Monte Hacho und viele Blumen

Zistrose nach Regen

Den Vormittag mussten wir heute vertrödeln, es regnete. Zum Mittag ließ der Regen nach und wir starteten eine Wanderung um und auf den Monte Hacho. Dieser Berg ist der Hausberg von Álora. Unterwegs konnten wir uns nicht sattsehen an den vielen Blumen, die überall üppig blühen. Der Gipfel des Monte Hacho war bevölkert mit Andalusischen Steinböcken (zumindest suggeriert mir Google dieses Ergebnis). Schade dass sich die Sonne nur selten blicken ließ. Nach knapp 14 km waren wir zurück am Ausgangspunkt.

der heutige Morgen, trübe und verregnet
Start der Wanderung
Platterbse
Santuario Nuestra Señora de Flores
Wigandia
der Regen verspricht hoffentlich eine reiche Olivenernte
noch liegen die Gipfel in den Wolken
El matagallo (Phlomis purpurea) aus der Familie der Brandkräuter
Weg zum Mirador Hemiruta
Mirador Hemiruta
Mirador Hemiruta
Schmetterlingsknabenkraut (Orchis papilionacea)
zwei an der Gipfelsäule des Monte Hacho
Reichardia picroides (?)
Iberis gibraltarica
Malve
analusisches Steinbockweibchen (?)
hier gab es an die 20 Exemplare
Weg zum Mirador del Cruz
Álora von oben
André am Mirador del Cruz
steinzeitliche Höhlen
Ästige Sommerwurz
Milchfleckdistel
Mittags-Schwertlilie (Moraea sisyrinchium)
Gelbe Ragwurz
weiße Zistrose
Spiegel-Ragwurz
Aristolochia baetica
zurück in Álora
zweites Leben
Álora
Trackaufzeichnung

Kreuzbuche- Breiteberg- Goldberg- Silberberg- Kleiner Ahrenberg- Kreuzbuche

der Himpelberg, da geht es heute nicht hoch

Seit langer Zeit bin ich wieder mal allein in Neusalza, was ich bei Sonnenwetter nutze, um wandern zu gehen. Ich fahre zum Wanderparkplatz Kreuzbuche (U Křížového buku) und laufe zunächst zum Breiteberg (Široký vrch). Heute konnte man durch das fehlende Blattwerk den interessanten Gipfelbereich sehen, welcher aus steilen und teilweise überhängenden Basaltsäulen besteht. Dann geht es weiter zum Goldberg (Zlatý vrch), dessen ehemaliger Steinbruch gigantische Basaltsäulen freilegte. Sie wurden früher bis nach Holland geliefert. Dort wurden sie wegen der großen Beständigkeit des Basaltes gegen Meerwasser zum Bau von Pieren eingesetzt. Der kleinere Silberberg (Stříbrný vrch), kann zwar nicht mit solchen perfekten Säulenformationen aufwarten, jedoch mit einer herrlichen Aussicht. Diese war heute leider wieder etwas getrübt. Über Hasel (Líska) ging es hinauf zum Sattel zwischen Kaltenberg (Studenec) und Kleinem Ahrenberg, von wo ich größtenteils querfeldein zurück zum Ausgangspunkt gelaufen bin.

Gipfelbereich des Breiteberges
Gipfelbereich des Breiteberges
das nächste Ziel, der Goldberg
Kriegerdenkmal, es erinnert an die schweren Kämpfe, die im Siebenjährigen Krieg 1757 in den umgebenden Wäldern stattfanden
Tauben auf dem Kriegerdenkmal
Kunst der Natur
der Kaltenberg mit seinen Blockhalden
Basaltsäulen am Goldberg
30 Meter hohe Basaltsäulen am Goldberg
Gipfel des Silberberges
der perfekte Platz für ein Picknick
Hasel mit Kaltenberg
Blick nach Norden, das Elbsandsteingebirge ist noch wahrzunehmen
Blick vom Goldberg
Haus in Hasel
so ganz ist der Winter noch nicht vorbei
tschechisches deutsch… 🙂

Vorfrühling am Jaberlich

Märzenbecher

Die erste Wanderung des Jahres in mehr oder weniger heimischen Gefilden führt uns zum Jaberlich (Javorník). Seltsamerweise waren wir hier noch nie. Wir folgten mit leichten Abwandlungen einem Wandertrack von Björns Wandertipps. Die Wanderung starten wir in Proschwitz (Proseč pod Ještědem). Der Ort liegt auf ca. 600 Metern eigentlich wie auf einer Panoramaterrasse, aber leider ist die Sicht heute stark getrübt. Der Saharastaub verfolgt uns, könnte man meinen. Wir laufen zum Hospoda U Šámalů auf ca. 760 Metern Höhe, welches noch geschlossen hat. Es liegt dermaßen schön auf einer Anhöhe, dass wir fest vorhaben, noch einmal herzukommen, wenn es gute Fernsicht gibt. Über den Raschen (Rašovka) mit Aussichtsturm laufen wir schließlich zum Jaberlich. Im hiesigen „Riesenfass“, welches dem alten abgebrannten Riesenfass nachempfunden ist, kehren wir ein. Herrlich so in der Sonne zu sitzen, und bei einem Bier ein gutes Essen zu genießen. Dann geht es hinunter nach Bohdanken (Bohdánkov) und von dort aus auf teilweise zugewachsenen Wegen durch Gestrüpp und über steile Wiesenhänge zurück zum Ausgangspunkt.

Kapelle in Proschwitz
Panoramahänge mit fehlender Fernsicht heute
Hospoda U Šámalů
Pferd am Hospoda U Šámalů
Schneereste
Holzeinschlag
dort liegt die fünftgrößte Stadt Tschechiens- Reichenberg
altes Wegzeichen des historischen Kammwegs
Gasthaus und Turm Raschen
Weg zum Jaberlich
da hinten lugt der Jeschken mit Turm hervor
Hundegrab
komische Kugel im Gras
Kleine Kapelle am Wegesrand
neues Riesenfass auf dem Jaberlich
Rast mit böhmischem Bier
altes Wegkreuz
Holzhaus in Bohdanken
Kapelle in Bohdanken
Bohdanken
Trackaufzeichnung

Drei-Gipfel-Tour bei Spitzkunnersdorf

Heute machen wir eine kleine Wanderrunde von Spitzkunnersdorf zum Hofeberg, weiter zum Oderwitzer Spitzberg und zum Großen Stein. Herrlicher Sonnenschein und gute Fernsicht machten das Wandern zum Vergnügen. Die Runde wählten wir, da in den höheren Regionen zuviel Schnee liegt und wenig Wald den Sonnengenuss schmälert. Erstaunlich viele Wanderer waren heute unterwegs. Alle tanken Sonne. Nach 11 km waren wir zurück am Ausgangspunkt.

typisches Oberlausitzer Haus
renoviertes Umgebindehaus in Spitzkunnersdorf
Weg zum Hofeberg
Blick zum Hochwald im Zittauer Gebirge
Weg am Hofeberg
Aufstieg zum Oderwitzer Spitzberg
Blick vom Gipfelfelsen nach Norden
Blick zum Kottmar und nach Eibau
der böhmische Nebel fällt wie ein Wasserfall über den Jeschkenkamm
Oderwitz mit einem Trilex-Zug
Gipfelfelsen am Spitzberg
Spitzbergbaude, leider wegen Urlaub geschlossen
Abstieg nach Sorge
Pferd im Leutersdorfer Ortsteil Sorge
alte Windräder an der Karasekbaude
Blick zurück zum Spitzberg
Haus in Leutersdorf
drei Rehe genießen die Sonne
Aufstieg zum Großen Stein
Gipfelkreuz auf dem Großen Stein
wir waren heute dort nicht allein
Abstieg nach Spitzkunnersdorf
Haus in den typischen Farben in Spitzkunnersdorf
Trackaufzeicnung

Wolfsberg- Langengrund- Burg Schönbuch- Maria Schnee- Wolfsberg

Start in Wolfsberg mit gleichnamigem Berg im Hintergrund

Nachdem die gestrige Bergbesteigung eine schlittrige Angelegenheit war, wollen wir heute weiter unten wandern. Wir laufen eine kleine Runde von Wolfsberg (Vlčí Hora) nach Langengrund (Dlouhý Důl), weiter im Tal der Kirnitzsch bis zur Burgruine Schönbuch (Krásný Buk), zur Wallfahrtkirche Maria Schnee in Schnauhübel (Sněžná) und zurück nach Wolfsberg. Herrlicher Sonnenschein begleitet uns wieder, dabei ist es windstill. Nach 7 km sind wir zurück am Ausgangspunkt.

Urige Kapelle der Heilgen Anna
das Innere der Kapelle
André wartet draußen, viel Platz ist drinnen nicht
Sehr schöne Zeilen, die gefallen mir
sieht frostig aus
überzuckerte Landschaft
renoviertes Wegkreuz
eisiges Bächlein
das nächste Wegkreuz
die Heilige Marketa (?)
Eisblume
Reste der Burg Schönbuch
Wunschbaum mit Wunschzetteln
Kapelle der Heiligen Dreifaltigkeit 
Friedhof Schnauhübel
Friedhof Schnauhübel
Friedhof Schnauhübel
Wallfahrtskirche Maria Schnee
und noch ein Wegekreuz („Görners Kreuz“)
typisch böhmisches Haus
heutige Runde