  Nach 9,2 km waren wir wieder am Ausgangspunkt. Da es in Bürgstein (Sloup v Čechách) wegen eines Wander-Events sehr voll war, verlegten wir unser Spät-Mittagsessen nach Schönlinde (Krásná Lípa) in die Brauereigaststätte Falkenstein.

kleine Zigeunerhöhle im Zigeunergrund
Zeichnungen von Ureinwohnern, ca. 10 Jahre alt

Einsiedlerstein, den wir heute nicht besuchen
Wachkatze in Bürgstein
Felsnadel „Samuelturm“
Samuelhöhle
Blick auf Bürgstein mit Einsiedlerstein, links der neue Holz-Aussichtsturm
an der Samuelhöhle
Bürgstein, dahinter der Kleis

Micha in der Samuelhöhle
Weg zum Kiefernturm
Basaltfelsen am Slabitschken
der Wandermöglichkeiten sind viele
im Betgraben
Micha und ich vor der Felskapelle Betgraben
fast wie in Petra
Kreuzweg Betgraben
Quelle, natürlich mit heiligem Wasser
kleines Felstor
Aussichtsturm
noch ein Blick auf Bürgstein
Waldtheater Bürgstein
Brauerei Falkenstein in Schönlinde
Trackaufzeichnung

Zwischen Bürgstein und Reichstadt

Heute sind wir 19 km eine Runde zwischen Bürgstein (Sloup) und Reichstadt (Zákupy) gewandert. Herrliches Herbstwetter begleitete uns, allerdings war die Sicht etwas getrübt.

Burg Schwoika

vergangene Pracht in Reichstadt
Schloss Reichstadt
Schlosspforte
armer Bär im Schlossgraben
Reichstadt

ehemaliges Kapuzinerkloster (Ruine)

Einsiedlerhöhle
Herbstliche Farben

die Bösige am Horizont
Blick auf Schwoika

Runde um Großmergthal (Mařenice)

wohlbekannte Kneipe in Großmergthal, unserem Startpunkt

Die letzte Wanderung in unserem Urlaub, Vorbild war Björns Wanderempfehlung „Wanderung zum Limberg„, dessen Wegstrecke wir nur um den Besuch des Habryer Turms am Oberen Teich erweiterten. Das Wetter war die die vergangenen Tage auch so lala, was uns nicht mehr aus der Bahn warf. Wir starteten an den „Drei Linden“ in Großmergthal (Mařenice) und waren nach 15,3 km wieder zurück. Ein guter Urlaubsausklang.

ländliche Idylle
zwischenzeitlich ein paar Minuten Sonne
nasse Wiesen
nasses Heidekraut
Quelle mit Tassen unter einem Dach
grüne Fensterläden
Haus in Hermsdorf
Steinpilzzeit
am Limberg (Jezevčí vrch), auch Dachsberg genannt
Lausche
Felsaltar an einem uralten Hohlweg
ein weiterer Felsaltar, versteckt im Buschwerk
Detail
Kletterei am Habryer Turm
Habryer Turm (Haberská Vez)
ergiebige Quelle mit reinem Trinkwasser
Weg zurück
altes Wegstöckel, eine der drei Linden fehlt schon
junger Schirmpilz
noch ein Wegstöckel
Kirche in Großmergthal
Panorama mit Hochwald (links) über den die Grenze verläuft
Teich bei Böhmisch Zwickau
heutige Wanderrunde

Wanderrunde Böhmisch Kamnitz – Johnsbach

André und der Rosenberg

Das Wetter ist, wie schon den ganzen Urlaub, so lala. Also wollen wir nicht so weit fahren und entscheiden uns, die zweite Hälfte der verkürzten Wanderrunde von Björns Wandertipps vom 5. September von Böhmisch Kamnitz (Česká Kamenice) nach Johnsbach (Janská) und zurück zu wandern. Mit leichten Abwandlungen versteht sich. Vorbei an ein paar Aussichtshügel mit (Geocaches) und Blick auf die Kegel des Lausitzer Gebirges ging der Weg bis zum Großen Teich (Olessky rybnik) und von dort durch das Felsental des Oleska-Baches bis nach Johnsbach. Dieser Ort hat traurige Berühmtheit durch seine unterirdische Flugzeugfabrik der Nazis erlangt. Zahlreiche Krieggefangene kamen hier um. Weiter ging der Weg über die Hänge des Huttenberges. Hier sahen wir zunächst eine Herde von „Ziegen“ auf der Wiese, die sich schließlich als wilde Gämsen (oder Gemsen?) entpuppten. Ca. 25 dieser Alpentiere grasten hier, soviele haben wir auf einen Fleck nicht einmal in den Alpen gesehen. Über einen aussichtsreichen Weg ging es dann zurück nach Böhmisch Kamnitz.

unverkennbar, es wird Herbst
ein C-Falter (?)
Aussichten
Pilzsaison
der Große Teich (Olesna-See)
ausgehauener Fahrweg im Olesna-Tal
Olesna-Tal
verborgener Zugang zu den ehemaligen unterirdischen Flugzeugfabriken in Rabstein
Hier könnte man ohne Probleme ohne Führung hinein, wenn wir uns getraut hätten
wer Interesse an einer legalen Führung hat…
wieso gibt es hier Äpfel, wenn es sonst nirgends welche gibt??? Heilige Unterstützung???
Wiesenweg

Huttenberghang
nur eine Gämse?
nein, nur der Aufpasser, hier ein Teil des Rudels (?)
Kegelberge
zurück nach Böhmisch Kamnitz
Böhmisch Kamnitz
Erinnerungen an Angkor Wat…
die Nolde von fern, eine Felsnadel über der Stadt
die Wanderrunde

Kurzwanderung Kokorschin

Eigentlich haben wir ja im Motel übernachtet, um heute noch eine größere Wanderung zu machen. Leider machte uns das Wetter ein Strich durch die Rechnung. Zwar begannen wir die Wanderung, brachen aber ab, da es anfing zu regnen. Eine kleine 7 km-Runde ist es trotzdem geworden. Besonders interessant waren dieses Mal Deckelsteine, die nicht so bekannt sind, sowie ein kleines Felsentor. Da es nicht aufhörte zu regnen, fuhren wir nach Ankunft am Auto nach Hause. Schade.

Sieht man auch nicht alle Tage, ein Rudel Damwild, ohne Gatter!
Das Rudel von fern
Ohne Wurzeln kein Hochkommen
Deckelsteine
noch mehr Deckelsteine
Schönes Felsentor, hierher führt kein Wanderweg
Abstieg
Vojtechov
zurück in heimischen Bergen
Trackaufzeichnung