Packeis in Hamburg

bewegliches Eisschollenmeer auf der Elbe

Ein spontaner Entschluss brachte uns heute nach Hamburg. Morgens rein in den ICE und nach 1:48 h waren wir da. Hamburg empfing uns mit Regen, der auf gefrorenen Boden fiel. Der nächste spontane Entschluss: rein in die Kunsthalle, die ja gleich am Bahnhof liegt. Hier hielten wir uns 2 Stunden auf, die bei weitem nicht reichten, um alles zu sehen. Das Blitzeis draußen war mittlerweile verschwunden, aber der Regen nicht. Also entschlossen wir uns zu tun, was alle machen- eine Hafenrundfahrt. Quer durchs Packeis der Elbe, vorbei an riesigen und beeindruckenden Containerschiffen. Kevin, unser Mann am Mikrofon erzählte recht viele interessante Sachen. Unter anderem, dass die Elbe im Elbsandsteingebirge entspringt. Na ja…
Einmal an den Landungsbrücken mussten wir natürlich auch durch den Alten Elbtunnel laufen, ein interessantes Bauwerk, welches außerdem einen Geocache 17 Meter unter der Elbe beherbergt. Den wir natürlich suchen und finden mussten.
Heute abend machten wir einen Spaziergang auf der Reeperbahn, deren Berühmtheit uns schleierhaft ist. Was ist nur so toll an einer dreckigen Straße voller Automatencasinos, Sexläden, Bordellen und Tabledancebars. Immerhin fanden wir ein uriges Restaurant, welches Labskaus auf der Speisekarte hatte. Der Abend wurde in Café Gnosa beendet, wo es einen einigermaßen guten Wein zum Ausklingen gab.

12.000 Container fasst dieser Koloss, unglaublich
Hamburgs Millionengrab- Elbphilharmonie
An den Landungsbrücken
im alten Elbtunnel
Hafen
auf der Reeperbahn

Radtour mit zwei Argentinierinnen

heute morgen war es noch ganz schön frisch

Schon witzig, aber am Grab von Henri Mouhot, dem Entdecker von Angkor Wat, trafen wir mitten im Wald auf zwei Mädels aus Argentinien, mit denen wir den Rest des Tages verbrachten und zum anvisierten Tad Se- Wasserfall fuhren. Vorher kamen wir noch an einem Geocache vorbei, der natürlich gesucht und gefunden wurde.
Der Wasserfall wurde über eine staubige Nebenstraße erreicht. Allerdings mussten noch 1,3 Kilometer mit einem wackligen Boot bis zur Anlegestelle des Wasserfalls zurückgelegt werden.
Nach ca. 30 km waren wir an späten Nachmittag wieder in Luang Prabang zurück.

so soll Henri Mouhot ausgesehen haben???
sein Grab im Dschungel
heute hatten wir ganz schön viel Staub zu schlucken…
nahe am Ziel
schöne Umgebung, abseits der staubigen Straße
Bootsableger zum Wasserfall in Ban En am Nam Khan
Nußschale
am Eingang konnte man auf Elefanten reiten.. 🙁
der Wasserfall
Geraldine
hier konnte man schwimmen gehen
Mittagessen mit Laura und Geraldine
drei dicke Dinger im Wasser
ab jetzt geht es wieder bergauf
Denkmal für die Ananas, die in der Umgebung angebaut wird
Zwischenstopp
Dorfleben
hier schwächeln drei Radfahrer am Berganstieg
vietnamesischer Friedhof
Tempeldetail im Abendlicht
wenn in der Trockenzeit der Mekong-Wasserspiegel sinkt, werden Beete angelegt
typisches Haus in der Altstadt von Luang Prabang
unser Stammrestaurant 🙂

Kung Si Wasserfall

Heute machten wir einen Ausflug zum Kung Si Wasserfall, 30 km von Luan Pragbang entfernt. Dazu heuerten wir ein TukTuk an. Obwohl der Wasserfall eine der wichtigsten Attraktionen in der Umgebung der Stadt ist, war man ein paar Meter von den Hauptwegen entfernt fast allein im Urwald, von ein paar einheimischen Holzsammlern abgesehen.
Das Wasser ist stark kalkhaltig und hat dadurch eine intensiv blauer Farbe. Ein toller Anblick.
Abends streiften wir noch etwas durch die Stadt und hatten viel Spaß beim Lao- Barbeque.

komisches Viech
grün grün grün
der höchste Fall der Kungs Si Kaskade
nasse Wegpassagen oberhalb des Wasserfalls
Urwaldriese
schöne Waden
Kung Si

Urwaldschönheit
blaue Sinterterrassen
Tarzan?
In der Bärenauffangstation

Weihnachtsstern
nasse Wegpassagen

orange Fuhre
obenrum auch orange
Lao Barbeque

Mit dem Rad durch Vientiane

der Empfang ist etwas gewöhnungebedürftig

In Hanoi hätten wir uns das wohl nicht getraut, aber hier in Vientiane kein Problem- eine Radtour. Gestern haben wir schon zu Fuß einige der Sehenswürdigkeiten erlaufen, heute kamen die etwas weiter entfernten dran. Mit dem Rad. Wenn man durch die Stadt fährt, fällt einem der französische Einfluss deutlich auf. Neben diversen Bäckereien, die Baguette anbieten, Straßenbezeichnungen, die mit „Rue“ beginnen, vielen alten Gebäuden, denen der französische Einfluss anzusehen ist und natürlich französischen Touristen fällt vor allen ein gewisser Lebensstil auf. Die Leute in der Haupstadt fahren zum Teil große Autos, sind wesentlich dicker als die Vienamesen beispielsweise und legen viel Wert auf das Äußere. Wie dazu die bettelnden Straßenkinder in dieser sozialisten Volksrepublik passen, fragen wir uns allerdings. 
Hier ein paar Eindrücke:

Präsidentenpalast
That Dam, die älteste Stupa der Stadt (mit Geocache)
Patuxai, ein dem Arc de Triomphe nachempfundener Triumpfbogen
Logbuch des Caches schon voll
Sonnenuntergang überm Mekong (und über Thailand)
Ho Phra Keo
Vat Sisaket
zuviel Nudelsuppe?
Nationalheiligtum: That Luang Verglichen mit der Swedagon in Rangoon eher schlicht
hier gibt es noch Hunde!
So sehen Buddhafüße aus
Biergarten, auf die angebotenen Hühnerfüße haben wir verzichtet
Beerlao auf dem Mekong
Sonntagsausflug auf der Uferpromenade
König Anouvong ; vor der Staatsführung als Volksheld eingestuft, daher durfte die Statue her…

Der Weihnachtsbaum am Mekong

Da das Internet in Hotel leider grottig ist und wohl kein Blog  zulässt, heute nur eine kurze Meldung. Wir sind gut in Vientiane gelandet und geniessen die Ruhe. Kein Hupen, kein Verkehrschaos. Man wartet an roten Ampeln, sogar Hunde gibt es wieder. Nur diese komischen Weihnachtbäume…
Und der erste Geocache (von 8 Stück im Lande) wurde gefunden.