Lost Places auf Khmer

Heute war mal ein Berg dran, der Bokor Mountain. Hier hatten Franzosen vor den Roten Khmer ein Spielkasino, ein Hotel und diverse andere Gebäude in 1064 Metern Höhe errichtet. Diese sind heute nur noch Ruinen und ziemlich dekorativ, noch, denn momentan wird eine Straße gebaut und ein Megaprojekt mit Spielkasino, Hotels etc. von Koreanern aus dem Urwald gestampft. Mit brachialer Gewalt. In kleiner Gruppe sind wir zunächst 600 Höhenmeter gewandert. Ein Deutscher, zwei Holländische Mädels und zwei Amis. Auf halber Strecke wurden wir dann abgeholt und mit dem Kleinbus bis auf den Gipfel gekarrt. Dort fanden wir auch einen Geochache (multi), der in Februar 2008 das letzte Mal gefunden wurde…

So, genug für heute. Der nächste Beitrag erscheint 2010.

Blick in den noch vorhandenen Dschungel

In einer zerstoerten Kirche

Grand Palace

Grand Palace von aussen

Altar

Kirche auf dem Plateau

Mopedrunde zu den Höhlen

Heute haben wir Mopeds gemietet. Anfangs war das Andre gar nicht recht, denn er kam mit der Schaltung nicht zurecht. Zunächst ging es zu einer heiligen Höhle, wo uns schon Kinder erwarteten, um uns gegen Obulus die Höhlen zu zeigen. Dann ging es weiter in den ehemaligen Badeort Kep, der bevor die Roten Khmer ihn zerstörten, der erste Seebad Kambodschas war. Hier aßen wir zu mittag allerlei Seegetier. Anschließend ging es wieder zurück Richtung Kampot, mit einem Abstecher über 6 km Staubstrecke zu einer anderen Höhle, wo natürlich wieder aufmerksame Kinder mit erstaunlich guten Englischkenntnissen uns führten.
Jetzt sitzen wir am Fluß und essen schon wieder, Andre fleischlos, weil wir zuvor an Fleischständen im Markt vorbeikamen. 🙂
Morgen ist eine anstrengende Wanderung zum Bokor Mountain geplant.
Bis denn dann und allen einen guten Rutsch!

Karst
erstaunlich größe Höhlen, voller Fledermäuse

neckende Schulmädchen

lecker!
Andre vor seiner schweren Aufgabe

Landschaft

…und noch ’ne Höhle

in Kampot

Heute morgen sind wir also nach Kampot gefahren, in knapp 2 Stunden waren wir hier. Zunächst mieteten wir Fahrräder und erkundeten die Umgebung. Nachmittags machten wir eine Bootstour durch das Flußdelta hinaus auf eine Sandbank am Meer, wo wir den Sonnenuntergang beoachten konnten. Wir lernten zwei nette holländische Mädels dabei kennen, mit denen wir noch zu Abend aßen und den ganzen Abend quatschten.

Volle Fuhre

Am Markt

Muslmische Fischersfrau

Auf der Bootstour

Halt auf einer Sandbank

Gestrandet

Abendstimmung

nochmal faul am Strand

Entgegen der gestrigen Ansage waren wir heute doch wieder faul- gezwungenermaßen.
Die Verleihräder waren in einem solchen Zustand, dass man sich keine 100 Meter von der Mietstation weg gewagt hätte. So blieb der Strand, ein kleiner Tu-Tuk-Ausflug zum Markt sowie Abendessen mit den Füßen im Sand beim Sonnenuntergang. Es gab übrigens heute Barracuda.
Morgen geht es also in aller Früh nach Kampot, wo wir hoffentlich eine Unterkunft bekommen, denn per Internet funktioniert das dort nicht.

Teil der endlosen Schlangen von Strandverkäufern

Am alten Markt

Nase zuhalten, Durian!

Tagesausklang

ein fauler Strandtag

Heute war ein fauler Strandtag angesagt. Nachdem wir das Hotel der vergangenen Nacht gegen ein besseres eingetauscht hatten, ging es zum Strand. Hier mussten wir zunächst ein wenig laufen, um etwas freieren Strand zu erreichen. Dort hatten wir dann auch unsere Ruhe, bis auf wenige unermüdliche Strandverkäufer. Beim Mittagessen war das dann anders, hier durfte man im Minutentakt „No Thank You“ sagen. Oder nur „No“, denn etliche Bettler mit diversen fehlenden Gliedmaßen verlangten nach Dollars. Das klingt hart, aber nachdem wir mitbekamen, dass diesen Leuten 500 Riel zu wenig waren, die wir ab und an gaben, änderten wir unsere Meinung. 5000 Riel ist nämlich das tägliche Durchschnittseinkommen des Kambodschaners… Es geht trotzdem nicht spurlos an einem vorbei. Vor allem wenn man die vielen arbeitenden Kinder sieht. Nun ja, Sihanoukville ist eh ein ziemlich zwielichtiger Ort, wie ich in einem Blogbeitrag ja schon einmal schrieb. Wir sind trotzdem erst einmal hier her gefahren, weil wir die Küste von unter herauf erkunden wollen und weil es hier die schönsten Strände geben soll. Na ja, da kann man geteilter Meinung sein. Vielleicht haben wir einfach schon zu viele viel schönere Strände gesehen. Morgen wollen wir jedenfalls ein Fahrrad mieten und die Gegendd etwas näher erkunden, bevor ees dann übermorgen nach Kampot geht.
Boote, die zu den vorgelagerten Inseln fahren

Stilleben mit Hirschhausen

Mache mögens etwas dichter…

Kuss kostenlos zu Essen dazu!!! Ach ja, ein Glas Bier kosten manchmal 50 Cent, US-Cent wohlgemerkt… Abend gabs übrigens Roten Schnapper